Farbmaus hat eine Hirnhautentzündung

Hallo Sabranky,
ja, das ist dann sehr wahrscheinlich. Hirnhautentzündung oder andere neurologische Symptome treten gar nicht selten im Anschluß an einen Atemwegsinfekt auf! Die Bakterien sind dann über das Blut auch in das Gehirn, bzw. die Hirnhäute gelangt. Wenn also neurologischen Symptome (Anzeichen für eine Beteiligung des Nervensystems) im Anschluß an einen Atemwegsinfekt auftreten, dann kann man mit einer hohen Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, daß die Erkrankung von einer Infektion der Atemwege ihren Ausgang genommen hat.

Das ist aber eine gute Nachricht, =) weil man dann mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit davon ausgehen kann, daß ein AB helfen kann. Wie geht es denn Pinky inzwischen?
Liebe Grüße
Fufu
 
Ah ok danke Fufu und allen anderen. Ihr habt mich echt beruhigen können.
Heute machte Pinky einen guten Eindruck, ist geklettert und war bei der Futtersuche aktiv. (Ich verstecke immer wieder Leckerreien im Käfig)

LG an alle, Sabranky
 
... oh, wie schön!
Hier werden ganz heftig Daumen gedrückt, daß Pinky es schafft! *drück*
Liebe Grüße
Fufu
 
Freut mich, dass die Behandlung anschlägt, sind die übrigen auch weiterhin ohne Befund?
 
Danke!=)

Den anderen geht es gut.

Aber Pinky "hustet" wieder mehr und bis jetzt ist sein Kopf noch arg schräg.
Das hält ihn aber zum Glück nicht vom klettern und weiteren ab.


LG Sabranky=)
 
@Fluse:
Ich würde jedes Tier mit einer Hirnhautentzündung sofort einschläfern, weil ich ja selbst mal eine hatte und daher weiss, dass es Schmerzen sind, welche man seinem schlimmsten Feind nicht wünscht. Selbst mit hochdosiertem Morphium. Hätte man mich damals nicht ins künstliche Koma versetzt wäre ich wohl vom Krankenhaus-Dach gesprungen oder vor das nächste Auto gerannt. Und das meine ich ernst. Aber eine Maus kannst du nicht in ein Koma versetzen, du kannst sie auch nur bedingt mit Morphium vollpumpen. Ausserdem wird die Maus eh dran sterben, also warum leiden lassen?

@crawler:
Ich denke sowas selbst mal erlebt zu haben ist Erfahrung genug.
 
Erstens ist es gar nicht sicher, daß die Maus eine Hirnhautentzündung hat. Das ist eine Verdachtsdiagnose, die der TA aufgrund der Symptomatik gestellt hat. Außerdem möchte ich noch einmal ganz nachdrücklich darauf hinweisen, daß selbst bei Vorliegen derselben Diagnose sehr unterschiedliche Krankheitsverläufe möglich sind und es absolut unzulässig ist, eine Einzelfallerfahrung, so traumatisch sie auch gewesen sein mag, kritiklos auf andere Krankheitsfälle zu übertragen. Das ist unwissenschaftlich, unprofessionell und trägt in keiner Weise zur Klärung der Situation bei.
 
Last edited:
Hallo Schuppentier,

bitte unterlasse medizinische Empfehlungen derlei Art, wenn du weder das Tier gesehen hast, noch die Diagnose abgesichert ist.
Es ist völlig unangemessen, so vehement auf eine Euthanasie zu beharren (das wäre es in jedem Fall, zum einen besitzt hier kaum jemand die dafür notwendige Ausbildung - ich nehme an du auch nicht, zum anderen ist und bleibt es Spekulation, wenn man das Tier selbst nicht gesehen hat).
Fufu hat es bereits mehrmals erwähnt, dem ist nichts hinzuzufügen.

Gruß trulla
 
Ich möchte noch anmerken, dass die Entscheidung, ob ein Tier eingeschläfert wird, nicht der Halter alleine trifft, sondern der Tierarzt (bzw. der TA zusammen mit dem Halter). Denn nur dem TA ist es erlaubt, ein Tier zu euthanasieren. Und das aber auch nicht einfach so, weil der Halter das wünscht.

Ja, Mäuse können Symptome, auch Schmerzen, gut verbergen. Aber ich denke, wenn eine Maus wirklich so wahnsinnige Schmerzen hat, dass sie nix mehr kann (nicht fressen, trinken, sich putzen, laufen etc.), dann würde man das erkennen und könnte entsprechend handeln.

Ich habe jetzt aber nirgends rausgelesen, dass es Sabrankys Maus derart schlecht geht. *grübel* Sie nimmt doch noch am Mauseleben teil, hat halt einen Schiefkopf.
Und wie schon gesagt wurde, ist die Meningitis bei der Maus nur eine Verdachtsdiagnose. Könnte doch auch eine Ohrenentzündung sein. Wer weiß...

Beim Menschen sind die Diagnosemöglichkeiten doch ganz andere als bei einer kleinen Maus. Schon alleine deswegen kann man nicht von Maus auf Mensch schließen.
 
Ausserdem wird die Maus eh dran sterben, also warum leiden lassen?

Liebes Schuppentier, warum sagst du denn sowas? *grübel*
Hier im Thread steht doch, dass die Maus eine Chance hat und dass die Behandlung läuft. Und dass es dem Mäuslein sogar schon besser geht. Der Tierarzt hat die Maus vor sich gehabt und untersucht und daraus resultierend eine Behandlung vorgeschlagen, keine Euthanasie. Und es schlägt ja auch an, wie man lesen kann.
Da verstehe ich überhaupt nicht, wieso du behauptest, die Maus würde sowieso sterben. Das macht überhaupt keinen Sinn und ich finde es Sabranky gegenüber auch sehr gefühllos, sowas einfach zu behaupten. Damit unterstellst du ihr ja, dass sie die Maus bloß quält und es hinauszögert. Tut mir Leid, aber das geht echt gar nicht *kopfschüttel*
 
Heute war ich wieder beim TA, weil sich der Zustand von Pinky sehr verschlechtert hat.
Er benutzte die Wand des Käfigs als stütze, nahm stark ab, verweigerte etwas zu trinken und saß im Eck.

Leider waren Bakterien doch nicht der Grund, sondern ein unheilbarer Virus.

Daraufhin gab es nur zwei Möglichkeiten:
Pinky stirbt von alleine oder
der TA erlöst ihn.

Ich wollte ihn nicht leiden lassen und hoffe ihr seid mir nicht böse das ich ihn eingeschläfert habe.

Aufjedenfall danken Pinky und ich euch das so viele geschrieben haben, Daumen gedrückt wurden und uns viel geholfen wurde.

Sabranky.
 
Hier ist nie-nicht jemand böse, wenn der Halter die Entscheidung trifft, dass die Maus erlöst werden soll. *drück*
 
Sabranky *drück* Das habt ihr ganz richtig gemacht. Warum sollte da jemand böse sein? Der TA und du habt versucht zu helfen, was leider nicht anschlug, und dann entschieden, dass es besser ist, die Maus nicht leiden zu lassen.

Was mich noch interessieren würde: Wie hat der TA denn festgestellt, dass es ein Virus war?
 
Hallo Sabranky,
niemand ist Dir böse, weil Du Dein Mäuschen hast erlösen lassen. *drück*
Schade, daß sie es nicht geschafft hat. *traurig* Aber Du hast es ja versucht, manchmal kann man einer Maus leider nicht mehr helfen und alles was man dann noch für sie tun kann ist, ihr Leid zu ersparen. Das war schon richtig so.
Liebe Grüße
Fufu
 
Die Medizin war gegen Bakterien und somit könnte es nicht schlimmer werden. Aber es wurde schlimmer. Mein TA untersuchte Pinky nochmal. Durch die Verschlechterung konnte er nur Viren als Grund erkennen.

Wie schon gesagt wir sind euch allen sehr dankbar =)

LG Sabranky
 
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