Ungehorsam
Mäusologie-Meister*in
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wer keine traurigen geschichten mag, sollte hier nicht weiterlesen.
ca. im november 2006 kamen 3 böckchen ins th mainz, wo sie bald anfingen, sich zu prügeln.
brille, karlchen und pirat sind seit der trennung dann einzelherren gewesen, die ausser ihren prügelnden brüdern ganz am anfang nie andere mäuse kennengelernt haben.
sie sollten zunächst am solo-projekt des mäuseasyl teilnehmen, doch alle plätze waren schon vergeben.
so warteten sie weiter und bekamen ihre chance anfang diesen jahres nach einem leben in einsamkeit. kastriert wurden alle drei anfang februar, nach der kastrationsquarantäne gabs dann endlich mädchen:
pirat zog mit bärbelchen zusammen und stellte sich furchtbar dummerhaftig an - er musste erst wieder mäusisch lernen nach all der zeit! pirat gehts heute gut
brille zog wegen mangelnder weiblicher mäuse erst mitte märz endlich zu mädchen und war einfach nur froh...
er freundete sich mit maxi an, einer weiteren bei mir gestrandeten einzelmaus
schon bald wurde brille immer langsamer, müde, er bekam zwei dicke knubbel an seinen vorderbeinchen....vielleicht auch innerlich? es muss irgendwas systemisches gewesen sein.
seit zwei tagen hat er nun nicht mehr gefressen, sich von den anderen abgesondert.
eben durfte er gehen....
brille, es tut mir leid, dass es nur so kurz war. ich hoffe, es hat dir gefallen bei uns.
brilles bruder karlchen (halb kahl und mit einer seltsamen hautkrankheit gestraft, die ihn aber nicht störte und wohl auch auf einer unklärbaren inneren erkrankung beruhte...) bekam schon mitte februar weibliche gesellschaft und war einfach nur stumm-glücklich....
er ist schon am 20.märz gegangen, hats auch nicht allein geschafft. auch er wurde nach der kastration und der vergesellschaftung soooo müde...immer langsamer...er verschwand fast. bis zuletzt hat er tapfer seinen brei gegessen, wurde von den anderen meist bekuschelt. vom großen käfig hat er nur noch den weg von seinem nest zum futternapf genutzt.
der tierarzt meinte, es war kein infekt, sondern eine schwerwiegende innere erkrankung, wahrscheinlich ein lungenödem.....letztenendes wissen wir es nicht *seufz*
auch er war viel zu kurz bei uns.
trotzdem: ich bin bei beiden herren froh, dass sie noch gesellschaft erleben durften. wir werden brille und karlchen nicht vergessen.
ca. im november 2006 kamen 3 böckchen ins th mainz, wo sie bald anfingen, sich zu prügeln.
brille, karlchen und pirat sind seit der trennung dann einzelherren gewesen, die ausser ihren prügelnden brüdern ganz am anfang nie andere mäuse kennengelernt haben.
sie sollten zunächst am solo-projekt des mäuseasyl teilnehmen, doch alle plätze waren schon vergeben.
so warteten sie weiter und bekamen ihre chance anfang diesen jahres nach einem leben in einsamkeit. kastriert wurden alle drei anfang februar, nach der kastrationsquarantäne gabs dann endlich mädchen:
pirat zog mit bärbelchen zusammen und stellte sich furchtbar dummerhaftig an - er musste erst wieder mäusisch lernen nach all der zeit! pirat gehts heute gut

brille zog wegen mangelnder weiblicher mäuse erst mitte märz endlich zu mädchen und war einfach nur froh...



er freundete sich mit maxi an, einer weiteren bei mir gestrandeten einzelmaus


schon bald wurde brille immer langsamer, müde, er bekam zwei dicke knubbel an seinen vorderbeinchen....vielleicht auch innerlich? es muss irgendwas systemisches gewesen sein.
seit zwei tagen hat er nun nicht mehr gefressen, sich von den anderen abgesondert.
eben durfte er gehen....
brille, es tut mir leid, dass es nur so kurz war. ich hoffe, es hat dir gefallen bei uns.

brilles bruder karlchen (halb kahl und mit einer seltsamen hautkrankheit gestraft, die ihn aber nicht störte und wohl auch auf einer unklärbaren inneren erkrankung beruhte...) bekam schon mitte februar weibliche gesellschaft und war einfach nur stumm-glücklich....




er ist schon am 20.märz gegangen, hats auch nicht allein geschafft. auch er wurde nach der kastration und der vergesellschaftung soooo müde...immer langsamer...er verschwand fast. bis zuletzt hat er tapfer seinen brei gegessen, wurde von den anderen meist bekuschelt. vom großen käfig hat er nur noch den weg von seinem nest zum futternapf genutzt.
der tierarzt meinte, es war kein infekt, sondern eine schwerwiegende innere erkrankung, wahrscheinlich ein lungenödem.....letztenendes wissen wir es nicht *seufz*
auch er war viel zu kurz bei uns.
trotzdem: ich bin bei beiden herren froh, dass sie noch gesellschaft erleben durften. wir werden brille und karlchen nicht vergessen.