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Tut so gut, eure lieben Worte! 
Meine Befürchtungen haben sich bestätigt. Die TA hat sich die Wunde angeschaut und vermutet auch, dass es sich um einen aggressiven, sprich schnell wachsenden Tumor handelt, der nun wieder durchkommt. Das "Loch" sieht aus wie ein kleiner Krater und es gibt einen Rand drumherum, das spricht für ein Krebsgeschwür.
Die TA hatte nach der OP schon gesagt, dass sie hofft, aber nicht versprechen kann, dass sie alles evtl. befallene Gewebe entfernen konnte und inwieweit der Krebs gestreut hat. Sie hat schon so viel rausgeschnitten, wie irgendwie vertretbar und so eine Maus-Bauchdecke ist nunmal sehr dünn.
Lolek hat auch nochmal über 10 g abgenommen und ist nun bei 69 g angekommen, obwohl er wirklich ordentlich frisst. Der Krebs holt sich also die ganze Energie, die die kleine Maus reinschaufelt. Da hat Lolek kaum eine Chance.
Die TA hat noch eine letzte Idee, um den Sterbeverlauf evtl. herauszuzögern, nochmal operieren macht in ihren Augen keinen Sinn und das entspricht auch meinem Gefühl.
Lolek bekommt jetzt ein homöopathisches Mittel, Tarantula (Schlangengift) als Flüssigkeit 1 x täglich auf die Wunde und ein bis zwei Tropfen ins Maul (ich glaube, davon hatte Claude auch schonmal gesprochen).
Außerdem 1 x täglich eine Salbe (Nekrolytan) auf die Wunde aufgetragen, die neben ihrer heilenden Wirkung angeblich auch dazu beitragen kann, dass sich der Krater ein bisschen zusammenzieht.
Vorhin ist mir aufgefallen, dass wir ansonsten gar nicht über Schmerzmittel gesprochen haben. *kopfschüttel* Das ist mir völlig aus dem Blick geraten angesichts des Glücks, dass Lolek nochmal nach Hause kann.
Aber da vertraue ich der TA sehr und sie ist kein Fan von Medikation bei so kleinen Tieren, sie hätte sicher was gesagt, wenn sie das für sinnvoll erachten würde.
Und Lolek macht nach wie vor einen recht lebendigen Eindruck. Er wuselt hier rum, war eben auch im Laufrad, starke Schmerzen scheint er im Moment noch nicht zu haben.
Ich habe das Krankenzimmer schön eingerichtet, es wird wohl Loleks letztes Zuhause sein.... Direkt neben dem geliebten Stall und wenn die Sonne scheint, kommen ein paar Strahlen da unten an und vor zwei Wochen haben beide eifrig sonnengebadet.
So hoffe ich, dass er noch ein paar schöne Tage/Wochen mit Bolek verbringen kann.
Nächsten Donnerstag haben wir wieder einen TA-Termin, sofern es vorher nicht rapide bergab geht. Aber dann wird die TA auf jeden Fall hierherkommen, um den kleinen Lolek aus der Welt zu begleiten - mit uns zusammen.
Krebs fressen Maus auf - dabei mag Lolek Gammarus eigentlich ganz gerne. =)
Die Kloecke links im oberen Bild wird schon wieder fleißig bepinkelt - was habe ich für kluge Tiere!

Meine Befürchtungen haben sich bestätigt. Die TA hat sich die Wunde angeschaut und vermutet auch, dass es sich um einen aggressiven, sprich schnell wachsenden Tumor handelt, der nun wieder durchkommt. Das "Loch" sieht aus wie ein kleiner Krater und es gibt einen Rand drumherum, das spricht für ein Krebsgeschwür.
Die TA hatte nach der OP schon gesagt, dass sie hofft, aber nicht versprechen kann, dass sie alles evtl. befallene Gewebe entfernen konnte und inwieweit der Krebs gestreut hat. Sie hat schon so viel rausgeschnitten, wie irgendwie vertretbar und so eine Maus-Bauchdecke ist nunmal sehr dünn.
Lolek hat auch nochmal über 10 g abgenommen und ist nun bei 69 g angekommen, obwohl er wirklich ordentlich frisst. Der Krebs holt sich also die ganze Energie, die die kleine Maus reinschaufelt. Da hat Lolek kaum eine Chance.
Die TA hat noch eine letzte Idee, um den Sterbeverlauf evtl. herauszuzögern, nochmal operieren macht in ihren Augen keinen Sinn und das entspricht auch meinem Gefühl.
Lolek bekommt jetzt ein homöopathisches Mittel, Tarantula (Schlangengift) als Flüssigkeit 1 x täglich auf die Wunde und ein bis zwei Tropfen ins Maul (ich glaube, davon hatte Claude auch schonmal gesprochen).
Außerdem 1 x täglich eine Salbe (Nekrolytan) auf die Wunde aufgetragen, die neben ihrer heilenden Wirkung angeblich auch dazu beitragen kann, dass sich der Krater ein bisschen zusammenzieht.
Vorhin ist mir aufgefallen, dass wir ansonsten gar nicht über Schmerzmittel gesprochen haben. *kopfschüttel* Das ist mir völlig aus dem Blick geraten angesichts des Glücks, dass Lolek nochmal nach Hause kann.
Aber da vertraue ich der TA sehr und sie ist kein Fan von Medikation bei so kleinen Tieren, sie hätte sicher was gesagt, wenn sie das für sinnvoll erachten würde.
Und Lolek macht nach wie vor einen recht lebendigen Eindruck. Er wuselt hier rum, war eben auch im Laufrad, starke Schmerzen scheint er im Moment noch nicht zu haben.
Ich habe das Krankenzimmer schön eingerichtet, es wird wohl Loleks letztes Zuhause sein.... Direkt neben dem geliebten Stall und wenn die Sonne scheint, kommen ein paar Strahlen da unten an und vor zwei Wochen haben beide eifrig sonnengebadet.
So hoffe ich, dass er noch ein paar schöne Tage/Wochen mit Bolek verbringen kann.
Nächsten Donnerstag haben wir wieder einen TA-Termin, sofern es vorher nicht rapide bergab geht. Aber dann wird die TA auf jeden Fall hierherkommen, um den kleinen Lolek aus der Welt zu begleiten - mit uns zusammen.
Krebs fressen Maus auf - dabei mag Lolek Gammarus eigentlich ganz gerne. =)

Die Kloecke links im oberen Bild wird schon wieder fleißig bepinkelt - was habe ich für kluge Tiere!
