Facharbeit über Maus schreiben?

Yvonnchen

Mäuseflüsterer*in
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Hallo,

Ich werde nun leider bald in einem Fach eine Facharbeit schreiben müssen. Habe so etwas vorher noch nie gemacht. Mein Problem es gefällt mir nicht, dass ich mir mein Thema nicht selber wählen kann... außer in Bio,... da ist unser Lehrer fest davon überzeugt, dass wir uns selber ein Thema wählen sollen, was uns besonders interessiert.

Jetzt wollte ihc mal nachfragen...

ich würde gerne etwas über Mäuse verfassen, da diese mich ja auch wahnsinnig faszinieren und mich das auch total interessieren würde....
nur was könnte ich da machen???

Ich bin total ratlos und hätte furchtbar gern denkanstöße...

Vielleicht fällt jemandem ja etwas ein...

Yvonne

PS: Wäre einfach der Überbegriff Maus zu allgemein? Würde es ins Fach Biologie passen, wenn ich mich über ihre Verhaltensweisen, Krankheiten besondere Sinneswahrnehmungen usw. informieren würde ???

Ich hab sowas wie gesagt noch nie geschrieben und würde esgerne machen,... nur hätte ich keine Ahnung ob es möglich wäre oder ob es zu unbiologisch wäre...

freue mich auf Antworten

=)
 
hey

da Mäuse Tiere sind, passt das schon zu Biologie (Die Lehre des Leben oder so, nech ).

Ich würde da aber nicht allzu sehr auf die Fehler, die man in der Haltung machen kann, was man alles beachten muss, kastrationen bla, das volle Programm ;-) eingehen.

Ich fände es toll, wenn man über verschiedene Mäusearten kurz etwas erzählen würde. Wildlebende Arten, dann kurz anschneiden, welche man in der Heimtierhaltung findet (da kann man ja auf die Platzanspruche und Verhaltenseigenheiten ein wenig eingehen)...

Dann fände ich es spannend, wenn Du auch etwas in Richtung Labormaus erzählen würdest. Haltungsbedingungen dort, was man forscht, dass man nicht immer von "Erfolg bei Maus" auf "Erfolg bei Mensch" schließen kann....
Viele stecken Maus einfach gleich entweder in die Richtung Schlangenhalter oder eben Labor. Und da kann man, denke ich, ganz geschickt einhaken.
 
also ich bin jetzt keine Biologin, aber ich vermute mal, dass einfach das Thema "Maus" zu allgemein ist. Ich würde vielleicht einen der Aspekte nehmen, den Lumi genannt hat, und darauf genauer eingehen.
Einfallen würde mir soetwas wie: "die Farbvarianten der Farbmaus", da könnte man dann auch genetisches Wissen einbringen...
 
Ich würde dann eher irgendwelche Verhaltensweisen beschreiben und analysieren. Sowas wie Konditionierung, dass die Maus kommt, wenn du mit der Futterdose rappelst, oder Drohverhalten in verschiedenen Situationen. Oder das Verhalten bei einer VG... das ist dann recht speziell und man kann trotzdem noch einiges darüber schreiben.
 
Wenn Du in die Richtung "Die Hausmaus - Wild- und Haustier" gehen möchtest, würde ich das auch im Arbeitstitel so angeben. Ansonsten müsstest Du das gesamte Gebiet "Mäuse" abdecken, und das ist riesig. Ich wollte das (zusammen mit den übrigen Rodentiern) ursprünglich als Taxongruppe für meine Zoologieprüfung verwenden, war mir allerdings entschieden zu umfangreich.

Was ich toll fände, wäre, wenn Du, wie Lumi schon schrieb, intensiver auf die Biologie und Ethologie von Hausmäusen eingingest. Morphologie, Stoffwechsel, Evolution und evolutionäre Erfolgsstrategien, besondere Verhaltensweisen - das ist zum einen für den Leser spannend ("seht mal, wie besonders und toll Hausmäuse sind!"). Zum anderen... jaja, man ist ja gaaanz uneigennützig... könnten wir hier auch noch was lernen. Damit hättest Du eine prima Facharbeit, und noch einen eindeutigen Lehreffekt erzielt, der auch tatsächlich von praktischer Bedeutung wäre.
 
ich finde das thema auch wirklich interessant... aber ich weiß gar nicht wie ich mich festlegen sollte..
für meine facharbeit hätte ich 6 wochen zeit.. allerdings weiß ich auch noch gar nicht in welchem umfang diese sein muss.

vielleicht sollte ich mich erst einmal informieren, was ich da alles machen könnte... damit ich eine ahnung von dem umfang habe.
Am liebsten würde ich meine Mäuse auch gerne mit einbeziehen, aber da hätte ich auch kaum Ideen wie ich das am besten einbinden könnte.

Wenn ich dann ein eingeholt habe, könnte ich meinen Lehrer ja in den nächsten Tagen mal fragen, wie er das finden würde.. denn wenn er der Meinung ist, dass es total ungeeignet ist könnte ich es ja gleich lassen. Allerdings würde mich das schon sehr interessieren.

freue mich über weitere anregungen

Yvonne
 
Franzi hier aus dem Forum hat eine Facharbeit über Farbwahrnehmung bei Mäusen geschrieben und dazu auch Versuche gemacht.

Interessant find ich auch wie Mäuse sich Wege durch ein Labyrinth suchen und sich den Weg merken. Dazu kann man doch auch untersuchen wie Mäuse ihre Wege markieren. (Maus a läuft das Labyrinth 10 mal und braucht beim ersten mal 10 sek schafft es maus b dann aufgrund irgendwelcher markierungen schneller?)
 
Hallo.

Ich würde an deiner Stelle auch erstmal erfragen, wie umfangreich denn die Arbeit werden soll. (Habt ihr bisher gar keine Infos zu Umfang, Strukturierung, Layout/Schriftgrößen etc. bekommen? *grübel*

Ich hab' in meiner "Schullaufbahn" zwei Facharbeiten geschrieben. Mir wäre da für 6 Wochen Vorbereitungszeit ein so allgemeines Thema wie das von Schattenschwinge erwähnte "Die Hausmaus - Wild- und Haustier" zuviel gewesen... Bzw. wenn ich das in 20 Seiten abgehandelt hätte, hätte ich das Gefühl gehabt, dass noch viel fehlt. ;-)
(Ich hatte z.B. für meine zweite Facharbeit (in Ev. Religion) erst über einen allgemeinen Vergleich zwischen Islam und Christentum nachgedacht. Davon hat mir aber auch meine Lehrerin abgeraten, weil sowas eben zu umfangreich geworden wäre. Ich habe mich dann stattdessen für (sinngemäß) "Die Einstellung der christlichen Kirche zur Homosexualität früher und heute" entschieden.)

Mögliche Themen für eine nicht zu lange Facharbeit über Mäuse wären meiner Meinung nach z.B. sowas wie
- Verhaltensunterschiede zwischen Wildform und domestizierter Form (= Farbmaus ;-) ) der Hausmaus (wobei ich nicht weiß, wieviel Informationen man da findet...)
- Verhaltensunterschiede zwischen Farbmaus und Mongolischer Rennmaus, Rückschlüsse auf die Anpassung an das jeweilige Habitat
- Vererbung von Fellfarben und -zeichnungen bei der Farbmaus
- Lernverhalten bei Farbmäusen, Beispiel "Labyrinthversuche" (dazu wäre es aber sinnvoll, wenn du auch selber entsprechende Versuche durchführen könntest)
- Sinnesleistung von Farbmäusen

Die Frage ist dabei natürlich auch, ob du nur anhand von Literatur arbeiten sollst oder ob auch eigene Untersuchungen lebender Tieren möglich wären.

LiGrü,
Mooni
 
wir haben leider noch keine weiteren informationen über den umfang bekommen. Sollen zu aller erst unser fach wählen, indem wir dann diese eine facharbeit schreiben wollen. Bio ist mir aus diesem grund ins Auge gesprungen, da es im MOment der einzige Lehrer ist, der der Meinung ist, dass es wichtig ist, dass wir uns ein Thema wählen und er uns nicht eins vorgibt.

Erst wenn wir gewählt haben bekommen wir weitere informationen, was ich eigentlich blöd finde...

von einem meiner Bekannten hab ich erfahren, dass die Arbeit wohl so um die 12 Seiten haben muss... ich weiß aber nicht ob das generell gilt,oder ob es in den jeweiligen Fächern Unterschiede gibt.

unser Biolehrer hat aber schon gemeint, dass es ihm egal ist ob wir nur literatur bezogen arbeiten, oder ob wir selber versuche durchführen.

und diese facharbeit ersetzt dann eine klausur in dem jeweiligen fach.

Yvonne

PS: ich finde es toll, dass ihr mir so viele vorschläge macht...
 
Ich fänd einen Bericht über Mycoplasmose toll. Um den Bericht voll zu bekommen, könntest du beispielsweise erst einmal die Anatomie, besonders die Lunge, der Maus kurz beschreiben. Dann auf die verschiedenen Ansichten und Behandlungen eingehen und zum Schluss eine eigene Stellungnahme machen.

Viele Grüße und viel Glück!
 
Hallo Yvonne,

denk dran, dass du bei so einer Arbeit eine Fragestellung brauchst, auf die du dann unter bestimmten Kriterien versuchst mit deiner Arbeit eine Antwort zu geben (bzw. du stellst eine These auf und nimmst mit deiner Arbeit dazu kritisch Stellung). Eine allgemeine Abhandlung bzw. Wissensanhäufung zu einem der genannten Themen führt bestimmt nicht zu einer erfolgreichen Arbeit.

Fragestellungen dann z.B.

- Ist die Maus als Labortier geeignet und führen diese Versuche zu validen Aussagen über den Menschen? / Sind Laborversuche mit Mäusen sinnvoll und zweckgemäß?

- Ist der Einsatz von Mäusen im Schulunterricht unter tierschutzorientierten Gesichtspunkten vertretbar? (hier war mal irgendwo ein Link zu einer ganz fürchterlichen Versuchsreihe mit Mäusen an einer Schule, wo dann auch kräftig Nachwuchs produziert wurde)

etc.

Ich drücke dir die Daumen für deine Arbeit!
 
Eine allgemeine Abhandlung bzw. Wissensanhäufung zu einem der genannten Themen führt bestimmt nicht zu einer erfolgreichen Arbeit.

Bei uns war das so
Ich hab damals über Depressionen bei Kindern und Jugendlichen geschrieben, ganz ohne Fragestellung

Ich glaube 12 Seiten kommen hin *grübel* Eine gewisse Wortzahl durften wir glaube ich auch nicht überschreiten
 
Am besten würde ich also erst einmal beim Lehrer nachfragen, wie er sich diese Facharbeit denn nun vorstellt. Sowohl vom Umfang her, als auch bezüglich der Frage, ob eine "informative Wissensansammlung" oder eine "kritische Betrachtung einer spezifischen Fragestellung" erwünscht ist.

Zusätzlich kann man sicher auch Leute aus älteren Jahrgängen fragen, was denn bei ihnen so erwünscht war, bzw. wie sie an das Thema heran gegangen sind und wie dies beurteilt wurde.

Spontaner Einfall, der nichts mit dem Laboreinsatz von Mäusen zu tun hat: Wieviel haben Hausmaus und ihre domestizierte Form, die Farb- oder "Labormaus", noch gemein?

Sehr schön und vor allem kritisch behandelbar finde ich aber den Vorschlag von Rala, über den fragwürdigen Einsatz von Mäusen im Schulunterricht, oder im Rahmen amateurhafter Experimente im Allgemeinen.
 
Hm.
Also ich bin ja in der Stufe 12.
Und jetzt sollen wir zum ersten Mal eine Facharbeit schreiben.
Es wäre also meine erste. Ich habe schon jemanden gefragt den ich kenne, in welchem Fach er gemacht hat usw... allerdings war das wohl nicht so doll. Er hat in Erdkunde gemacht und eine 5 bekommen.

Ich habe morgen Bio, d.h. ich werde dann noch mal nachfragen.

Ich dachte es ist ähnlich wie ein Referat... (jedenfalls wenn man es literaturbezogen macht) Man sucht sich ein differenziertes Thema aus und dazu recherchiert und sammelt man dann Wissen, was man dann zusammenfasst.
Dachte ich jetzt eigentlich.

Ich weiß nur irgendwie nie, wie weit ich mein Thema ansetzen kann...
Mich würde beispielsweise auch besonders interessieren ob es Unterschiede im Sozialverhalten zwischen Farbmaus und einer Wildmaus oder der entfernteren Verwandten Rötelmaus gibt...

Allerdings weiß ich nicht, ob das jetzt schon zu großflächlich wäre...

Die Frage die ich mir persönlich jetzt unabhängig von so einer Arbeit stelle, wieso man eigentlich immer Labormäuse benutzt um irgendetwas zu testen? Wieso testet man meistens an Mäusen??

Nur wenn ich sowas in eine Arbeit stecken würde, wüsste ich gar nicht wie ich das Gerüst aufbauen sollte...

Ich finde es auch komisch, dass es irgendwie meine erste und letzte Facharbeit auf dieser Schule sein wird... weil wir eben nur ein einziges mal und das ist nächstes halbjahr eine schreiben... ichversteh gar nicht, wie uns das dann übung bringen soll... aber naja das ist ne andere Sache.


Der Vorschlag von Rala finde ich wohl interessant...
ich wusste überhaupt nicht, dass man sowas darf... oder an irgendwelchen schulen praktiziert... finde ich irgendwie so wie es sich anhört tierquälerei..

ich werde ihn morgen wenn ich wieder bio hab noch mal fragen... und ihn ein paar meiner vorschläge vorschlagen...
ich muss die arbeit ja erst im zweiten teil des halbjahres schreiben...
nur ich möchte gerne sicher sein, dass ich dann auch ein gutes thema hab.

Vielleicht findet er einiges davon ja ganz ok.
Er hat uns in der letzten Stunde erzählt, dass ihm eigentlich egal ist worrüber wir schreiben so lange wir das Thema interessant finden und er es geeignet findet.
Er hatte auch schon zwei Facharbeiten auf dem Tisch liegen, während eine das Thema Kosmetika enthielt und eine andere Das Fressverhalten bezüglich Kaninchen... ob sie Biogemüse eher fressen als anderes...

danke, dass ihr mir so zur seite steht

Yvonne
 
Off Topic:
Wieso testet man meistens an Mäusen??
weil Mäuse klein- weniger Platz wie Kaninchen etc... weil Mäuse günstiger wie größere Tiere. Schneller Stoffwechsel, d.h. man erkennt Wechselwirkungen etc sehr schnell......... das fällt mir grad so spontan dazu ein ;-)
 
Ich denke, Ralas erstes Thema, wenn du es KRITISCH betrachten möchtest für eine 12-seitige Arbeit zu umfangreich. Zudem (wenn man mal nicht als Tierfreund/-schützer denkt) ist eine Labormaus als Modellorganismus halt nunmal sehr geeignet da sie dem Menschen sehr ähnlich ist (vom genetischen Blickpunkt gesehen) und man von ERgebnissen an der Maus durchaus auf den Menschen schließen kann - sonst wäre Maus nicht Modellorganismus Nummer 1.

Gründe dafür:
• kurze Generationszeit
• kostengünstige Haltung (Futter, Temperatur,Platz)
• leicht erkennbare Varianten
• übersichtlicher Bauplan
• einfache Techniken zur Manipulation des Genoms
• ungefährlich
• Übertragbarkeit auf die Biologie des Menschen
• Beitrag zum Verständnis von menschlichen Erkrankungen

Denke für eine derart kurze Arbeit würde ich etwas in puncto Verhalten suchen. Einfache Tests wie Labyrinthversuche könntest du mit deinen Mausis ja auch machen, oder Versuche zum Fabsehen;
Oder:
Du hast einige viereckige Kärtchen mit schwarzen Punkten (wie beim Wüfel). Du hast eine in der Hand (die 4 zB) und stellst 2 in den Käfig: die 4 und die 6. Und dann versuchst du sie darauf zu trainieren dass sie die Karte mit der selben Punktzahl wählen (sich davorsetzen, anstupsen, hinlaufen) die du zeigst und dann Belohnung.

So einfache Sachen zB.
 
Dazu kommt noch:

Hohe Vermehrungsrate (wiiichtig!), kurze Lebensdauer, Vermehrung und Halt(er)ung auch unter dürftigsten Bedingungen möglich, leicht zu handeln. Aus diesen "Eignungspunkten" folgte dann zunächst der bekannte bevorzugte Laboreinsatz, was wiederum dazu führte, dass die Maus eines der Wirbeltiere war, deren Genom als erstes entschlüsselt wurde - wenn nicht sogar das erste. Das führte dann wieder dazu, dass die Maus, da nun so schön bekannt und durchleuchtet, noch beliebter wurde und nun gerade in der Genetik bestmöglich "einsetzbar" ist - welch fieser Begriff für ein fühlendes Wesen.

Edit: Hat sich mit Enir überschnitten ;-)
 
Hallo es geht nun bald los in 2 wochen... damnn sollte uns eigentlich unser thema gegeben werden... nun ist es so, dass ich es mir ja selber aussuchen darf und mein lehrer hat mir HEUTE erzählt, dass er zu dienstag eine komplette gliederung plus meiner fragestellung haben will...

Was nun?

ich wollte mich eigentlich erstmal über beide themen die ich mir gewählt hatte
(einmal kann man mäuse konditionieren? und einmal Unterscheiden sich Farb und wildlebende Maus im Verhalten zu einander?)
informieren. hab auch schon angefangen... aber bin eben noch nicht so weit, dass ich sagen kann, was ich lieber mache...

und jetzt will er dienstag eine gliederung und ich weiß doch noch gar ncih was ich nehme... weilich nciht ewiß wo ich günstiger was darüber finde....

Muss die erste Gliederung denn sehr ausführlich sein?
er meint er sammelt sie am dienstag ein und donnerstag gehen wir die zusammen durch...

muss dann schon viel drin sein? Wie bau ich das auf? wie bei einem praktikumsbericht?
soll ich 2 gliederungen erstellen und ihm dann beide geben und ihm sagen, dass ich mich noch nicht festlegen konnte und ihm das dann gebe, wenn es eigentlich beginnt... oder eben ihn fragen, was er für besser hält, was die informationen angeht?

Bin gerade etwas perplex... er hat mir mein wochenende sozusagen ruiniert... muss noch so viele HAs machen und jetzt will er auch noch jetzt schon diese Gliederung...

freue mich auf antwort

Yvonne
 
Hi Yvonnchen!

Ruhig Blut! Dein Lehrer möcht mit Hilfe der anzufertigenden Gliederung nur prüfen ob das Thema für die Facharbeit überhaupt taugt, und anschließend mit Dir besprechen wie Du an die Sache rangehen willst/sollst. ;-)
War jedenfalls bei mir so (Biologie-LK, Facharbeit fürs Abi).

Ich weiß, Du hast Dir schon zwei Themen ausgesucht, aber mir ist noch etwas eingefallen, womit Du DEINE Mäuse wunderbar zum Thema deiner Arbeit machen könntest. Bei Dir steht doch in kürze eine VG an!
Meine Schulfreundin hat damals den Wechsel ihres Pferdes in einen andern "Offenstallplatz" zum Thema ihrer Facharbeit gemacht. Dabei hat sie die Charakter der einzelnen Tiere beschrieben, und den ersten Kontakt, sowie die Entwicklung einer neuen Rangordnung dokumentiert. Dabei hat sie wunderbar auf das Sozialverhalten und auf die artgerechte Haltung von Pferden im Allgemeinen eingehen können.

VlG, Mausn
 
Dazu kommt noch:

Hohe Vermehrungsrate (wiiichtig!), kurze Lebensdauer, Vermehrung und Halt(er)ung auch unter dürftigsten Bedingungen möglich, leicht zu handeln. Aus diesen "Eignungspunkten" folgte dann zunächst der bekannte bevorzugte Laboreinsatz, was wiederum dazu führte, dass die Maus eines der Wirbeltiere war, deren Genom als erstes entschlüsselt wurde - wenn nicht sogar das erste. Das führte dann wieder dazu, dass die Maus, da nun so schön bekannt und durchleuchtet, noch beliebter wurde und nun gerade in der Genetik bestmöglich "einsetzbar" ist - welch fieser Begriff für ein fühlendes Wesen.

Edit: Hat sich mit Enir überschnitten ;-)
ist beim Menschen ja manchmal auch so;-) nur mit dem leicht zu handeln viell.nicht unbedingt;-)*s
 
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