Es ist alles noch schlimmer, als ich es bisher angenommen hatte...
Heute habe ich, als ich wieder zu Hause war, sofort die Möbel abgerückt, nachdem ich die Schränke leergeräumt hatte... nirgendwo eine Spur von Dune. Ich hatte erwartet, sie im Bettkasten oder hinter einem bestimmten Eckschrank zu finden, der hinten einen großen Freiraum hat.
Statt dessen... mußte ich, nachdem ich den letzten Schrank weggeschoben hatte, dies hier finden:
*umkipp* *umkipp* *umkipp* *umkipp* *umkipp* *umkipp*
*heul* *heul* *heul* *heul* *heul* *heul* *heul* *heul* *heul*
Gestern abend saß sie noch unter dem Bett in der Ecke. Über Nacht lief sie leider nicht in die Falle, sondern fand an der Ecke im Zimmer hinter dem Schrank eine Schwachstelle - so hat sie über Nacht ein komplettes, bilderbuchmäßiges Mauseloch genagt...
Ich könnte nur noch heulen.
Jetzt mache ich mir Vorwürfe, daß ich sie nicht sofort die ganze Nacht hindurch gejagt habe, bis ich sie eingefangen hätte, aber wie ich es oben beschrieben habe, habe ich um halb vier morgens aufgegeben. Das war ein schrecklicher Fehler! Sie ist jetzt von den natürlichen Instinkten einer Maus geleitet:
1. Finde einen Unterschlupf (den hat sie gefunden und sich genagt!)
2. Finde Futter (das biete ich ihr in der maßlosen Hoffnung, sie so im Zimmer zu halten)
3. Finde andere Mäuse... denn sie ist ja alleine unterwegs!
Ich brauche Tipps, eine Strategie, Ratschläge...
Mir ist noch niemals eine Maus über Nacht abgehauen, noch niemals hat sich eine Maus selbstständig ein Mauseloch genagt... sie wohnt jetzt in der Wand an dem Kamin, der durch das Zimmer führt. Ich habe sie trappeln gehört... und vor dem Loch ist alles voller Köttel. Gottseidank habe ich heute alle Möbel abgerückt. Meine Überlegungen sehen jetzt so aus:
1. Ich muß sie im Zimmer halten, auch wenn sie in der Wandverkleidung lebt. Ich muß die Alternative "ich nage mich weiter durchs Haus" also unattraktiv erscheinen lassen - im Wandhohlraum findet sie kein Futter (von Proteinsnacks auf sechs bzw. acht Beinen vielleicht abgesehen), also muß ich sie davon überzeugen, daß es leckeres Futter nur im Zimmer gibt.
2. Ich muß sie davon überzeugen, daß das Zimmer mehr Lebensqualität bietet - angesichts der Außentemperaturen denke ich eher nicht, daß sie sich ganz ins Freie nagt, aber wieweit sie sich innerhalb der Wände einen Tunnel baut, weiß ich natürlich nicht.
3. Ich muß sie davon überzeugen, daß es sich lohnt, immer wieder im Zimmer vorbeizuschauen.
Zu Punkt Nr. 3 habe ich bisher folgendes überlegt:
- das Zimmer ist nun Tabu-Zone, alle Möbel bleiben bis auf weiteres abgerückt
- Lebendfalle mit Salat und Nutrical ist vor dem Mauseloch plaziert
- Futter und Wasser stehen bereit
- als "Lockvögel" fungieren die unkastrierten Söhne von Semi (sie sind zwar erst 6 Wochen alt, werden aber mit jedem Tag mehr nach Böckchen riechen und vielleicht die einsame Dune davon überzeugen, daß es sich lohnt, im Zimmer zu bleiben und NICHT in den Wandhohlräumen nach anderen Mäusen zu suchen) - die Böcke stehen in einem Käfig auf dem Boden vor dem Mauseloch.
Bitte, fällt euch noch etwas ein, was ich tun kann? Ich kann auf gar keinen Fall aufgeben!! Eine zweite Maus schicke ich nicht rein... kommt gar nicht in Frage! Das ist zu riskant. Katzen laufen hier keine herum. Ich werde jetzt Nachtwache halten (müssen), und sobald sie aus dem Loch kommt, das Loch zuhalten.
Von Wildmäusen habe ich hier im gesamten Haus noch nie etwas gehört/gesehen... ich hoffe ganz doll, daß sie KEINEN Wildmäuserich trifft... *heul* *heul* ... und daß sie, auch wenn sie in der Wand wohnt, nachts noch immer ins Zimmer kommt, um sich Futter und Wasser zu holen. Mein armer Spatz...
*heul* HILFE *heul*
Heute habe ich, als ich wieder zu Hause war, sofort die Möbel abgerückt, nachdem ich die Schränke leergeräumt hatte... nirgendwo eine Spur von Dune. Ich hatte erwartet, sie im Bettkasten oder hinter einem bestimmten Eckschrank zu finden, der hinten einen großen Freiraum hat.
Statt dessen... mußte ich, nachdem ich den letzten Schrank weggeschoben hatte, dies hier finden:


*umkipp* *umkipp* *umkipp* *umkipp* *umkipp* *umkipp*
*heul* *heul* *heul* *heul* *heul* *heul* *heul* *heul* *heul*
Gestern abend saß sie noch unter dem Bett in der Ecke. Über Nacht lief sie leider nicht in die Falle, sondern fand an der Ecke im Zimmer hinter dem Schrank eine Schwachstelle - so hat sie über Nacht ein komplettes, bilderbuchmäßiges Mauseloch genagt...
Ich könnte nur noch heulen.
Jetzt mache ich mir Vorwürfe, daß ich sie nicht sofort die ganze Nacht hindurch gejagt habe, bis ich sie eingefangen hätte, aber wie ich es oben beschrieben habe, habe ich um halb vier morgens aufgegeben. Das war ein schrecklicher Fehler! Sie ist jetzt von den natürlichen Instinkten einer Maus geleitet:
1. Finde einen Unterschlupf (den hat sie gefunden und sich genagt!)
2. Finde Futter (das biete ich ihr in der maßlosen Hoffnung, sie so im Zimmer zu halten)
3. Finde andere Mäuse... denn sie ist ja alleine unterwegs!
Ich brauche Tipps, eine Strategie, Ratschläge...
Mir ist noch niemals eine Maus über Nacht abgehauen, noch niemals hat sich eine Maus selbstständig ein Mauseloch genagt... sie wohnt jetzt in der Wand an dem Kamin, der durch das Zimmer führt. Ich habe sie trappeln gehört... und vor dem Loch ist alles voller Köttel. Gottseidank habe ich heute alle Möbel abgerückt. Meine Überlegungen sehen jetzt so aus:
1. Ich muß sie im Zimmer halten, auch wenn sie in der Wandverkleidung lebt. Ich muß die Alternative "ich nage mich weiter durchs Haus" also unattraktiv erscheinen lassen - im Wandhohlraum findet sie kein Futter (von Proteinsnacks auf sechs bzw. acht Beinen vielleicht abgesehen), also muß ich sie davon überzeugen, daß es leckeres Futter nur im Zimmer gibt.
2. Ich muß sie davon überzeugen, daß das Zimmer mehr Lebensqualität bietet - angesichts der Außentemperaturen denke ich eher nicht, daß sie sich ganz ins Freie nagt, aber wieweit sie sich innerhalb der Wände einen Tunnel baut, weiß ich natürlich nicht.
3. Ich muß sie davon überzeugen, daß es sich lohnt, immer wieder im Zimmer vorbeizuschauen.
Zu Punkt Nr. 3 habe ich bisher folgendes überlegt:
- das Zimmer ist nun Tabu-Zone, alle Möbel bleiben bis auf weiteres abgerückt
- Lebendfalle mit Salat und Nutrical ist vor dem Mauseloch plaziert
- Futter und Wasser stehen bereit
- als "Lockvögel" fungieren die unkastrierten Söhne von Semi (sie sind zwar erst 6 Wochen alt, werden aber mit jedem Tag mehr nach Böckchen riechen und vielleicht die einsame Dune davon überzeugen, daß es sich lohnt, im Zimmer zu bleiben und NICHT in den Wandhohlräumen nach anderen Mäusen zu suchen) - die Böcke stehen in einem Käfig auf dem Boden vor dem Mauseloch.
Bitte, fällt euch noch etwas ein, was ich tun kann? Ich kann auf gar keinen Fall aufgeben!! Eine zweite Maus schicke ich nicht rein... kommt gar nicht in Frage! Das ist zu riskant. Katzen laufen hier keine herum. Ich werde jetzt Nachtwache halten (müssen), und sobald sie aus dem Loch kommt, das Loch zuhalten.
Von Wildmäusen habe ich hier im gesamten Haus noch nie etwas gehört/gesehen... ich hoffe ganz doll, daß sie KEINEN Wildmäuserich trifft... *heul* *heul* ... und daß sie, auch wenn sie in der Wand wohnt, nachts noch immer ins Zimmer kommt, um sich Futter und Wasser zu holen. Mein armer Spatz...
*heul* HILFE *heul*