Erfahrung mit Kieselgur und Flee?

minniemoppel

Nager-Novize*in
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Hallo, nachdem unsere Minnie ja an der Überdosis Advocate gestorben ist *traurig* frage ich mich wie man Milben auf verträglicherem Weg bekämpfen kann (falls sie wieder auftauchen). Ich habe beim googeln viel positives über Kieselgur gelesen. Und die neue TA hat mir Flee-Spray empfohlen. Hat jemand von Euch Erfahrung mit den beiden Mitteln?

Und dann frage ich mich nun ob Minnie wirklich einen Gendefekt hatte, da Ihr auch berichtet habt, dass manche Mäuse das Advocate gut vertragen haben. Unsere Moppel-Maus hatte ja auch einen Tumor. Vielleicht waren die armen Mäuse ja auch schlecht gezüchtet oder aus inzucht? Wie oft habt Ihr so kranke Mäuschen?

Wir haben jetzt 3 neue Mäuse von einer anderen Stelle geholt. Aber ich habe irgendwie jetzt schon angst, dass wir wieder sowas schlimmes erleben.*seufz*
 
bei Parasiten die auf der Hautoberfläche bleiben und sich nicht ein graben, dürfte Stronghold wohl das erprobteste Mittel sein. Nur bei Grabmilben ist da natürlich wirkungslos.

Dazu muss dann natürlich auch der Käfig bzw. die Käfigumgebung präpariert werden.

Kieselgur kenn ich sonst nur aus der Kaktenzucht und aus der Bodenverbesserung des Gartens, so wie als Luftentfeuchter im Auto - alles nicht so wirklich hilfreich für Mäuse.

Ob das Flee-Spray auch gegen blutsaugende Milben wirkt, weiß ich nicht, aber ich bezweifle es ein wenig, denn die Beschreibungen übergehen den Punkt komplett.
 
Wie oft habt Ihr so kranke Mäuschen

Hmm, ich habe meine Süßen seit Januar und seitdem war ich (bis auf zweimal eine Woche, in der ich selbst behandelt habe) jede Woche zweimal beim TA *grübel**umkipp*

Diese Mittel sagen mir leider gar nichts, aber am besten verhinderst du das Wiederauftreten von Milben, indem du Heu/Stroh/Ähren für 4 Tage einfrierst und Holzsachen (Häuschen, etc) für 30min bei 100°C ausbackst, dann sind die Viecher tot.

Bei der Käfig- und Umgebungsreinigung hat sich Bactozol-Spray bewährt.

Liebe Grüße,
Kienchen
 
Huhu,

Aber ich habe irgendwie jetzt schon angst, dass wir wieder sowas schlimmes erleben.*seufz*

*drück* Das kann ich gut verstehen und leider muss man auch ehrlich sein und sagen: Das kann leider passieren. *seufz*

Farbmäuse sind generell sehr anfällige Tiere, so wurden sie gezüchtet und haben ein sehr schlechtes Immunsystem. Sie werden sehr schnell krank (vor allem Atemwegsinfekte, die immer auch mit Medikamenten behandelt werden müssen) und neigen genau so stark zur Bildung von Tumoren...

Darüber muss man sich im Klaren sein, wenn man Farbis halten will, aber es ist nicht leicht... Manchmal läuft alles gut, dann hat man gesunde, kräftige Tiere und ist über Monate nicht beim Arzt. Aber manchmal verbringt man wirklich jede Woche mehrere Stunden irgendwo in einer Praxis und gibt Unsummen von Geld aus...

Darf ich fragen, woher ihr die neuen Mäuse habt? Denn je nach Quelle muss man sich eher auf Milben und Co einstellen als bei anderen.
 
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