Ein neuer Partner für Coco...

...hast du jemals gesehen wie sich Rennmäuse verbeißen? Wie schlimm die Wunden sind? Das sie daran sogar sterben können..?
Hast du daran mal gedacht? Deshalb finde ich es verantwortunglos als Anfänger einfach mal die Hau-Ruck-Nummer zu machen, statt wie von kompetenten Usern empfohlen (ich für meinen Teil habe weit über 20 Vergesellschaftungen erlebt und sehr wohl auch mal (ohne Erfolg) etwas anderes probiert) auf Nummer sicher zu gehen.
Niemand sagt das es Stressfrei ist..aber es ist sicherer..und darum geht es.

Wer sich so verhält wie du muss auch mit Kritik leben können und darf nicht erwarten das alle Beifall klatschen,
du hast einfach Glück gehabt, und es spielt auch noch eine Rolle das du da einen Kastrat plus Weibchen hast...bei zwei gleichgeschlechtlichen Tieren hätte das vielleicht noch böser ausgehen können.
Rennmäuse sind nicht ohne - es hat einen Grund das wir diese Methode empfehlen!


Edith sagt: Niemand sagt was von 3 Tagen Panikbox?! Hast du eigentlich jemals das WIKI gelesen?
 
Ich weiß durchaus dass ein Risiko dabei war (was wahrscheinlich auch nach einer Woche Trenngitter und 24 Std. Panikbox noch da ist), deshalb hab ich die beiden auch ständig beobachtet und war mit Wasser bewaffnet falls ich sie trennen muss. Aber so hatten sie zumindest eine Chance auf weniger Stress und Panik und im Ernstfall hätte ich sofort dazwischen gehen können. Allein die Vorstellung, dass jemand vor einer VG nicht darüber informiert ist, dass sich Renner schlimm verbeißen können, ist doch völlig absurd. Genauso absurd wie wie das Pochen auf altbewährte Methoden, obwohl offensichtlich ist, dass es so viel besser für die Tiere war. Sorry, aber das finde ich total daneben.
Wäre es besser gewesen die Tiere ohne Einstreu und Schutz dem totalen Stress auszusetzen und mindestens einen ganzen Tag in der Panikbox noch Schlimmerem auszusetzen, wenn es auch ohne geht? Das kannst du doch nicht ernsthaft glauben und wenn doch mache ich mir sorgen um dein Verantwortungsbewusstsein. Ich hab es so gemacht wie es für die Tiere am besten war - wenn sich da jemand auf den Schwanz getreten fühlt, tut mir das wirklich leid, aber das Wohl der Tiere ist mir in diesem Fall wichtiger... Ich bin euch durchaus dankbar für die ganzen Ratschläge, die auch alle sehr sinnvoll sind. Trotzdem sollte man nicht wild kritisieren und die eigene Erfahrung über alles andere stellen.

Das mit den 3 Tagen kommt von diebrain.de, was ja an sich eine super Seite ist und von vielen empfohlen wird (das WIKI habe ich auch gelesen):

Vertragen sich Ihre Tiere nach dem Reinsetzen, lassen Sie sie auf jeden Fall mindestens 24 Stunden, besser 3 Tage zusammen in der Transportbox. F

Wie gesagt, ich habe mir viele Meinungen von erfahrenen Leuten angehört und so gehandelt wie es für die Tiere am leichtesten war. Auch dass wir einen kastriertes Männchen aus dem Tierheim besorgt haben war kein Zufall oder Glück.
 
Last edited:
Was soll ich dazu noch sagen..
das hier sind keine alten und festgefahrenen Methoden sondern die Methode die sich über lange Zeit bewährt hat und die absolut sicherste Nummer!!!
obwohl offensichtlich ist, dass es so viel besser für die Tiere war.
Woher willst du das wissen? Du hast doch keinerlei Vergleichsmöglichkeiten!

Wäre es besser gewesen die Tiere ohne Einstreu und Schutz dem totalen Stress auszusetzen und mindestens einen ganzen Tag in der Panikbox noch Schlimmerem auszusetzen, wenn es auch ohne geht? Das kannst du doch nicht ernsthaft glauben und wenn doch mache ich mir sorgen um dein Verantwortungsbewusstsein.
Ich glaube darum brauchst du dir keine Sorgen zu machen, wie gesagt, ich mache das alles nicht seit gestern und habe schon weit über 20 Vergesellschaftungen hinter mir. Ich stelle meine Erfahrung nicht über alles..aber ich habe im Gegensatz zu dir meine Erfahrungen gemacht, und die sind identisch mit der von vielen anderen erfahrenen Usern..nämlich das die Panikbox die sicherste Methode ist.

Darum geht es..du verstehst absolut nicht worauf es mir ankommt.
Es ist jetzt gutgegangen - einmal, das ist eine absolut subjektive Geschichte! Du kannst nicht ernsthaft davon ausgehen, dass das jetzt die sicherste und bessere Variante ist?! Dagegen stehen zig erfolgreiche Panikboxvergesellschaftungen und zahlreiche gescheiterte Großraumvergesellschaftungen. *seufz*
Nochmal : du hattest einfach nur Glück. Hättest du das nicht gehabt, hättest du jetzt zwei zerbissene Rennmäuse vor dir und das ist es was ich nciht verstehen kann - warum du dieses Risiko eingegangen bist.

...aber scheinbar bist du lernresistent und pochst darauf dass das alles richtig war und wir festgefahren sind. Festgefahren bedeutet in diesem Punkt aber erfahren. Schade das du nicht auf den Rat von zahlreichen kompetenten User hörst, sondern lieber einer Einzelperson glauben schenkst, für einen Anfänger schon irgendwie seltsam.

Ich streube mich doch nicht gegen Neues..ich habe auch irgendwann angefangen Neuland zu betreten und Rennerböcke zu kastrieren..dafür habe ich auch viel Tadel bekommen, und, ich habe meine Erfahrungen damit gemacht und die waren durch und durch positiv. Aber - du bist Neuling und hast einfach mal was riskiert ohne auf die Meinung von erfahrenen Leuten zu hören..das verstehe ich nicht.
 
Also irgendwie wird hier entweder nicht gelesen was ich schreibe oder du hast es wieder vergessen...ich habe nicht auf einen Einzelnen gehört. Ich habe mir viele Meinungen und Möglichkeiten angehört (auch die hier Vorherrschende) und bin dann einen Mittelweg gegangen, der für unsere Mäuse denke ich der richtige war. Dabei habe ich im übrigen weder auf Trenngitter noch auf Panikbox komplett verzichtet. Ich habe auch keine reine Großraumvergesellschaftung durchgeführt- dort waren sie erst nach ca. 4 Tagen Trenngitter und nach 5 Minuten ging es direkt in die Panikbox für ca. 8 Stunden. Ich gehe nicht davon aus, dass es jetzt alle so machen sollten. Ich habe lediglich gesagt, dass es in diesem speziellen Fall das Beste war und freue mich darüber dass ich den Mäusen dadurch mehr Stress ersparen konnte...

Dass ich die Mäuse in große Gefahr gebracht habe, lasse ich mir übrigens auch nicht gefallen, da ich jederzeit, vor allem in den gefährlichsten Situation aufmerksam daneben saß, jederzeit bereit sie mit ein paar Wasserspritzern zu trennen - was wohl nach diversen Erfahrungsberichten auch nach Einhaltung aller Regeln manchmal nötig sein kann.

Dass es so besser für die Tiere war folgere ich allein daraus, dass ich ihnen so eine Menge Stress ersparen konnte (keine Hütte im Trenngitter und das keine Woche sondern 4 Tage und 8 Stunden Panikbox statt 24....)

Was ich mit dem ganzen sagen will ist doch lediglich, dass man scheinbar nicht das ganze Programm in vollem Ausmaß fahren muss, wenn die Tiere sich gut verstehen... aber die Großraummethode war mir ja auch zu unsicher...
 
Ich freue mich ja für die Tiere das es so geklappt hat, aber es ist und war nicht die sicherste Methode und ich kann das hier für Neuuser und Anfänger nicht so stehen lassen!

Was ich mit dem ganzen sagen will ist doch lediglich, dass man scheinbar nicht das ganze Programm in vollem Ausmaß fahren muss, wenn die Tiere sich gut verstehen... aber die Großraummethode war mir ja auch zu unsicher...

Und eben das stimmt nicht. Es ist jetzt, einmal bei dir gutgegangen, dass ist aber nicht die Regel. Auch wenn die Tiere sich im ersten Moment "scheinbar" verstehen, dass muss nicht so bleiben. Und nur weil sie sich im ersten Augenblick nicht an die Kehle gehen, muss man trotzdem das komplette Programm fahren. Hätte ich alle Tiere die sich in der PB verstanden haben gleich zack zack größer gesetzt, hätte ich nicht so viele erfolgreiche VG hinter mir, glaub mir.
Nur ein Beispiel: Fridolin und Felix . TG --> PB --> --> TB, dann hat man zu schnell zu viel Platz gegeben, weil die Tiere sich ja so toll verstanden haben...und was war? Sie haben sich ineinander verbissen, was schlimme Verletzungen zur Folge hatte. Mit einer Wasserspritze lassen sich verbissene Renner auch nciht mehr trennen, das hilft nur bei Rangelein..mehr aber auch nicht.
 
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