Hallo,
hier gibt es noch kein wirkliches Update...
Zu Jack denke ich, dass es wenig bringt, seine neue Besitzerin zu einem weiteren Versuch zu überreden. Wenn sie sich so unsicher ist, vermute ich, dass sich das letztendlich auf die Mäuse überträgt und nichts bringt. Dafür, dass ich ihr aktiv helfen könnte, wohnt sie leider zu weit weg. Ich schaue jetzt, ob ihn jemand aufnehmen kann und hoffe auch auf Mithilfe der neuen Besitzerin, wo er noch wohnt.
Paul ist nach wie vor aktiv und neugierig, trotz der eingeschränkten Bewegungsmöglichkeiten. Schmerzen hat er keine und auf der Hand kann er beide Hinterpfoten normal bewegen und belasten. Beim Laufen zieht er aber öfter das linke Bein nach, er "kippt" in Kurven und frisst aktuell nur mit einer Vorderpfote, weil er sich nicht auf die Hinterbeine stellen kann. Das mit dem Vitamin B probiere ich mal aus!
Natürlich würde er zumindest in der ersten Zeit nach der Vergesellschaftung keinen Freilauf bekommen. Der Käfig ist momentan behindertengerecht eingerichtet und das würde ich auch so beibehalten.
Die Rennmäuse aus dem Unfallwurf wären erst Ende April abgabebereit. Von den zwei angefragten Züchterinnen könnte ich jeweils Anfang April Mäuse bekommen. Bei Pauls Zustand tendiere ich fast dazu, so schnell wie möglich zu vergesellschaften. Eine der Züchterinnen hat in einem Wurf ein einzelnes Böckchen, das deutlich kleiner als seine Geschwister ist. Sie ist sich nicht sicher, ob der Kleine durchkommen wird, meldet sich aber bei mir. Das ist momentan mein Favorit, weil er sich wahrscheinlich unkompliziert zeigen wird und keine Palastrevolution zu erwarten wäre.
Ansonsten gibt es im Tierschutz Halle e.V. sogar vier Duos. Aber die Option schließe ich aus. Es sind keine Jungtiere, ich möchte kein Dreiergespann und kein festes Paar auseinander reißen.