Feivel ist tot... wieso ging alles so schnell??

Yvonnchen

Mäuseflüsterer*in
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Hallo,

Kaum ist Bountys Tumor OP eine Woche her, meldet sich das nächste Übel an.
Vorweg gesagt ich war am Wochenende nicht zu Hause, also nur Samstag ganz unf sonst von freitag abend bis sonntag abend...
Habe mein Fenster nicht geöffnet und in mein Zimmer geht sonst keiner wenn ich nicht zu Hause bin.
Meine Tiere habe ich vorher extra ausreichend versorgt.

Als ich Sonntag wieder kam war alles noch wie immer. Ich hab das Futter noch einmal geprüft. Wasser neu reingetan usw...
Feivel war quirlig und schien sich sehr gefreut zu haben mich wieder zu sehen. Er kletterte vergnügt an Gitter und begrüßte mich. Allerdings war er schon immer so zutraulich.

Als ich Montag aus der Schule kam, ging ich in mein Zimmer und entdeckte Feivel, der auf einem Häuschen hockte. Sein Fell war struppig, zerzaust und glanzlos. Er sah aus wie eine dicke weiße Fellkugel... (er war nicht all zu dünn bisschen über 50 g)
Ich habe ihn sofort rausgeholt, weil er sich nicht viel bewegte.
Hab ihn mir dann angesehen und entdeckt wie er stark und schwer atmete.
Seine Augen waren komplett verklebt.. er konnte sie gar nicht öffnen ... und er zitterte am Körper. Er bewegte sich wie eine wirklich alte Maus... zitternd und tattrig.

Ich hab ihn dann ersteinmal rausgenommen, ihm die Duna fertig gemacht und ihm ein Wärmekissen warm gemacht (es war nicht zu heiß, hab es mit meinem Handrücken getestet), da er schon sehr kalt war.

Habe dann schnell meinen Tierarzt angerufen. Konnte ihn aber nicht erreichen. Bin anschlie0end selber hingefahren...
Sie hat ihm ein Antibiotikum gespritzt... und mir auch etwas mitgegeben, was ich ihm dann täglich geben sollte.
Außerdem noch ein Augenreinigungszeug.. ich sollte ein stück getränkte watte nehmen und ihm dann über das auge gehen...
sie hat es mir vorgemacht. Feivel ließ sich alles gefallen... er biss sie nicht oder ähnliches er wartete einfach bis alles vorbei war. Dann konnte er auch wieder aus den Augen gucken.
Ich war ein wenig erleichtert und ging mit dem ganzen Zeugs wieder nach Hause...
Dort hab ich ihm das Wärmekissen nocheinmal warm gemacht und hab ihm Wasser und Futter in die nähe gestellt... doch er schien nichts zu nehmen, was ich ihm anbot.

Und anscheinend hatte er auch keine lust mehr auf dem kissen zu bleiben, denn er watschelte immer wieder runter. Sein Gang war nun nicht mehr ganz so wacklig.
Ich hab ihn wieder draufgesetzt und hab ihn ersteinmal in ruhe gelassen. Ich dachte ihm ginge es nicht so gut... und er müsse sich etwas ausruhen, ---

eine stunde später hab ich nach ihm gesehen und er lag tot im Käfig...
sein eines Auge war weiß... das andere normal rot... ich weiß nicht wieso...

Ich weiß nicht wieso es so schnell passierte...
sm vortag ging es ihm doch noch fabelhaft... er hat noch nicht einmal geniest...

er war erst 3-4 monate bei mir , davor verbrachte er sein ganzes Leben im Tierheim...
er war nie krank und kam aus dem tierheim total gesund zu mir...

warum ging es so schnell??
Ich hatte wie gesagt kein fenster auf,... er konnte keinen zug bekommen haben wo er sich erkältet haben könnte...
was kann es gewesen sein?

Kann es eine krankheit sein, die meine anderen mäuse nun auch haben?
Ich spreche nicht ovn einer normalen atemwegsinfektion sondern etwas anderem...
ich versteh einfach nicht wieso es so furchtbar schnell ging...
ich mach mir solche vorwürfe, dabei hab ich so schnell gehandelt wie ich konnte...

vielleicht weiß wer rat...

er war eine besondere maus

Yvonne
 
Ich kann leider überhaupt nichts sagen, was dich weiterbringen würde, aber *drück* wollte dich etwas trösten.
Du hast ja alles richtig gemacht... vielleicht hatte er irgendwas Inneres, was sich nicht gezeigt hat? Innerer Tumor, der dann plötzlich zu stark irgendwo gedrückt oder gewuchert hat/ist?
 
Weißt du, wie alt Feivel war? Vielleicht war es einfach seine Zeit. Oder er hatte tatsächlich eine unbekannte, innere Erkrankung, die man nur durch eine Obduktion herausbekommen könnte.
So traurig es ist, du hast alles getan und Feivel hat nicht lange gelitten. Eigentlich ist es für die Maus doch schön, wenn es so schnell geht. Für uns "Körnergeber" natürlich nicht, als ich mit dem Mäusehalten anfing, war ich auch ganz schockiert, als ich ein junges Mäuschen, ca. 6 Wochen alt, am Morgen noch munter sah, aber als ich abends um 22.30 Uhr von der Arbeit nach Hause kam, genauso erlebte, wie du den Feivel beschrieben hast und morgens um 5.00 Uhr war es tot. Und es gab vorher auch keinerlei Anzeichen für eine Erkrankung. Damals hat es mich besonders traurig gemacht, dass die Maus noch so jung war. Wenn sie schon älter als ein Jahr gewesen wäre, dann wäre ich auch traurig gewesen, aber es hätte sich besser angefühlt, dann hätte die Maus ja ihr Leben schon gehabt. Schlimmer finde ich es aber, wenn Mäuse anfangen, vor sich hin zu siechen und es ihnen nicht vergönnt ist, in ihrem Zuhause zu sterben, sondern man sie Erlösen muss. Mich tröstet es immer, wenn die Maus friedlich einschläft, in gewohnter Umgebung.

Gruß, Melanie
 
Hey,das tut mir Leid für dich.
Aber dasselbe ist mir mit meiner Muas vor ein paar Monaten auch passiert:
Es war alles ganz normal,sie haben normal essen gekommen und Freigang...
Von einem Tag auf den anderen wurde Queeny ruhiger und ich bin sofort zum TA,Wir sollten aber erst ein oder zwei Stunden später kommen und als wir losgefahren sind hatte sie dann auch noch verklebte Augen und wirkte total fertig.Sie hat auch eine Spritze bekommen.Und als ich am nächsten Tag nach Hause kam,erzählte meine Mutter mir,Queeny härre getrunken und gegessen und es ginge ihr etwas besser,...aber als ich nach ihr schaute lag sie tot in ihrem Häuschen...
Mein TA vermutet damals eine Art Nierenversagen.
Ich drück dich jedenfalls ganz fest...

LG
 
Hallo!

Was genau das Mausel hatte kann dir leider niemand sagen. Tippe auch auf etwas Inneres und dene nicht dass du dir wegen dem Rest der gruppe Sorgen machen musst.
Kannst ja viel Grünfutter geben und vll für jeden ein bisschen Nutri.

Das mit den Augen ist übrigends normal dass die sich nach dem Tod verfärben.

LG Isa
 
Ich hatte eine weiße Maus und die ist auch so schnell gestorben. Am Abend habe ich nach ihr geschaut. War so ca acht uhr. Dann bin ich Fernsehen gegangen. Als ich nach der Sendung hoch ging lag sie tot im Käfig.
War ein richtiger Schock für mich da das meine erste Maus war und sie drei Jahre alt wurde.
Danach wollte ich eig keine Maus mehr aber dann hab ich gesagt doch ich hol mir noch welche.
 
Ich hab das Gefühl im Moment kommt alles aufeinmal...
Ich hatte zum Tierarzt Chipsy als begleitung gleich mitgenommen gehabt... sie war auch ein wenig am niesen... hat es aber chronisch gehabt...
Die Tierärztin meinte, wenn es sich anfängt anders anzuhören, soll ich ihr die Selbe Menge geben wie sie Feivel nun gespritzt hat.
Ich sollte die Spritze die sie mir gegeben hat bis zu 0,1 aufziehen und das dann mit nutri mischen...
Hab es vorgestern auch chipsy gegeben... in der hoffnung, dass ich wenigstens ihr noch helfen kann.
Das Mittel was sie mir verschrieben hat, war auch kein Baythril sondern irgend etwas anderes... hatte es vorher noch nicht gehabt...
Gestern als ich ihr abends wieder etwas davon geben wollte... hab ich sie gesucht und erst nicht gefunden... sie lag auch tot im Nest...

kann es sein, dass die medikamente einfach falsch dosiert waren? und beide eigentlich nicht hätten sterben müssen?
Sie meinte bei dem dosieren auhc das es schwer wird und hat das mittel noch mit wasser verdünnt...

Es tut mir für die beiden so leid. Jedoch hat man an Chipsy schon einige Alterserscheinungen erkannt im gegensatz zu feivel. Chipsy ist glaub ich 1 jahr und 4 monate gewesen. Von Feivel weiß ich es nicht. Saß über ein halbes jahr im tierheim... bevor ich ihn geholt hab. Jedoch sah er noch relativ jung aus... kein Buckel oder ähnliches und sehr agil... aber auf jedenfall ausgewachsen.

Im Moment bin ich wirklich etwas fertig...
heute morgen hat mich mein freund noch angerufen, dass seine uroma nun gestorben sei... sie ist 102 jahre alt geworden und war rnoch fit wie ein turnschuh... man vermisst sie schon.....
Sie ist alt geworden.

Ich finde es nur sehr komisch mit den Mäusen, dass sie mit einem Tag abstand gestorben sind... obwohl sie keinerlei verbindung zu einander hatten... der einzige zusammenhang ist das medikament...
nur wenn ich nun zur ärztin hingehe wird sie mir wahrscheinlich sagen, dass ich es falsch benutze und ihr nicht richtig zugehört hätte oder so...

naja ich muss jetzt zur schule
danke für eure anteilnahme...

Yvonne
 
Chipsy schon einige Alterserscheinungen erkannt im gegensatz zu feivel. Chipsy ist glaub ich 1 jahr und 4 monate gewesen

Ich denke ehr das waren Krankheitsanzeichen, und dass die Maus schon länger eine Krankheit herumschleppte. In dem Alter ist eine Maus noch nicht alt würd ich sagen. Mag natürlich ein bissl variieren, aber ich habs erst ab über 1 Jahr und 9 Monate gemerkt.

Kannst du herausfinden welches Medi es war? Dann kann man zu Dosierung vll etwas sagen. Aber ich tendiere dazu dass eine Vergiftung durch Medikament wenn der Tod so schnell eintritt wirklich massiv überdosiert sein muss, oder nicht?
Beispiel: Hamster mit 3 statt 1 Tropfen Stronghold ist erst nach 14 Tagen an Leberschäden gestorben *traurig*

@ Nero: deine Maus ist sehr sehr alt geworden und hatte einen friedlichen Tod ohne Krankheit und Kampf. Freu dich lieber mit ihr =)
 
Ich kenne das aber auch, dass bei mir manche Mäuse schon mit etwas über einem Jahr Alterserscheinungen hatten. Mein Dorchen ist jetzt 18 Monate alt, klettert agil rum, wird aber langsam dünner und erinnert an die Fotos der Hutzelomis. Ich habe mal für mich folgende Rechnung angestellt: Wenn Mäuse 1-3 Jahre Lebenserwartung haben, habe ich 2 Jahre im Vergleich zu Menschen auf 80 Jahre gesetzt, also 1 Jahr 40 und 3 Jahre biblische 120. Das bedeutet, dass neun Tage im Leben einer Maus einem Jahr entsprechen :D . Bei einem Jahr und neun Monaten wären sie also Mitte siebzig.

Gruß, Melanie
 
@ Nero: deine Maus ist sehr sehr alt geworden und hatte einen friedlichen Tod ohne Krankheit und Kampf. Freu dich lieber mit ihr =)

Ja :) Ich kann mich immer an die schönen Momente mit ihr erinnern. Ich glaube sie hatte einen Tumor im Bauch. Oder ist das normal das sich nach dem Tod der Bauch so aufbläht?
Und es war eine Albinomaus. Die sind ja sowieso anfälliger für Tumore etc...
@Yvonnchen:
Au man du machst im mom aber auch total viel durch. Ich weiß wie man sich da fühlt..... Habe fast das gleiche auch durchgemacht. Man ist immer so durch den Wind ne. Ich wünsch dir viel Kraft damit du das alles überstehst.
Vielleicht war es ja auch einfach das falsche Medikament.
Es könnte alles gewesen sein.
LG Nero
 
@nero: Ein kleiner Einwurf von mir... Albinos sind nicht anfälliger als andere Farben. Tumorlastigkeit ist nicht an das Farbgen geknüpft. Nur bringen die Menschen Albinos immer mit Laboren in Verbindung, und da gehts natürlich um Tumore...

Und der aufgeblähte Bauch ist leider auch ganz normal nach Eintritt des Todes. Das kommt von der einsetzenden Verwesung. Sieht man einfach bei so einem kleinen Tier schneller...
 
Hallo Yvonnchen,

laß Dich von mir auch drücken. *drück*

So viel es Dir im Moment geht, daß hab ich auch schon erlebt.
Man hängt so an den kleine Kerlchen und plötzlich sterben sie Dir weg.
Man gibt sich die Schuld, doch in Wirklichkeit konnte man es nicht verhindern.

Sei froh, daß sie bei Dir zu hause sterben durften und Du nicht beim Tierarzt über eine "Erlösung" entscheiden mußtest, wie es mir letzte Woche gegangen ist. Jumper hab ich vor über drei Jahren mit der Flasche aufgezogen und nun mußte ich mein Okay geben zum "Einschläfern". Tumor an der Nase - Jumper war am Ersticken und das war so schrecklich.

Gib Dir keine Schuld und versuch an die schönen Zeiten mit Deinen Lieblingen zu denken.

Viele Grüße Dadea
 
Dankeschön ihr lieben. Im Moment ist es wirklich heftig.
Ich hab schon das Gefühl ich werde verrückt. Jeden Tag wenn ich morgens aufwache muss ich unbedingt kontrollieren, ob sie nun wirklich noch alle da sind.
Bei mir war es ja eigentlich immer so, dass wenn Mäuse sterben (mittlerweile liegen schon 4 bei mir im garten) dass sie das dann im freien tun und nicht im Nest...
Aber da Chipsy ja im Nest lag und die anderen sie auch nicht rausgeworfen haben sondern ganz im gegenteil weiter geputzt haben usw... mach ich mir jetzt jeden Tag sorgen, wenn ich sie gerade nicht sehe.

Habe heute Nacht auch wieder so einen abstrusen Traum von der Sache gehabt... es geht mir einfach nicht in den Kopf wieso es so schnell ging und dann auch so schnell hintereinander...
Ich hab noch die Verpackung von dem Medikament, versuche die Arztschrift gleich noch mal zu entziffern...
Mir kam das was aus der Spritze kam schon verdammt viel vor... bei Dobby musste ich von baytril wie gesagt nur einen tropfen geben...
das war bei dem medikament, was sie verdünnt hatte 0,1 ml...
ich schreib mal auf, wie das medikament so heißen könnte... arztschrift ist immer so klasse... : Narbougl (?) Narbouyl, Narbouye ???
Der erste Buchstabe könnte allerdings auch gut ein M sein... ist nur ein Bogen... Wie ein verkehrtherummes U...

Als ich Chipsy gestern vergraben habe, ist mir aufgefallen, dass ihre Nase rot war... also evtl Nasenbluten ???

Ich frage mich auch langsam ob Mäuse auch friedlich sterben können, indem sie einfach einschlafen?
Meine Mäuse lagen meist mit offenen Augen im Käfig... Ist das normal?

Ich frag mich jetzt ein bisschen, wenn es eine falsche dosierung war... zu welchem tierarzt soll ich in zukunft gehen??
Kastrieren und Tumorentfernen... da war sie wirklich klasse drin und wir hatten nie probleme... nur mit den Dosierungen von Medikamenten, hat sie selbst gemeint, dass es bei Mäusen ziemlich schwierig ist...
Wenn meine verbliebenen Mäuse nun irgendetwas haben... wo geh ich dann hin?
Hier in der Umgebung ist es ein bisschen Mau mit Tierärzten die Ahnung haben...
Ein Auto hab ich nicht... also ist das auch ziemlich blöd...

Hier in der Nähe gibt es auch eine Tierklinik für kleintiere (hab den ort vergessen) wäre dasdann evtl eine alternative... ??

Ich bin jetzt schon sehr übervorsichtig... Lüften tu ich nur noch sehr selten und wenn dann wickel ich den Käfig erstmal komplett in Decke ein... damit da auch ja kein Luftzug dran kommt...
Außerdem hoffe ich, dass nicht so bald ein neuer Notfall eintrifft... der bei meinen Mäusen anscheinend sehr beliebt ist sagen wir es mal so... Dobby hatte bereits einen Schlaganfall hat es aber auf wundersameweise geschafft... alle anderen Mäuse sind bei plötzlichen Erscheinungen die vorher noch nicht da gewesen sind gestorben.
Teddy an einem Hirnschlag oder ähnliches... tabste eines Tages (vorher noch fit) durch den Käfig mit geschlossenen Augen und kippte schließlich um...
SpiderMaus ist Nachts einfach umgekippt ohne irgendwelche Erscheinungen oder Krankheiten... hatte sogar noch ein Korn zum Fressen in der Pfote...
Feivel nun von einem Tag auf dem Anderen Pumpend krank mit verklebten Augen und nun auch Chipsy...

Bounty hat ihren Tumor ja nun weg... und erfreut sich wieder ihres Lebens ich hoffe inständig, dass davon nicht so schnell was wieder kommt...

das kotzt mich alles so ein bisschen an... jetzt sind es nur noch 8 Mäuse... 4 Männer 4 weiber...
eigentlich sollten wieder 2 weibchen dazugekommen... aber zu einer mfg sind wir noch nicht gekommen...

vielleicht könnt ihr mit dem medikament ja etwas anfangen... ich finde die begriffe hören sich sehr seltsam an...aber was anderes kann ich daraus nicht entziffern...
da steht außerdem noch drauf, wenn ich es mit saft mische soll ich 0,2 ml nehmen.. (ich hab nutri genommen und habe dann nur 0,1 ml genommen... )

Yvonne

Chipsy hatte abgenommen.. jedoch ohne irgendwelche anzeichen und als sie begonnen hat zu niesen, hab ich ihr wie von der tierärztin gesagt, das Zeug auch gegeben... am nächsten Tag war sie wie gesagt tot im nest.
 
*traurig* ach Mensch Yvonnchen, lass dich mal *drück*
bin auf dem Sprung, aber hierzu:
ich schreib mal auf, wie das medikament so heißen könnte... arztschrift ist immer so klasse... : Narbougl (?) Narbouyl, Narbouye ???
Der erste Buchstabe könnte allerdings auch gut ein M sein... ist nur ein Bogen... Wie ein verkehrtherummes U...
fällt mir auf die Schnelle 'Marbocyl' ein.. Hab ich mal als AB bei einer Schnattermaus bekommen, nachdem Baytril nicht angeschlagen hat, das Marbocyl blieb allerdings auch erfolglos. Ob es mit dem gleichen Wirkungsspektrum zusammenhängt lassen wir mal dahingestellt.. da gibt es pro und contra Stimmen. Dosierung war in meinem Fall 0,01ml.. also ein Mini-Tropfen. Die in der Praxis wissen das aber in jedem Fall, am Besten du erkundigst dich telefonisch.
sodele, eilige Grüße und auf dass bald Besserung bei dir eintritt *anbet*
 
Diese Angst, nachgucken zu müssen, kenne ich. Bislang sind bei mir 7 Mäuse gestorben. Zwei ganz unerwartet innerhalb weniger Stunden, die ich dann draußen vor den Häuschen fand, eine andere Tumormaus taumelte plötzlich und als ich sie aus dem Käfig nahm, um zu schauen, was los ist, starb sie friedlich in meiner Hand, das war eigentlich der schönste Tod, weil er wirklich nur wenige Augenblicke von dem Moment an, da es ihr schlecht ging, dauerte. Zwei andere starben unter medikamentöser Behandlung immer zwischen Hoffen und Bangen außerhalb des Häuschens in der Nähe des Wassernapfs und zwei sind friedlich in den Häuschen eingeschlafen, die hatten sogar geschlossene Augen, als ich sie fand. Schnuffi, mein Avatar-Mäuschen und Jana, meine kleine Tumormaus, einen Tag vor der geplanten Einschläferung, weil der Tumor so riesig geworden war. Die lag sogar noch in einem Knäul unter den anderen Mäusen, als ich nach ihr suchte, weil ich sie schon zehn Stunden nicht mehr gesehen hatte und mir Sorgen machte und deshalb das Haus hochhob. Es gibt sie, die friedlich einschlafenden Mäuse.

Gruß, Melanie
 
Es war wirklich Marbocyl...
aber wie gesagt in meinem Fall 0,1 ml pro Maus... am Tag---
Ich hätte vielleicht noch mal nachfragn sollen, ob es nicht wirklich zu viel ist... *Traurig*

Bei Feivel weiß man allerdings nicht, ob er nicht auch so gestorben wäre... in dem Zustand indem er sich befand.Schließlich hatte er komplett verklebte Augen und er pumpte stark beim Atmen...
Fressen wollte er ja schon bereits nichts mehr ....

Aber das sowas von einem Tag auf den Anderen geht...
Sicher ich hab schon oft hier gelesen, dass mit Atemwegsinfektionen nicht zu spaßen ist... aber es hätte doch langsam mit niesen anfangen können... bei ihm war es auf einmal da... wenn er scheu gewesen wäre, hätte es noch sein können, dass ich es nicht bemerkt habe... aber er war ja da krass gegenteilig und saß jeden Tag am Gitter...

Danke noch mal für eure Kommentare dazu...
ich hoffe, dass die Mäuse die mir noch bleiben, doch endlichz mal friedlich einschlafen können.... und sie nicht leiden müssen. Das wünsch ich besonders meinen ältesten...

Yvonne
 
Hi Yvonnchen,

wie ich das hier so lese und es wirklich stimmt, dass du deinen Mäuschen 0,1 ml !!!!! Marbocyl verpassen solltest ????? Na da liegt wohl klar und deutlich eine Überdosierung und der damit verbundene Zusammenbruch der Organfunktionen vor.

Ich habe leider so etwas vor einem Jahr auch einmal bei einem mäuseunkundigen TA erleben müssen und ich könnte heute, wenn ich so was lese, immer noch explodieren!!!*böse*

Wenn die keine Ahnung von Mäusen haben, dann sollen sie gefälligst nicht herumexperimentieren, sondern es auch als Arzt klar und deutlich sagen, dass sie es nicht wissen!

Man, da kann ich wütend werden *böse* .... 0,1 ml Marbocyl !!! Es werden immer 0,01 ml verabreicht.

Habe das heute bei einem Telefonat mit meiner Tierärztin mal kurz erzählt und sie war echt verwundert .... sie konnte sich gar nicht vorstellen, dass ein Arzt so etwas anordnet. Stand das wirklich so auf der Dosierungsanweisung oder der hat die Tierärztin das wirklich so angeordnet, dann weißt du wohl, warum die Mäuse gestorben sind .... sorry, aber ich musste das hier mal loswerden.

Bei schwer kranken Mausels gibt man gegebenenfalls zweimal täglich 0,01 ml, also morgens und abends das AB, aber auch nur nach Rücksprache oder Anweisung, aber 0,1 ist deutlich viel zu hoch dosiert für einen kleinen Mäusekörper ...

Stell dir das mal im Verhältnis zum menschlichen Körper vor, da würden wir wohl auch zusammenbrechen ..... man ist das grausam ...*böse*

Yvonnchen ich schicke dir eine ganz liebe Umarmung rüber und wünsche dir, dass du zukünftig nur noch an mäuseerfahrene Tierärzte gerätst ....*drück*
 
0,1 ml Marbocyl !!! Es werden immer 0,01 ml verabreicht.
Dachte die TA hat das Marbocyl verdünnt? Wenn sie 1:10 streckt kommt die Dosierung doch locker hin.
Ich würd wegen der Verdünnung nachfragen bevor man urteilt.
 
ja sie hatte es vorher schon mit wasser verdünnt... also sie hat mir nicht das pure zeug gegeben... (auch keine richtige flasche sondern sie hat ein bisschen von dem marbocyl in ein kleines fläschchen mit so einem saugpropf drauf gegeben und dazu eben wasser reingespritzt... und von diesem gemisch sollte ich dann 0,1 ml geben. Mir kam es irgendwo schon viel vor, als ich es mal so weit aufgezogen hatte... naja... hab gedacht anderes zeug, verdünnt und andere dosierung...
da stand noch drauf, wenn ich es nicht mit nutri sondern mit apfel oder möhrensaft gebe, soll ich 0,2 ml von meinem präperat nehmen...
aber ich gebe kein möhren oder apfelsaft... fand das etwas seltsam...

wenn ich ihr jetzt sage, dass sie das falsch dosiert hat, weil die maus so schnell gestorben ist... wird sie wahrscheinlich sagen, dass es einfach schon zu spät war...

ich war schon öfter bei ihr, als dobby wie gesagt seinen schlaganfall hatte hat alles geklappt.. auch wenn seine haut stark gelitten hatte, wegen dem täglichen spritzen (von mir oral hat er absolut nichts genommen es war immer eine totour)

als sie mir zu aller erst das zeug so mitgegeben hatte, zum probiern ob er es von mir nimmt... bin ich damit nach hause und hab gemerkt, dass zwar eine spritze drin war aber kein medikament... bin dann noch mal hin... (wohn da in der nähe) und dann hat sie mir das gegeben .... bzw hat was reingepaackt... hinterher hab ich gemerkt das ich plötzlich 2 hatte... also bin ich nochmal hin (hätte das eine ja behalten können... hält ja glaub ich länger) und hab ihr das eine zurückgegeben... da hat sie mich angemacht... ich hätte betrogen... und ich hätte beim ersten mal ja schon das medikament bekommen... und wolle sie übers ohr hauen... ich hab ihr gesagt, dass das bestimmt nicht so ist, sonst hätte ich es ihr ja nicht zurück gegeben....
und dann hat sie das präperat weggeworfen, weil es hätte ja sein klönnen, dass ich da irgendwas mit reingemischt hab... und dann kann man es nicht mehr benutzen... dass fand ich schon ziemlich komisch---

ich suche jetzt krampfhaft nach einem neuen tierarzt... der nicht soo weit weg ist...
hab das verdünnte marbocyl nun immer noch im schrank stehen und trau mich auch nicht es noch mal anzupacken...

mein kleiner feivel hätte vielleicht nicht sterben müssen...
 
Ach, dass mit den Tierärzten ist leider so eine Sache, aber letztendlich kann man es nicht wirklich beweisen oder klären, was da schief gelaufen ist.

Ich habe so eine Geschichte im Februar diesen Jahres leider erleben müssen und es hat mein Vertrauen bezüglich Tierärzten schwer in Frage gestellt. Zum Glück wohne ich in Berlin und fahre seit meinen schlimmen Erfahrungen lieber eine Stunde zu meiner Ärztin, die Mäusespezialistin ist.

Meine Maus ist damals aufgrund falscher Dosierungen und die Art und Weise der Verabreichung gestorben, dass weiß ich auch ganz bestimmt, da meine jetzige Tierärztin mit dem Kopf geschüttelt hat, als sie das vom Feburar hörte.

Sie sagte, dass leider sehr wenige Ärzte Ahnung von Mäusen und Kleinstnagern haben und da eher im trüben Wasser fischen .....

Sie vergessen oftmals, dass eine Maus einen sehr schnellen Stoffwechsel hat und die Depots keine Wirkung zeigen, also man jeden Tag spritzen müsste. Oder sie kommen immer wieder auf die Idee, man sollte den Mäusen das Medi direkt in die Schnautze geben .... unglaublich und sehr gefährlich !!!!

Frage doch mal nach einem mäusekundige TA in deiner Nähe hier im Forum ....

Alles Liebe ...*drück*
 
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