Einzelner kastrierter Bock

Nein das ist eine ganz normale Kleintiertreppe.
Es handelt sich dabei um diese:



Die Treppen sind ihm einfach zu hoch. Die Anderen schaffen das ohne Probleme, aber er nicht mehr. Habe ein Rohr rangestellt durch was er klettern könnte, das hat er auch schon ist dann aber wieder zurückgegangen. Er zeigt auch kein großes Interesse, es unbedingt in die anderen Ebenen zu schaffen bzw. es noch einmal zu probieren.
 
kein Wunder, dass da ein Renter nicht mehr hoch kommt.
Eine geeignete Rampe ist in meinen Augen 6cm breit, evtl breiter, mit Runterfallschutz und Kerben bzw Zahnstocher drauf, damit man besser hochkrabbeln kann. Und eben sehr flach. Auf 50cm Länge würde ich wohl ne flache Rampe gerademal 10-15cm hoch sein lassen....

Rohre sind innen ordentlich glatt und durch die Wölbung kann er sich da auch nur schwer dran festhalten...
 
Das ist ein Holzstamm das Rohr, innen nicht glatt!
Glaub mir das schafft er ohne Probleme da hoch, habs ja mit eigenen Augen gesehen. Und dann war er ja schon oben auf der Kleintiertreppe und ist dann wieder zurückgelaufen.
Wenn er nicht mehr mag, dann zwinge ich ihn nicht.

Und untern hat er ja auch sehr viel Platz, mit vielen Verstecken und anderen Möglichkeiten zur Berschäftigung. =)
 
Meiner Meinung nach sollten IMMER flache Rampen da sein, zu jeder Etage- da man nie weiß, obs die Mäuse noch schaffen oder nicht (die werden ja schnell mal auch über Nacht krank).
Wenn jemand keine Rampen im Käfig hat bzw etwas gleichwertiges, ist das in meinen Augen fahrlässig und absolut nicht mausgerecht.

Durch eine zusätzliche Rampe zwingst Du ihn ja nicht O.o, Du eröffenst ihm nur eine zusätzliche Möglichkeit.
Du hast ja dadurch nix zu verlieren....
 
Ich wie Lumi. Mäuse müssen immer die Möglichkeit haben auf einfachem Weg ohne Anstrengungen die Etagen wechseln zu können. Klettermöglichkeiten und Seile sind immer noch ein Zusatz, aber niemals das Einzige. Für einen Senior ist die Kleintiertreppe zu anstrengend. Versuch es mal mit ner langen Rampe. Ich hab eine 65cm lange Rampe auf etwa 30cm Höhenunterschied... Die konnte durch die Einkerbungen auch noch von meinen Ältesten bezwungen werden!
 
Habe nun eine Leiter gebastelt für meinen Opa und er nutzt es nicht! *traurig*
Ich wusste es schon vorher, der mag einfach nicht mehr hoch.
Und die ist wirklich nicht steil, ewig lang und flach, mit Geländer!

Ich hoffe die Anderen nutzen sie dann einmal wenn sie alt sind. ;-)
 
Super, dass du drauf eingegangen bist... Es gibt immermal Mäuse, die sich auf einen Teil der Behausung beschränken. Abfinden darf man sich damit aber eben immer erst dann, wenn man alles andere ausgeschlossen hat. Leider ists manchmal nicht ganz sicher... Schlafen die Mädels immernoch mit ihm unten?
 
Hallo ihr Lieben,
erst lief alles so gut und nun mache ich mir doch meine Gedanken. Soweit ich das immer beobachten kann, kapselt sich Speedy, gemeinsam mit Smartie, von der Gruppe ab. Oder die anderen Drei von den Beiden. Zumindest glaube ich sie schlafen getrennt. 3 Weiber in der zweiten Etage, in einem selbstgebautem Nest. Und die anderen Beiden unten weiter im Haus. Das ist nicht so gut oder? *grübel*
Nun gab es auch ab und an mal abends, nen fiepen und quietschen. Dann bin ich hin und habe nur noch gesehen wie eine Dame Speedy am Po geschnuppert hat und ihn ins Haus gescheucht hat. *traurig*
Es sind immer die gleichen Beiden die sich glaube in die Haare kommen, das sind Speedy und Chou. Die eine Chou sucht immer Stunk.

Was ich gestern abend noch beobachtet habe, wenn ich vor dem Käfig ganz ruhig sitze dann schauen mich die Mausels an und schlagen so leicht mit ihrem Schwanz.
Kann das so Nervosität sein, oder auch ein bisschen Angst?
Das Beste ist wohl alle wieder auf eine Ebene und Inventar raus oder?
Würde mich über Tipps freuen!

Grüße Billy
 
Schwanztrommeln ist ein Zeichen der Aggressivität. Ob das nun dir gilt oder ner anderen Maus kann ich nicht sagen, aber in beiden Fällen schlecht. Ich würde die Mäuse alle wieder auf eine Ebene sperren. Notfalls auch nochmal etwas Inventar raus und dann beobachten!
 
Hab sie alle kleiner gesetzt vor einer Woche und Inventar rausgenommen. Es geht ganz gut. Nix mehr zu hören...eigentlich....

...bis ich gestern Speedy hab knattern hören, dazu die schwere Hebung von seinem Brustkorb und alle Anzeichen einer Atemwegserkrankung. *traurig*

Bitte helft mir, was soll ich tun?
Ich will ihn nicht mehr zum TA schleppen, er ist so schon in einer schwierigen Position in der Gruppe. Und ihn jetzt rausnehmen halte ich für keine gute Idee. Und alle mitnehmen? Mh, ich befürchte das ist zuviel Stress für die ganze Gruppe. Ich will zum guten TA in Berlin und der ist ein Stück weg von mir und ich muss öffentliche Verkehrsmittel fahren.
Ich will ihn dem Stress auf keinen Fall antun, ich befürchte das würde er nicht mehr überstehen.
Ich habe überlegt, da ich mir sehr sicher bin das es eine Atemwegserkrankung ist (selbst schon miterlebt), gibt es die Möglichkeit das mir der Arzt auch so eine paar Tropfen Baytrill mitgibt, ohne den Patienten zu sehen?

Was meint ihr? So ein Mist! *traurig*
 
Ruf bei dem TA an und besprich die Situation mit ihm. Meine TÄ gibt mir auch ungesehen Medis mit, weil sie weiß, dass ich einschätzen kann! Ein Versuch ists wert. Notfalls musst du mit ihm (und min einer Begleitmaus) hin. Die Alternative wäre ihn qualvoll sterben zu lassen...
Vlt findest du ja jmd im Bekanntenkreis, der dich gegen ne Tafel Schoki zum TA fahren kann?
 
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