S
Scotchbride
Gast
Schon wieder traf es eine Bremerin…die kleine Frances, Zeit ihres Lebens kurz „Baby“ genannt, trat am Freitag den Weg zur Regenbogenbrücke an. Sie hatte leider einen Tumor bekommen und als ich merkte dass sie damit nicht mehr zurechtkam ließ ich sie schweren Herzens gehen. 

Liebe Frances, deine Geschichte begann wie das vieler anderer deiner Geschwister und Verwandten auf nicht einfache Weise. Wenn Nadine, bei der du geboren wurdest, deine Mama aus den ärmlichen Verhältnissen gerettet hätte, wärst du vermutlich auch dauerschwanger gewesen…oder im schlimmsten Fall zum Klo runtergespült worden.
Glücklicherweise kam es aber nicht dazu !
Du durftest leben und wachsen und hast wenige Wochen später mit deinen Schwestern und Freundinnen nach einer Zugfahrt ein neues Heim bei uns gefunden.
Du warst eine der niedlichsten Mauskinder den ich jemals erlebt habe – so klein, so frech und so unbeschreiblich niedlich:
Hier mit Lulu


Das weiße Bäuchlein machte dich zu einer ganz besonderen Maus, deine seltene Fellfarbe brachte dich sogar bis ins Mausebande-Wiki.
Deine kleinen Späßchen brachten alle die dich sahen zum Schmunzeln. In den ersten Tagen hier warst du die „Hüterin der Kokosnuss“ und musstest unbedingt den besten Platz ergattern, koste es was es wolle…

Kurz darauf bekamst du Gesellschaft von den beiden Solo-Kastraten sowie den Weinheimer Mädels. Von Anfang an wart ihr ein super Team und habt gern miteinander gekuschelt.

Du bist kräftig gewachsen und aus dir wurde eine hübsche Mäusedame. Deine besondere Eigenart war deine leidenschaftliche Alarmbereitschaft – oftmals wenn ich bei deiner Gruppe um die Ecke guckte hast du mit dem Schwanz getrommelt um die anderen vor dem „nahenden Feind“ zu warnen. Wie ein Blitz warst du dann hinter dem Häuschen verschwunden. Spätestens wenn es nach Nutri oder nach Brei roch kamst du aber wieder hervorgekrabbelt um deinen Anteil abzuholen…

Du führtest ein schönes, sorgenfreies Mäuseleben.


Bis ich eines Tages einen kleinen Knubbel an deiner Schulter bemerkte. Mir war sofort klar was das bedeuten würde….
Frances pult sich im Ohr...ob sie wohl auf Öl gestoßen ist...?

Liebe Frances, ich bin zwar sehr traurig dass ich dich schon so früh hab gehen lassen müssen. Aber es tröstet mich dass du ohne Schmerzen und dem Rückblick auf ein wunderschönes Leben in ein anderes, noch schöneres gegangen bist. Wer weiß, was dich sonst für ein Schicksal ereilt hätte wenn du nicht aus der schlimmen Haltung gekommen wärst. Daran mag ich gar nicht denken…
Ich hoffe es hat dir bei uns gefallen und du hattest mächtig Spaß. Als „Reiseproviant“ hab ich dir leckere Kürbiskerne, Sonnenblumenkernchen und Oblate mitgegeben. Komm gut drüben an, liebe süße Frances…ich habe gehört dass es im Regebogenland sogar einen „Schwanztrommel-Wettbewerb“ gibt, den du sicher gewinnen wirst

In Liebe,
deine Körnergeberin


Liebe Frances, deine Geschichte begann wie das vieler anderer deiner Geschwister und Verwandten auf nicht einfache Weise. Wenn Nadine, bei der du geboren wurdest, deine Mama aus den ärmlichen Verhältnissen gerettet hätte, wärst du vermutlich auch dauerschwanger gewesen…oder im schlimmsten Fall zum Klo runtergespült worden.
Glücklicherweise kam es aber nicht dazu !
Du durftest leben und wachsen und hast wenige Wochen später mit deinen Schwestern und Freundinnen nach einer Zugfahrt ein neues Heim bei uns gefunden.
Du warst eine der niedlichsten Mauskinder den ich jemals erlebt habe – so klein, so frech und so unbeschreiblich niedlich:
Hier mit Lulu


Das weiße Bäuchlein machte dich zu einer ganz besonderen Maus, deine seltene Fellfarbe brachte dich sogar bis ins Mausebande-Wiki.
Deine kleinen Späßchen brachten alle die dich sahen zum Schmunzeln. In den ersten Tagen hier warst du die „Hüterin der Kokosnuss“ und musstest unbedingt den besten Platz ergattern, koste es was es wolle…

Kurz darauf bekamst du Gesellschaft von den beiden Solo-Kastraten sowie den Weinheimer Mädels. Von Anfang an wart ihr ein super Team und habt gern miteinander gekuschelt.

Du bist kräftig gewachsen und aus dir wurde eine hübsche Mäusedame. Deine besondere Eigenart war deine leidenschaftliche Alarmbereitschaft – oftmals wenn ich bei deiner Gruppe um die Ecke guckte hast du mit dem Schwanz getrommelt um die anderen vor dem „nahenden Feind“ zu warnen. Wie ein Blitz warst du dann hinter dem Häuschen verschwunden. Spätestens wenn es nach Nutri oder nach Brei roch kamst du aber wieder hervorgekrabbelt um deinen Anteil abzuholen…

Du führtest ein schönes, sorgenfreies Mäuseleben.


Bis ich eines Tages einen kleinen Knubbel an deiner Schulter bemerkte. Mir war sofort klar was das bedeuten würde….
Frances pult sich im Ohr...ob sie wohl auf Öl gestoßen ist...?

Liebe Frances, ich bin zwar sehr traurig dass ich dich schon so früh hab gehen lassen müssen. Aber es tröstet mich dass du ohne Schmerzen und dem Rückblick auf ein wunderschönes Leben in ein anderes, noch schöneres gegangen bist. Wer weiß, was dich sonst für ein Schicksal ereilt hätte wenn du nicht aus der schlimmen Haltung gekommen wärst. Daran mag ich gar nicht denken…
Ich hoffe es hat dir bei uns gefallen und du hattest mächtig Spaß. Als „Reiseproviant“ hab ich dir leckere Kürbiskerne, Sonnenblumenkernchen und Oblate mitgegeben. Komm gut drüben an, liebe süße Frances…ich habe gehört dass es im Regebogenland sogar einen „Schwanztrommel-Wettbewerb“ gibt, den du sicher gewinnen wirst


In Liebe,
deine Körnergeberin