Eure Erfahrungen mit Böckchengruppen

Das weiß ich auch noch nicht! Da sie beide ca. gleich alt sind denke ich hat eine neue VG keinen Sinn mehr vorallem weil ich mir danach erstmal keine neuen Mäuse mehr holen möchte.
 
Nur weil sie gleich alt sind, heißt das ja noch lange nicht, dass sie zeitnah gleichzeitig sterben....
es kann gut sein, dass dir in 3 Tagen einer stirbt, der andere aber noch 2,3 Monate weiterlebt. Und den willst Du alleine lassen, alleine leben lassen und auch alleine sterben lassen?
Ich erzähl dir mit Sicherheit nichts neues, aber eine Maus allein zu halten (und Du willst das ja auch noch bewusst machen) ist Tierquälerei.
Klar, für eine Kastration ist es jetzt zu spät.
Wenn man schon sagt: okay, sie streiten sich nicht, vertragen sich wunderbar- sollte man sie dennoch kastrieren lassen, um eben Optionen zu haben, wenn ein Einzeltier übrig bleibt.
Schwierige Situation, in die Du dich da bringst (bringen wirst...).
vorallem weil ich mir danach erstmal keine neuen Mäuse mehr holen möchte.
und das ist auch kein Grund ein Tier allein zu lassen. Man kann durchaus zwei jüngere Tiere aufnehmen, die der alten Maus Gesellschaft leisten. Sobald diese dann verstorben ist, spricht nichts dagegen die zwei Jüngeren weiter zu vermitteln.
Die einzige Lösung bei Deinem Problem, wären zwei Kastraten, die solange bleiben, bis der Bock gestorben ist. Aber ob das so funktioniert, ist nicht gesagt...
 
Danke für den Hinweis ich werde ihn überdenken und mich mal informieren wo ich denn wenn es soweit ist andere Mäuse herkriege. Möchte nämlich nicht in einen Zooladen. Wenn möchte ich Mäusen helfen die "In Not sind" also aus dem Tierheim oder hier übers Forum wenn jemand wieder einen Notfall hat. Oder mir vielleicht für die Zeit mit jemand eine Maus zur Verfügung stellen kann, wenn das hier jemand macht.
 
Ich halte im moment auch eine kleine gruppe. 3 Böcke die auf ihre kastra warten. Sie hatten erst friedlich beieinander gelebt, bis mir eine der 3en abgehauen ist. nach einigen wochen hab ich sie dann wieder gehabt... doch die anderen beiden sind viel größer und kräftiger als die entlaufene. Nun wird sie von einer von den 2 mäusen andauernd herumgescheucht.

sie durfte nie in ein häuschen gehen,... anfangs war noch alles ruhig... und am nächsten morgen hatte die eine maus der kleinen ein stück ohr ausgebissen...
nun musste ich alles heraus nehmen... damit ruhe herrscht....

und die kleine kann sowieso ersr später kastriert werden weil sie noch viel kleiner und schmächtiger ist :(

die anderen 2 mäuse hängen aber zusammen wie pech und schwefel

Yvi
 
Meine Erfahrung mit Männchen.

Ich habe meine 3 aus der Tierhandlung geholt, habe versucht mich gut zu informieren, aber wusste nicht das männchen sich nie 100 %ig vertragen.
Zuerst war es auch sehr harmonisch zwischen den 3 Jungs. SIe haben sich vertragen, aßen und spielten zusammen. Es war aber zu sehen das sich die stärkste Maus zum Boss aufspielte, aber dennoch friedliebend war.
Nach 2 Wochen dann war der Boss plötzlich krank und trotz TA-Besuch und mehrwöchiger Behandlung musste er dann eingeschläfert werden, er hatte wohl einen Tumor.
Leider war dessen Tod der Beginn meines Ärgers mit den Tieren. Plötzlich, die Mäuse waren ca 10-15 Wochen alt, wurde ein Männchen aggressiv und bissig. Er ging oft auf den friedliebend drauf und biss ihn etc.
Für mich kam das sehr überraschend, da bis dato nie was zwischen den beiden war.
Tja, ich wollte keinen weiteren Toten haben und so habe ich dann erfahren, das wohl nur ein Kastration hilft. Diese ist ja nicht grade billig, und ich als Schüler habs da net leicht.
Aber bei einer kompetenten Tierärzten habe ich Sushi, so heisst die Maus, vor nun 4 Tagen kastrieren lassen. Der TA sagte, es könnte reichen den aggressiven zunächst zu kastrien.
Seit 4 Tagen nun ist Sushi ohne Eier und es ist zwar etwas besser geworden, aber es gibt immernoch viel Streit zwischen den beiden. Ich hoffe nun nur das das aufhört, ansonsten muss ich die 2. Maus auch kastrieren und das wird nocheinmal sehr teuer.
 
Hallo !

Ich habe auch eine Böckchengruppe und habe seit sie hier sind so ne art "Tagebuch"-Bericht geschrieben, kann das ja mal hier posten...

Es steht zwar noch ne Menge an allgemeinen Krams dazwischen (die Regeln z.B.), da ich diesen Bericht auch auf einigen anderen Seiten auf denen ich vertreten bin nutze, die kann man aber getrost überlesen (falls es da noch Anregungen oder Kritikpunkte gibt - immer her damit ! Werd das dann zur Not nochmal überarbeiten) :D

lg, Scotty *heilig*

Die Mäusejungs – ein kleiner aber ernst gemeinter Appell an alle Mäusefans

So niedlich sie auf dem Bild auch aussehen – mit der Haltung von Mäuseböcken in nicht kastriertem Zustand ist nicht zu Spaßen ! Diese Erfahrung mache ich derzeit mit 5 Männchen die ich Ende September aus einem Tierheim aus der Nähe aufgenommen habe. Da ich selber bisher immer problemlos weibliche Mäuse hielt habe ich nichts dabei gedacht. Fatal Error! Mäuseböcke sind nichts für schwache Nerven, das haben sie mir in den letzten Tagen mehrfach bewiesen…..Ein Beispiel:

Batista - für menschliche Verhältnisse ein Tyrann ! Er jagt ganz plötzlich und ohne ersichtlichen Grund (so scheint es) hinter seinen Artgenossen her, die von Angst erfüllt und quietschend versuchen zu fliehen. Hat er ihn geschnappt hört man ein lautes Fiepen 2er sich fetzender Mäuse. (Anmerkung: normalerweise ist die Mäusesprache für das menschliche Ohr nicht wahrnehmbar, da sie sich im Ultraschallbereich verständigen und Frequenzen von bis zu 100.000 Hz keine Seltenheit sind – zum Vergleich: Menschen nehmen höchstens 20.000 Hz wahr ^^)
Solch ein Streit ist in glimpflichen Fällen schnell durch eine Unterwerfungsgeste (aufstellen und Darbieten der Kehle, Pfoten an den Körper gedrückt) des Opfers beendet. Es kann leider aber auch ganz anders aussehen, denn die wirklich ernsthaften Kämpfe finden meist statt wenn man es nicht mitbekommt (dann gibt es weder Gefiepse noch sonstige Geräusche) und enden oft tödlich. Zum Glück ist das bei Batista und seinen Brüdern noch nicht vorgefallen, allerdings musste ich in einer brenzligen Situation eingreifen und habe die ineinander verbissenen Mäuse trennen können.

Das Gemeine kommt aber noch:

Die vorhin sich noch angiftenden Kerle kuscheln sich im nächsten Augenblick scheinbar friedlich aneinander, putzen sich und wuseln im Nest umher um sich gegenseitig Wärme zu spenden. Batista erweist sich z.B. als „Nestperfektionist“ – er ist derjenige, der Nistmaterial wie Heu oder zerrissene Taschentücher fein säuberlich herbeiträgt um das Nest so warm und angenehm wie nur irgend möglich zu gestalten. Ein putziger Anblick. Doch im nächsten Moment fällt er erneut über einen Mäuserich her, der ihm gerade „einfach nicht am richtigen Platz sitzt“. Wie gesagt, ein kleiner Diktator, dieser Batista……

Hinzu kommt noch dass unkastrierte Böcke einen unglaublich penetranten Duft verteilen. Wer diesem Geruch (Versuch der Beschreibung: sehr salzig, ähnlich wie Ammoniak) nicht gewachsen ist sollte von vornherein die Finger von Mäusen lassen, denn sie sind stark geruchsorientierte Tiere und brauchen diesen Duft um ihr Gruppenleben aufrecht zu erhalten. Ganz besonders die Böcke – man sagt sie sollen so gut wie gar nicht gereinigt werden (ausgenommen die Pinkelecken) damit der Gruppenduft erhalten bleibt und sie nicht unnötig neu um ihr „Revier“ kämpfen und es markieren müssen….
Das „extrem-Duftmarke-Verteiling“ legt sich allerdings nach der Kastration der Männchen, dauert aber noch mindestens 3-4 Wochen (bis sich alle Hormone bis auf ein Minimum reduziert haben), im Idealfall genauso die Streitigkeiten. Haben alle Kerlchen diesen höchstkomplizierten und nicht ungefährlichen Eingriff überstanden sollen sie – laut Erfahrungsberichte anderer Böckchenhalter – die liebsten und friedlichsten Tiere überhaupt sein !

Mein Rat also an alle die sich für Farbmäuse interessieren, insbesondere an Männchen:

1. NIEMALS unkastrierte Böcke dauerhaft zusammen halten ! Kämpfe mit Toten/Verletzten sind vorprogrammiert und das Gejammer danach groß wenn man behauptet: „bei mir wird`s schon klappen, die sind doch sonst sooooo freundlich zueinander …

2. INFORMIERT euch VORHER über Böckchenhaltung ! Ich machte den Fehler und schaute lediglich in ein dünnes Fachbuch, in dem zwar stand dass gleichgeschlechtliche Tiere zwar zusammen gehalten werden können, jedoch nicht dass sich die Männer nur in kastriertem Zustand permanent vertragen

3. Wenn`s denn unkastrierte Böcke sind, die demnächst unters Messer kommen sollen: SO WENIG Einrichtung/Spielsachen/Platz wie möglich beigeben ! Allgemein gelten folgende Goldene Regeln: Käfig von ca. 50x30x30 cm, Tränke, Heu bzw. ein paar Taschentücher/Klopapier, evtl. eine leere Klorolle, Punkt. Alles weiter würde zu Streitereien führen

4. sollen die Böcke KASTRIERT werden: nicht davor scheuen und sämtliche Tierärzte fragen wegen OP-Verfahren, Kosten, Nachsorge etc…Nicht jeder Tierarzt hat wirklich Erfahrung mit Mäusen bzw. Kleinnagern, da die OP sehr kompliziert ist bei solch einem winzigen Tier. Kastrationen bei Mäusen kosten zwischen ca. 20 und 60 Euro. Das klingt schweineteuer, lest aber bitte mal den nächsten Punkt…

5. holt die Tiere aus dem TIERHEIM – im Zoogeschäft wird nur „nachproduziert“ und nicht wirklich auf Gesundheit und getrennte Geschlechter geachtet. Meist sind ungewollte Trächtigkeiten bei weiblichen Mäusen schon im Kaufpreis enthalten, was die hohe Anzahl an Tierheim-Männchen fördert. Es warten so viele nette Jungs in den Heimen, und die zwar hohen aber einmaligen Kosten der Kastration zahlen sich aus wenn man später seine gesunden und munteren Tiere beobachten und ihnen ein langes und artgerechtes Mäuseleben ermöglichen kann

6. Mäuse sind HOCHSOZIALE LEBEWESEN - niemals und wenn doch nur im äußersten Notfall (wenn sich die Maus absolut nicht mit einem Artgenossen verträgt, d.h. nicht vergesellschaftet werden kann) einzeln halten ! Das ist schiere Tierquälerei, niemand würde sein eh so kurzes Leben in Einzelhaft verbringen wollen

7. NIEMALS ein fremdes Böckchen einfach so dazusetzen !!! Die Tiere bekämpfen den vermeintlichen Eindringling bis aufs Blut (verteidigen IHR Revier!), dieser kann sich absolut nicht wehren und würde allein vom Stress des „Festsitzens in einem fremden Revier“ elendig an Stress und Panik zugrunde gehen

Fakt: Farbmäuse bzw. Farbmausmännchen sind keine Kuscheltiere sondern hochsoziale Wesen die hohe Ansprüche haben und ihrem Futtergeber viel Verantwortung abverlangen.
Denkt bitte daran wenn ihr euch welche holen wollt oder wenn ihr euren Partner oder Partnerin das nächste Mal „Mäuschen“ nennt ;-)
 
Nachtrag: Am 16.10 wurden 4 der 5 Böckchen erfolgreich kastriert! Warum nur 4 ? Weil Quasimodo zu schwach bzw. zu dünn ist und somit diese aufwendige und für die Tiere anstrengende OP nicht überlebt hätte. Derzeit werden alle wieder gemeinsam in ihrem bekannten Gehege gehalten und bekommen ein Antibiotikum. Am Tag der OP waren sie noch sehr schwach (sogar zu schwach um sich zu streiten *g*) und schliefen viel, einen Tag später herrschte aber wieder das übliche Gekrabbel und auch noch etwas Gefiepe unter den Herren ;)
Die kommenden Wochen werden nochmal spannend, da sich erwartungsgemäß der Hormonspiegel senken soll und die Jungs dann in ein neues Heim umziehen werden (Eigenbau ist in Planung). Von einer VG mit den Mädels sehe ich erstmal ab, solange sich die Gruppe in dieser Konstellation hält.

Edit 1:
Fidel Castro hat es leider nicht geschafft. Eine Infektion der OP-Wunde war plötzlich aufgetreten, er fraß und trank nichts mehr. Eine Glucoselösung und orale Eingabe des Antibiotikums verhalfen zwar kurzweilig zur Besserung, jedoch verstarb er leider dennoch da er einfach zu geschwächt war...
Er kämpfte bis zum Schluss, ein sehr tapferer Mäuserich der nicht so leicht aufgeben wollte...^^

Edit 2:
3 Wochen sind seit der Kastration vergangen. Ich konnte feststellen dass sich der Gruppenduft wesentlich zurückentwickelt hat, keine großartige Stinkereien mehr und eine Erleichterung für die Menschennase ;-) die Streitigkeiten unter den Böcken ist auch auf ein Minimum zurückgegangen: während der ersten Woche gab es hin und wieder ein paar Quengeleien, die aber schnell aus der Welt geschafft waren. Inzwischen habe ich so gut wie gar kein Gefiepse mehr wahrnehmen können. Auch das allgemeine Wesen der Böcke hat sich rapide geändert. Sie sind ruhiger, zärtlicher und aufgeweckter untereinander. Meiner Meinung nach haben sich 2 „Cliquen“ gebildet, welche sich untereinander zwar vertragen, aber jeweils doch eher 2er-Freundschaften zu sein scheinen (Batista + van Gogh und Philipp + Quasimodo, der Mickerling). Auffallend ist, dass Mäuserich Philipp extrem zutraulich geworden ist! Er hat sich zur Gewohnheit gemacht z.B. bei der Fütterung aus dem geöffneten Käfig zu klettern und dann auf mir herumzukrabbeln (was ich menschlich gesehen zwar sehr niedlich finde, es deutet allerdings auch darauf hin dass der kleine momentan noch sehr unterfordert ist, da er ein sehr munteres, fast „hyperaktives“ Kerlchen ist das eine Beschäftigung sucht). Zu diesem Zweck habe ich mir vorgenommen ihm ein mausgerechtes Laufrad (Wodent Wheel, 27er Höhe) anzuschaffen, in dem er sich nach Lust und Laune austoben kann.
Da eh geplant ist die Tiere in einen Eigenbau umsiedeln zu lassen sehe ich (noch) von zu viel Inventar ab, da die Gruppe sich in dieser Konstellation momentan sehr gut verhält.

Was mir allerdings noch etwas Sorgen bereitet ist dass Quasimodo noch als Vollbock durch die Gruppe spaziert. Er war zum Zeitpunkt des Kastrationstermins nicht in der Verfassung für eine OP, mittlerweile wäre er es auch noch nicht und ich denke auch dass er der „ewige Mickerling“ bleiben wird. Sein Gesundheitszustand hat sich dank der AB-Therapie großartig verbessert (er ist kaum wieder zu erkennen !), aber schmal und etwas untergewichtig ist er bisher geblieben. Er kann sich jedoch gut durchsetzen (kurzes „Aufreiten“ bzw. links liegen lassen wenn ein anderer Kastrat ihm zu sehr auf die Pelle rückt). Somit schließe ich eine Vergesellschaftung mit der Weibchengruppe solange er als Vollbock umherläuft absolut aus.

Das Wichtigste ist: die Herren fühlen sich wohl, auch wenn ich 2 von ihnen nach der Medikamentengabe anscheinend „vergretzt“ habe durch das Aufschmieren mit Babybrei :D
Kaum kam die „böse“ Hand in ihre Nähe waren sie aus der Sichtweite verschwunden.

Ein heutiger Test mit der Handgabe von Backoblaten zeigt aber Gegenwirkung: die Jungs sind völlig verrückt nach Oblaten ! selbst die vorher noch so „böse Hand“ hält sie nicht davon ab ein kleines Stückchen daraus zu nehmen, auch wenn die Augen dabei noch zugekniffen werden müssen um die Überwindung zu erleichtern. Falls also mal wieder Baytril etc. verabreicht werden sollte kommen die um die Oblaten nicht herum ! =) Eine grandiose Erfindung !
 
Ich bin nach wie vor dafür, Mäuseböckchen in jedem Fall zu kastrieren und habe das gerade vorgestern bei meinen Jungs erledigen lassen. Ich hatte zwar große Sorgen, dass einer es vielleicht nicht überleben würde, mich aber damit getröstet, dass das ein angenehmerer Tod wäre, als später zu Tode gehetzt zu werden. Zum Glück sind alle sieben wohlauf und munter und ich warte nun auf die Zeit, da ich sie mit ihrer Mama, ihren Tanten und Schwestern zurückvergesellschaften kann.
Gruß, Melanie
 
....ich auch ! Deswegen habe ich in dem megalangen Bericht auch ausdrücklich darauf hingewiesen und nutze diesen für eine Art "Öffentlichkeitsarbeit" in anderen Bereichen/Websites um als Verfechter der Böcke und im Interese der Tiere auf die Konsequenzen für den Halter hinzuweisen wenn nichts passiert. Ein Teil der vorherigen Erfahrungsberichte hat mich letztendlich von der Kastration überzeugt.

Mich hat die Kastration zwar ne Riesenstange Geld gekostet (ca. 180 €) und nage selber deswegen am Hungertuch und habe mir Ärger mit meiner Familie eingeheimst, aber noch weniger könnte ich es ertragen wenn es meinen Tieren nicht gut geht...

Grüße, Scotch
 
Last edited:
Den Bericht fand ich auch sehr gut. Und toll, dass du die Ausgabe auch nicht gescheut hast, die kleinen Jungs kastrieren zu lassen. Ich habe mir auch gedacht, als ich das Geld für meine Jungs ausgegeben habe, das ist eine Investition, die ist es echt wert!

Gruß, Melanie
 
Öhm- ich muss hier mal einen Nachtrag machen...*schäm* (davor hab ich mich bisher erfolgreich gedrückt....*heilig*)
Meine Meinung bezüglich Böckchengruppen und Kastration hat sich seehr geändert die letzten Monate...*heilig*
Die im Eingangssthread erwähnten Gruppen existieren so nicht mehr *seufz*
Die so "wunderbare" 5-er Gruppe hat sich im Herbst dann komplett zerlegt...*Keule*
Redeye, der unkastrabel ist, hat Göppinger Kastraten zur Gesellschaft bekommen und später auch noch Tommy aus der ehem 5-er Gruppe (Tommy war immer Sündenbock als die Streitigkeiten angefangen haben, hat sich aber nie zur Wehr gesetzt)
Shy ist gestorben (aber nicht an Verletzungen- er lag eines Tages tot im Käfig)
Cute und Angel wurden kastriert und haben nun ihre Weibchen ( die Weinheimer Mädels und gerade läuft noch die VG mit den Roter Weibchen)

Die 2 Senioren sind mittlerweile verstorben- Browny im Oktober im Alter von 1J11Monaten. Da Tim dann allein war hat er kurzfristig Gesellschaft von Tommy bekommen, was völlig problemlos verlief.
Er verstarb dann aber auch Ende Oktober mit 2Jahren und knapp 3 Monaten *traurig*
Tommy konnte ich dann erfolgreich zu dem unkastrierten Redeye und den Kastraten vergesellschaften.

Ich muss sagen im Endeffekt bin ich ehrlichgesagt froh das jetzt "am eigenen Körper" erfahren zu haben, denn es ist wirklich ein absoluter Glückstreffer wenn man einen verträglichen Bock hat. (wie Tommy ist oder Tim einer war)

Jetzt wird alles kastriert- wenn es noch nicht zu alt ist. Ist besser für die Mäuse und es kann einem sehr viel Kummer ersparen...

LG, Binchen
 
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