Farbmäuse vs. Hamster

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Knirpsi

Gast
Huhu,

ich überlege ob ich mir lieber einen Goldhamster oder Farbmäuse zulege. Kann mir jemand was dazu sagen?

Bislang hatte ich abwechselnd Rennmäuse und Hamster. Rennmäuse möchte ich momentan aber wohl erstmal nicht mehr.

An Mäusen hätte unser Tierheim eine 5er Weibchengruppe von 1-2 Jahren. Ausserdem noch ettliche Baby-Böcke.

Könnte man die Weibchengruppe nehmen und vielleicht noch 1-2 von den Böcken dazu setzen, falls diese kastriert sein sollten? Wenn ja, wie würde dann so eine Zusammenführung aussehen?

Und wie sieht es bei Farbmäusen mit Holzzubehör aus? Wird sowas schnell von Pipi zerstört? Ich habe ja von meinen Rennern noch die ganzen Holz- und Korksachen, welche ich wiederverwenden will.

Wie sieht es mit Krankheiten bei Farbmäusen aus? Lässt man so kleine Tiere bei Tumoren operieren? Brauchen sie spezielles Einstreu wegen Atemwegsproblemen?

Gruss Sandra
 
Hallo Sandra,

kennst Du das Wiki schon?
Du könntest die Mädels und den Kastraten vg, ja.
Guck: farbmaus:vergesellschaftung [Mausebande Wiki]
farbmaus:gruppenkonstellation [Mausebande Wiki]
farbmaus:methoden [Mausebande Wiki]

Man kann Holz Gegenstände auch sauber machen/ausbacken
und wieder verwenden =)

Wg Tumor kommt es wohl ganz auf den TA an bzw. wie alt die
Maus bereits ist, usw.

Und wg der Einstreu ist es leider auch unterschiedlich. Die einen
vertragen Einstreu, die anderen weniger.

Ich befürchte das müsste man ausprobieren.

Ich habe Hamster und Farbmäuse und finde beide Tierarten
auf ihre Weise toll.
 
Huhu,

das ist keine so einfache Entscheidung, denn die Tiere sind doch seeehr unterschiedlich.

Die meisten Fragen zu den Farbis wird dir das Wiki beantworten können, zum Beispiel hier:

Gruppenkonstellation

Zusammenführung

Holzzubehör ist eigentlich ein Muss, Plastik und Co kann man ja nicht nehmen. Es wird natürlich angegriffen wenn die drauf pinkeln und irgendwann eklig. Generell pinkeln Farbis ohnehin seeeehr viel mehr als Hamster und noch dazu überall. Man kann die Dinge lackieren (Sabberlack), aber das ist bei Korksachen schwer...


typische Krankheiten
Farbis sind sehr viel anfälliger für Krankheiten als Renner oder Hamster, gerade für Atemwegsgeschichten, die auch immer behandelt werden müssen...
Ob man Tumore operieren lässt, hängt immer von vielen Faktoren ab: wie aggressiv ist der Tumor, wie groß, wo sitzt er, wie alt/gesund ist das Tier etc. Generell kann man das also nicht sagen, häufig sind Tumore aber bösartig und wachsen so schnell, dass man nicht mehr viel machen kann... *seuzf*

Einstreu

Was natürlich auch wichtig ist: wie viel Platz hast du zur Verfügung? Wenn du für einen Goldi planst, wird das schon einiges sein oder?
 
Ohh, soooo viele Fragen *umkipp*
Aber alle sind berechtigt. ;-)

Zum Einstreu:
Für Farbis wird verschiedenes Einstreu von verschiedneen Halter bevorzugt. Das wichtigste ist, dass es wirklich staubfrei ist. (Viele Hersteller schreiben was von "entstaubt" udn "Staubfrei" auf die Verpackungen. Wenn ich es dann auspacke und "kontrolliere", sehe ich vor Staub auf meiner Brille fats garnihcts mehr ... *Angst* , also da bitte nicht drauf verlassen.)
- Primär werden Hold / Hobelspäne und Heu verwendet.
- Datz kann man auch Baumwoll-Einstreu und Stroh geben.

Zu Tumoren:
Mäsuse haben oft schnell wachsende Tumore, die in der Regel nicht operabel sind. Leider.

Zu Krankheiten:
Es kann vorkommen, dass Mäuse auch mal krank werden. Meist Atemwegs-Infekte und Parasiten. (Milben und co)
Von daher sollte man gut darauf achten, dass sie möglcihst gut untergebracht sind, sodass sie möglichst erst garnicht krank werden. ;-)

Zur Mäusegruppe:
Für die Gruppe sähe ich es so, dass zu den 6 Weibchen durchaus ein oder zwei Kastraten könnten. Das täte der Gruppe gut.
Allerdings sind einige Sachen zu beachten. Es sind auch ältere Weibchen dabei, diese werden nicht mehr sehr lange leben und eine VG ist dann noch extra-Stress für sie. Die Weibchengruppe könnte sich da im laufe des Jahres noch strak verkleinern. Vorteil der kastraten wäre, es sind auch mehrere junge Tiere dabei, sodass die chancen groß sind, dass da in absehbarer Zeit nicht ein oder zwei Mäsuchen alleine sitzen.

Bei der gehegegrösst schaust du mal bitte mit dem Mauscalc, was der bei denienen Gegebenheiten und Möglcihkeiten ausspuckt, was machbar ist. ;-)

Das Zubehör von deinen Rennern muss sehr gründlich gereinigt und möglcihst geruchsneutral gemacht werden. (Essigwasser z.Bsp.)
 
@tierlieb82:
Wenn du mit Wiki, Wikipedia meinst, das kenne ich nicht. Würde aber so nicht auf die Idee kommen, mich dort über solche Sachen zu informieren.

Edit: So nun habe ich das Tierheim erreicht. Allerdings sind die Weibchen bereit vermittelt und die Böcke werden nicht kastriert. Da hier sonst kein Tierheim in meiner Nähe Farbmäue hat, wird es dann wohl doch ein Hamster werden.
 
Last edited by a moderator:
Off Topic:
Wikipedia ist nur ein Wiki von vielen - wir haben ein eigenes, das findest du oben im Forum in der Zeile unter dem Banner mit der Maus verlinkt
 
Off Topic:
Dahin führen auch die Links wenn man die mal anklickt. ;-)


Die kannst du Babyböcke auch zu dir holen und sie dann auf eigene Kosten kastrieren lassen wenn du ihnen was Gutes zu willst. =)
 
Huhu!

Hamster und Farbmäuse sind sehr unterschiedlich. Zu deinen Fragen wurde dir ja schon einiges gesagt. Hamster können natürlich auch krank werden und empfindlich auf zu staubiges Streu reagieren- gerade bei weiblichen Hamstern sind Gebärmutternetzündungen sehr verbreitet. Bei manchen reicht eine Antibiotikagabe aus, bei anderen ist erst nach einer OP Ruhe.

Farbmäuse sind um Welten sozialer als Hamster, im Gegensatz dazu ist die Wahrscheinlichkeit bei Hamstern größer, dass sie in den Auslauf wollen und man dort aktiv Kontakt zu ihnen knüpfen kann.
Wenn der Hamster ein Phantomtier ist, hat man kaum etwas von ihm, bei einer Gruppe von Mäusen sieht man eigentlich immer mal eine im Gehege rumspringen.

Ich hab sowohl Hamster als auch Mäuse hier sitzen und möcht auf keines verzichten, Mäuse sind einfach total interessant zu beobachten und es ist immer Action im Gehege- tausend Mal besser als ein TV;-)

Es gibt sowohl bei den Hamstern als auch bei den Mäusen private Pflegestellen, die Tiere aufnehmen, gesund pflegen und vermitteln. Bei den Hamstern wären das die diversen Hamsterhilfen in Deutschland, Österreich und der Schweiz und Hamster in Not aus Deutschland. Die decken eigentlich gesamt Deutschland ab, sodass es kein Problem ist, ein Tier zu adoptieren.
Bei den Mäusen gibt es z.B. das Mäuseasyl, den Nagerschutz oder wenn du hier im Formum ganz runterscrollst findest du auch hunderte Mäuse, die ein neues zu Hause suchen.
 
Bei Hamstern hatte ich bislang so gut wie keine gesundheitlichen Probleme.

Woher hat denn so eine Pflegestelle ihre Tiere? Sind das Privatleute oder Tierärzte?
 
Aus Tierheimen,aus privaten Notfällen.. Immer unterschiedlich.. :)

Ich hab einmal aus Tiere aus dem Tierheim übernommen,die sich dann rasant von 7 Tiere auf etwas über 30 vermehrt haben ( 4 der Damen waren tragend). Aber dafür sind dann die Pflegestellen auch da.

Aus welcher Region kommst du denn? Dann kann man dir vllt beim Suchen helfen :)
 
Pflegestellen sind ganz einfache Leute, die in ihrer Freizeit und ohne Geld dafür zu bekommen die Tiere pflegen- und die haben auch ganz unterschiedliche Berufe nebenbei.
Ich war auch mal Pflegestelle bei der Hamsterhilfe und das lief meistens so ab: Leute wandten sich an die HH weil sie z.B. einen trächtigen Hamster im Zooladen gekauft hatten und nun mit dem Nachwuchs überfordert waren. Es wurden alle Pflegestellen angeschrieben, wer Platz hat und dann wurden die Hamster verteilt. Wöchentlich wurden sie gewogen und einem Gesundheitscheck unterzogen und sie durften erst vermittelt werden, wenn sie gesund waren und die Schwangerschaftsquarantäne abgelaufen war.
Es gab auch schon Fälle von Tierbeschlagnahmungen oder letztes Jahr den Fall mit 100 Robos und mehreren Rennmäusen, die aus einem Haushalt geholt wurden.
Also zusammengefasst: das sind Tiere die keiner mehr haben will oder Tiere von Leuten die auf einmal schwangere Tierchen dasitzen hatten oder sie aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr halten konnten.
 
@Punkratz:
Welche Tierheime geben denn kranke Mäuse an private Pflegestellen? Ausserdem kann man dann doch gleich ins Tierheim gehen? Ich wohne in Peine.

@Napoli:
Dass kann ich jetzt nicht so ganz glauben, dass es Menschen gibt, die kranke Mäuse aufnehmen und diese auf ihre eigenen Kosten behandeln lassen um diese dann für 2 Euro zu verkaufen. Oder habe ich irgendwas an dem Prinzip falsch verstanden? Wieso sollte man so etwas tun? Ausserdem sind das ja wieder Privatleute. Von Privat möchte ich keine Mäuse. Da ist mir die Gefahr einer Trächtigkeit zu hoch.
 
Das Tierheim nenne ich jetzt nicht. Kannst in meinen Beträgen suchen :)
Die Tiere waren auch nicht krank sondern tragend. Das wusste ich aber!
Und das Tierheim ist nicht so spezialisiert auf Mäuse, sodass die eben lieber mit Pflegestellen arbeiten die sich dann kompetent um die Tiere kümmern können.
Private Pflegestellen oder offizielle Pflegestellen können sich i.d.R. besser um die Kleintiere kümmern. Die können dir auch Auskunft über den Charakter oder das Wesen geben, dir noch Tipps über Haltung etc geben. Und du hast eben nen Ansprechpartner.
Ich nehme z.B. meine Tiere auch wieder zurück wenn der Halter das Tier aus irgendnem Grund wieder abgeben muss.

Und keine Pflegestelle gibt Tiere für 2 Euro ab. ;)
Mit Gewinn geht man aus so ner Sache nie raus. Man legt immer drauf.
Die Pflegestelle finanziert sich dann eben über die Schutzgebühr (die dann eben nicht 2 Euro ist sondern 10)
Ich bin froh dass es Pflegestellen gibt. Motivation dafür ist in der Regel die Tierliebe...
Verantwortung für Tiere übernehmen die sonst "entsorgt" werden oder sonst wie weggeworfen werden.
 
Ich kann jetzt nur von den Hamsterhilfen sprechen: Das sind Vereine, denen man als Pflegestelle beitritt. Durch Spenden und eben die Schutzgebühren werden Tierarztkosten und Operationen bezahlt.
Glaub mir, das ist kein unseriöses "ich nehm mal einen Hamster in einem Gitterknast auf und verkauf den".
Man muss sich richtig bewerben, die Tiere selbst artgerecht halten, das Pflegegehege muss bestimmte Mindestmaße erfüllen und anfangs hat auch die "Chefin" der HH immer noch ein Auge auf die Vermittlung und Art der Haltung. Die Schutzgebühr beträgt auch übrigens 7€.
Wenn irgendeine PS von so einem Verein absichtlich ein krankes oder trächtiges Tier vermitteln würde, würde das wohl einiges an Ärger geben. Dort haben intern alle einen Überblick, wann welches Tier in welche PS kam und weibliche Tiere müssen prinzipiell eine Quarantäne absitzen, da kann man nicht einfach mal so eine eher vermitteln, das fällt auf.

Ich find es traurig, dass du Menschen nicht zutraust sich ehrenamtlich für die Tiere einzusetzen. Was man davon hat? Weißt du was es für ein schönes Gefühl ist zu sehen wie ein Tier in artgerechter Haltung wieder aufblüht? Wie schön es ist wenn man hautnah dabei ist wie ein Interessent sich auf das Tier einrichtet, sich freut und sich jeden Tag nach dem Tier erkundigt? Wenn man weiß, dass die Maus/Hamster nun ein Heim gefunden hat, indem es alt werden und irgendwann in Ruhe sterben darf? Ist es so unverständlich, dass man Tieren helfen möchte? Stell dir mal vor was sonst mit denen passieren würde wenn irgendwer beschließt, dass er sie nicht mehr haben will.
In meiner Pflegestellenzeit habe ich kleinere Tierarztrechnungen auch alleine getragen.
 
Last edited:
Es gibt sowohl bei den Hamstern als auch bei den Mäusen private Pflegestellen, die Tiere aufnehmen, gesund pflegen und vermitteln.

Daraus schliesse ich, dass die Tiere krank sind.

Die Tiere waren auch nicht krank sondern tragend.

Auf einmal sind es aber keine kranken Tiere.

Mir kommt das alles ein wenig komisch vor und ich weiss immer noch nicht, was man von so einer Pflegestelle halten soll. Vorallem, wenn diese nicht sagen wollen wo die Tiere herkommen. Sind ja anscheinend nur Privatpersonen. Da ist mir wieder das Risiko einer Trächtigkeit zu gross.

@Napoli:
Also wenn man sich bei so einer Pflegestelle um ein Tier bewerben muss, dann wäre mir das echt ein bisschen zu blöd. Bei einem 10.000 Euro Reitpferd ist das ja was anderes, aber bei einer Maus, die man an jeder Ecke bekommt? Finde ich dann doch arg übertrieben. Gibt es da dann auch Vorstellungsgespräche?
Klar ist es schön, wenn ein krankes Tier wieder gesund wird, ich finde es aber trotzdem komisch, wenn Leute behaupten, sie würden aus reiner Nächstenliebe kranke Tiere auf ihre eigenen Kosten behandeln lassen.
Ich würde mich auch nicht als Interessent jeden Tag nach dem Tier erkundigen. Wozu auch? Entweder fahre ich gleich hin und hole ein Tier oder fahre eben später hin, aber wozu erst ständig hin und her telefonieren?
 
@Napoli:
Also wenn man sich bei so einer Pflegestelle um ein Tier bewerben muss, dann wäre mir das echt ein bisschen zu blöd. Bei einem 10.000 Euro Reitpferd ist das ja was anderes, aber bei einer Maus, die man an jeder Ecke bekommt? Finde ich dann doch arg übertrieben. Gibt es da dann auch Vorstellungsgespräche?
Klar ist es schön, wenn ein krankes Tier wieder gesund wird, ich finde es aber trotzdem komisch, wenn Leute behaupten, sie würden aus reiner Nächstenliebe kranke Tiere auf ihre eigenen Kosten behandeln lassen.
Ich würde mich auch nicht als Interessent jeden Tag nach dem Tier erkundigen. Wozu auch? Entweder fahre ich gleich hin und hole ein Tier oder fahre eben später hin, aber wozu erst ständig hin und her telefonieren?

Vorstellungsgespräche gibt es nicht.
Mir ist es wichtig wo meine Tiere letztendlich hinkommen. Da lege ich auch Werte auf Kontakt mit dem zukünftigen Halter.
Da lese ich mir auch z.B. Beiträge in Foren durch von entsprechendem (Neu)-Halter und kann mir da so relativ gut eine Meinung bilden.
Nein die TA Kosten trage ich nicht immer selbst. Kleckerbeträge von 10-15 Euro zahle ich selbst.Alles andere reiche ich dann ein.

Ich schätze kritische Fragen.
Allerdings lassen deine Beiträge eine Einstellung durchblitzen die ich nicht unbedingt teile.
Ich bin daher raus aus dem Thread.

Solltest du dich für Mäuse entscheiden gibts noch Mitfahrgelegenheiten, so könnten Tieschutz Tiere zu dir gelangen. Oder du adoptierst die Böckchen aus dem TH und sorgst selbst für die Kastration... Die Tiere würden es dir danken!
Viel Erfolg bei deiner Mäuse / Hamster Suche!
 
Na es kommen kranke und/oder gesunde Tiere zu den Pflegestellen, das ist recht unterschiedlich.
Und es gibt auch keine Bewerbungen als Interessent, sondern dann, wenn man selbst Pflegestelle werden will- von daher sagte ich auch, dass (krass gesagt) nicht jeder dahergelaufene Typ Pflegestelle werden kann, denn man muss dazu selbst einiges an Wissen vorweißen können.

Die Wahrscheinlichkeit bei einer ebay kleinanzeige, im Tierheim oder im Zooladen ein trächtiges Tier zu bekommen ist weitaus größer als in der Hamsterhilfe. Ich denke vielleicht beschäftigst du dich selbst einfach mal mit diesem Thema.
Ich find es echt schade, dass du solche freiwillige Arbeit nicht zu schätzen weißt. Ist im Endefekt das gleiche wie ein Tierheim, nur dass die Hamsterhilfe sich eben auf Hamster spezialisiert hat und viele Pflegestellen hier im Forum auf Mäuse.
Wie gesagt, ich war auch Pflegestelle und es hat Spaß gemacht, Hamster zu betreuen. Nicht jedes Tier war krank, aber die Möglichkeit ist natürlich gegeben. Ich hatte in der Zeit an die elf Hamster (nein, nicht zur gleichen Zeit) und nur mit zwei Tieren war ich beim Tierarzt. Man lernt enorm viel dazu und hat jeden Tag mit Menschen zu tun, die das gleiche Interesse teilen.
Welche PS sagt denn nicht, wo die Tiere herkommen? Willst du jetzt hier von jedem Tier was ich und punkratz z.B. jemals aufgenommen haben die Herkunft wissen?

Ich find deine Einstellung echt schade. Ja, wenn man ein Tier aus einer Pflegestelle will, muss man schon Interesse zeigen. Diese Einstellung von wegen: wenn ich ein Tier will, dann heute und sofort find ich sowieso katastrophal.... Ich hatte wirklich Interessenten, die eben noch ihr Gehege fertig bauen mussten, sich aber für einen meiner Hamster interessiert hatten. Und die haben sich dann eben täglich gemeldet, von ihren Fortschritten berichtet und nach dem Tier gefragt.
Aber gut, ich sehe das wie punkratz: der Trend, den dieser Thread einschlägt, gefällt mir nicht, daher werd ich mich ab jetzt auch raushalten.
 
Da ist mir wieder das Risiko einer Trächtigkeit zu gross.

glaub mir, wir haben da durchaus unsere Tricks, wie wir Die Leute filzen, die hier ihre Tiere vermitteln.
Wir sind da inzwischen ziemlich gut.

Vorneweg: Es sind alles Menschen und jeder macht Fehler.
Daher kann dir keiner eine Garantie geben.
Hier werden aber keine kranken Tiere oder schwangeren Tiere vermittelt, ebenfalls sind die Geschlechter im Regelfall zu 100% sicher.
Ist einer dieser Punkte unsicher, dann steht das explizit im Vermittlungsthread.

Und ja, es investieren hier sehr viele User sehr viel Geld und Zeit. Einfach so. Ja, das gibt es. Stell dir vor.
Und da ist es nur selbstverständlich, dass man den neuen Besitzer auf den Zahn fühlen möchte.
Angenommen, du hast ein Kleinkind und brauchst nen Kita-Platz. Dann gibst Du es doch auch nicht irgendeinem dubiosen Kerl mit, oder?


Wenn Du nen feuchten Pups auf Tierschutzarbeit gibst, warum dann das Gezeter hier? Geh doch zum Zooladen, wenn dir der einfache Weg lieber ist. Aber oh, die sind dann nahezu zu 100% krank oder schwanger, also auch keine Lösung.
Ist das aber auch schon wieder alles doof, Menschenskinder.
 
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