Nagerchen
ex Equiden- und Mäuseheim...
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Hallo Mausebande, ich bräuchte mal wieder Euren Rat, Einschätzungen, vllt. ähnliche Erfahrungen…
Vor 4 Wochen habe ich (u. a.) ein älteres einzelnes Mausemädel aufgenommen, um sie und weitere Nasen zu vergesellschaften.
Noch in „Quarantäne-Haft“ fing Cléo an, sich vermehrt zu putzen und kratzen, und am Hinterkopf bildete sich eine schüttere, noch nicht wunde Stelle. Beim TA konnte kein Milbenbefall festgestellt werden (Tesaabklatsch), vorsorglich wurde sie jedoch mit Stronghold gespottet (und auch die kompeltte Einrichtung entsprechend behandelt). Zur Vorgeschichte: Beim Vorbesitzer waren sie und ihre Partnermaus im Abstand von 10 Tagen bereits mit Advocate behandelt worden, weil die Partnermaus verstärktes Putzen/Kratzen sowie eine wunde Stelle, ebenfalls am Hinterkopf, zeigte und auch Parasitenbefall (lt. TA „oberflächliche Milben“, leider nicht näher spezifiziert) nachgewiesen wurde. Cléo selber hatte allerdings weder Symptome noch wurden Milben gefunden. Die Partnermaus wurde eingeschläfert, weil die Symptome sich extrem verstärkten und lt. Vorbesitzer schließlich ca. 50 % der Haut wund und blutig waren. 2 Tage nach der letzten Spottung kam Cléo dann zu mir.
Auch bei ihr zeigt sich bisher leider keine Besserung. Durch die Kratzerei wurde die schüttere Stelle wund und blutig, heilt nicht und scheint sich auch zu vergrößern. Insgesamt zeigt sie weiterhin extremes Putz- und Kratzverhalten.
Es gab 2 x Cortison (Depot) s.c., Baytril oral + auf die wunde Stelle, Cortisonsalbe, zuletzt Panalog – bei der ich anfänglich das Gefühl hatte, sie hilft etwas und wird v. a. von Cléo toleriert.
Mittlerweile sind alle Behandlungen eingestellt, um sie nicht weiter zu stressen, da ja eh nichts half.
Ja, und was nun tun mit der armen Nase? Sie tut mir so leid, Partnerverlust, Umzug, hier die Einzelhaft… Ich war ja schon fast so weit, sie einfach zu vgen, damit sie zumindest wieder Gesellschaft hat, habe aber Sorge vor etwas Ansteckendem. Spätestens morgen wäre noch mal Stronghold fällig, werde es wohl aber nicht geben, da dort, wo’s aufgetragen wird, alles wund und blutig ist.
Das Thema „Kratzmaus“ ist ja leider ein häufiges hier – in diesem Zusammenhang: da gab es doch auch einmal eine „geheilte“, weiß noch jemand, welcher Thread das war und kann ihn verlinken, bitte, bitte? Aber habt ihr schon mal eine VG mit einer Kratznase begonnen? Gibt’s da Erfahrungswerte?
Oder soll ich sie ihrer Partnerin folgen lassen, um ihr weiteres bzw. evtl. folgendes stärkeres Leid, wie bei ihrer Partnerin, zu ersparen? Die Kleine ist ansonsten total fit und agil und kraxelt wie eine Weltmeisterin. Aber man merkt, wie ihr das Alleinsein zusetzt, sobald ich in Käfignähe bin, kommt sie angelaufen und bettelt um Aufmerksamkeit und „Kuscheleinheiten“.*seufz*
Vor 4 Wochen habe ich (u. a.) ein älteres einzelnes Mausemädel aufgenommen, um sie und weitere Nasen zu vergesellschaften.
Noch in „Quarantäne-Haft“ fing Cléo an, sich vermehrt zu putzen und kratzen, und am Hinterkopf bildete sich eine schüttere, noch nicht wunde Stelle. Beim TA konnte kein Milbenbefall festgestellt werden (Tesaabklatsch), vorsorglich wurde sie jedoch mit Stronghold gespottet (und auch die kompeltte Einrichtung entsprechend behandelt). Zur Vorgeschichte: Beim Vorbesitzer waren sie und ihre Partnermaus im Abstand von 10 Tagen bereits mit Advocate behandelt worden, weil die Partnermaus verstärktes Putzen/Kratzen sowie eine wunde Stelle, ebenfalls am Hinterkopf, zeigte und auch Parasitenbefall (lt. TA „oberflächliche Milben“, leider nicht näher spezifiziert) nachgewiesen wurde. Cléo selber hatte allerdings weder Symptome noch wurden Milben gefunden. Die Partnermaus wurde eingeschläfert, weil die Symptome sich extrem verstärkten und lt. Vorbesitzer schließlich ca. 50 % der Haut wund und blutig waren. 2 Tage nach der letzten Spottung kam Cléo dann zu mir.
Auch bei ihr zeigt sich bisher leider keine Besserung. Durch die Kratzerei wurde die schüttere Stelle wund und blutig, heilt nicht und scheint sich auch zu vergrößern. Insgesamt zeigt sie weiterhin extremes Putz- und Kratzverhalten.
Es gab 2 x Cortison (Depot) s.c., Baytril oral + auf die wunde Stelle, Cortisonsalbe, zuletzt Panalog – bei der ich anfänglich das Gefühl hatte, sie hilft etwas und wird v. a. von Cléo toleriert.
Mittlerweile sind alle Behandlungen eingestellt, um sie nicht weiter zu stressen, da ja eh nichts half.
Ja, und was nun tun mit der armen Nase? Sie tut mir so leid, Partnerverlust, Umzug, hier die Einzelhaft… Ich war ja schon fast so weit, sie einfach zu vgen, damit sie zumindest wieder Gesellschaft hat, habe aber Sorge vor etwas Ansteckendem. Spätestens morgen wäre noch mal Stronghold fällig, werde es wohl aber nicht geben, da dort, wo’s aufgetragen wird, alles wund und blutig ist.
Das Thema „Kratzmaus“ ist ja leider ein häufiges hier – in diesem Zusammenhang: da gab es doch auch einmal eine „geheilte“, weiß noch jemand, welcher Thread das war und kann ihn verlinken, bitte, bitte? Aber habt ihr schon mal eine VG mit einer Kratznase begonnen? Gibt’s da Erfahrungswerte?
Oder soll ich sie ihrer Partnerin folgen lassen, um ihr weiteres bzw. evtl. folgendes stärkeres Leid, wie bei ihrer Partnerin, zu ersparen? Die Kleine ist ansonsten total fit und agil und kraxelt wie eine Weltmeisterin. Aber man merkt, wie ihr das Alleinsein zusetzt, sobald ich in Käfignähe bin, kommt sie angelaufen und bettelt um Aufmerksamkeit und „Kuscheleinheiten“.*seufz*
