Pesine
spät endeckte Mäuseliebe
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Gestern, vor einer Woche mußte ich schweren Herzens Abschied nehmen von Dir, mein Lieblingsmausi. 
Als ich Dich mit Deiner Mama und Deinen 3 Schwestern im Juni 2009 hier im Vermittlungsbereich entdeckte, habe ich mich sofort in Dich verliebt und mir war klar, DICH, mit Deinen großen Öhrchen, mußte ich haben. So fuhr ich schnell mal an einem Tag 760 km und holte euch am 08.07.2009 von Wien zu mir nach Hause. Und, ich habe es nicht bereut! Ca. 8 Wochen warst Du alt und wogst bei Deinem Einzug 28 g. Ausgewachsen warst Du mit Deinen 34 g die Geringste von euch fünfen. Kurzzeitig hast Du es mal auf 37 g gebracht, lag wohl an den guten Leckerchen...
Im Januar 2010 erkranktest Du das erste Mal an einer Atemwegsgeschichte. Von Zeit zu Zeit holte Dich diese wieder ein und ich mußte Dir Antibiotika etc. verabreichen, welche Du aber immer ganz brav genommen hast. Es war nie ein Problem, diese in Dich rein zu bekommen.
Abends am 30.06.2010 bemerkte ich dann, daß mit Dir was nicht stimmte. Du warst nicht so aufgeweckt wie sonst, sondern bist nur still in einer Ecke gesessen. Natürlich habe ich Dich weiter beobachtet. Bis zum nächsten Morgen hat sich dies nicht gebessert, so machte ich noch für den gleichen Nachmittag einen Termin bei Deiner Tierärztin aus. Sie konnte jedoch nichts feststellen, die Kotuntersuchung ergab auch nichts, so hat sie Dir Antibiotika und Vitamine verordnet. Ich habe so gehofft, daß Du wieder auf die Beine kommst. Leider hat sich Dein Gesundheitszustand weiter verschlechtert. Außer ein paar Leckerchen hast Du nichts mehr gefressen und hast Dich auch kaum mehr von der Stelle bewegt. Es tat mir so weh, Dich so leiden sehen zu müssen. Am 03.07.2010 wollte ich eigentlich morgens mit einer Freundin Frühstücken gehen. Während ich mich fertig machte, bin ich immer wieder mal zum Käfig und sah nach Dir. Dann traf mich fast der Schlag. Als ich wieder nach Dir sah, warst Du plötzlich unterm Hals und zwischen den Vorderpfoten voller Blut. Ich war richtig panisch. Hab sofort meiner Freundin abgesagt und versuchte umgehend bei meiner Tierärztin einen Termin auszumachen. Leider hatte sie diesen Samstag keinen Dienst. Es war eine Kollegin da, welche jedoch kein Nagerprofi ist. Mir war die Sache zu riskant, so machte ich einen Temin in einer anderen farbmauserfahrenen Tierarztpraxis aus. Im Wartezimmer dann der nächste Schock. Du saßt oben auf dem Häuschen. Plötzlich hast Du ein paar Mal gezuckt und bist seitlich vom Häuschen runtergerutscht. Ich dachte mir jetzt stirbst Du mir weg. Kurz danach wurden wir aufgerufen. Die Ärztin untersuchte Dich. Du hast Sie gleich noch mal ordentlich in den Finger gebissen und hast geatmet wie verrückt. Dann sah man einen Knubbel unter Deinem Hals. Sie holte ihren Mann, den Chef der Klinik, zu rate und dieser meinte auch, daß es sehr schlecht um Dich stehe. Innerhalb kürzester Zeit mußte ich entscheiden, ob ich Dich gehen lassen oder weiter behandeln wolle. Ich wollte Dir weiteres Leid ersparen und so willigte ich schweren Herzens und mit Tränen in die erlösende Spritze ein. Es zerbrach mir fast das Herz.
Natürlich nahm ich Dich wieder mit nach Hause und habe mich noch ausgiebig von Dir verabschiedet. Ganz lange habe ich Dich noch gestreichelt, konnte gar nicht von Dir loslassen. Deine letzte Ruhe fandest Du im Garten meiner Eltern neben Deiner Schwester Micky, die genau 6 Wochen vor Dir ging.
Meine süße Flecki, ich hoffe Du bist gut über die Regenbogenbrücke gekommen und hast bereits Deine Schwester Micky wieder gefunden.
Du warst so ne süße Kleine, danke für die schöne Zeit und die Freude, die Du mir gegeben hast. Es war so niedlich, Dir zuzusehen, wie Du immer die Zeitungsschnipsel ins Nest getragen hast. Ich hoffe auch Dir hat es bei mir gefallen. Ich werde Dich nie vergessen... *Herz*
Als ich Dich mit Deiner Mama und Deinen 3 Schwestern im Juni 2009 hier im Vermittlungsbereich entdeckte, habe ich mich sofort in Dich verliebt und mir war klar, DICH, mit Deinen großen Öhrchen, mußte ich haben. So fuhr ich schnell mal an einem Tag 760 km und holte euch am 08.07.2009 von Wien zu mir nach Hause. Und, ich habe es nicht bereut! Ca. 8 Wochen warst Du alt und wogst bei Deinem Einzug 28 g. Ausgewachsen warst Du mit Deinen 34 g die Geringste von euch fünfen. Kurzzeitig hast Du es mal auf 37 g gebracht, lag wohl an den guten Leckerchen...
Im Januar 2010 erkranktest Du das erste Mal an einer Atemwegsgeschichte. Von Zeit zu Zeit holte Dich diese wieder ein und ich mußte Dir Antibiotika etc. verabreichen, welche Du aber immer ganz brav genommen hast. Es war nie ein Problem, diese in Dich rein zu bekommen.
Abends am 30.06.2010 bemerkte ich dann, daß mit Dir was nicht stimmte. Du warst nicht so aufgeweckt wie sonst, sondern bist nur still in einer Ecke gesessen. Natürlich habe ich Dich weiter beobachtet. Bis zum nächsten Morgen hat sich dies nicht gebessert, so machte ich noch für den gleichen Nachmittag einen Termin bei Deiner Tierärztin aus. Sie konnte jedoch nichts feststellen, die Kotuntersuchung ergab auch nichts, so hat sie Dir Antibiotika und Vitamine verordnet. Ich habe so gehofft, daß Du wieder auf die Beine kommst. Leider hat sich Dein Gesundheitszustand weiter verschlechtert. Außer ein paar Leckerchen hast Du nichts mehr gefressen und hast Dich auch kaum mehr von der Stelle bewegt. Es tat mir so weh, Dich so leiden sehen zu müssen. Am 03.07.2010 wollte ich eigentlich morgens mit einer Freundin Frühstücken gehen. Während ich mich fertig machte, bin ich immer wieder mal zum Käfig und sah nach Dir. Dann traf mich fast der Schlag. Als ich wieder nach Dir sah, warst Du plötzlich unterm Hals und zwischen den Vorderpfoten voller Blut. Ich war richtig panisch. Hab sofort meiner Freundin abgesagt und versuchte umgehend bei meiner Tierärztin einen Termin auszumachen. Leider hatte sie diesen Samstag keinen Dienst. Es war eine Kollegin da, welche jedoch kein Nagerprofi ist. Mir war die Sache zu riskant, so machte ich einen Temin in einer anderen farbmauserfahrenen Tierarztpraxis aus. Im Wartezimmer dann der nächste Schock. Du saßt oben auf dem Häuschen. Plötzlich hast Du ein paar Mal gezuckt und bist seitlich vom Häuschen runtergerutscht. Ich dachte mir jetzt stirbst Du mir weg. Kurz danach wurden wir aufgerufen. Die Ärztin untersuchte Dich. Du hast Sie gleich noch mal ordentlich in den Finger gebissen und hast geatmet wie verrückt. Dann sah man einen Knubbel unter Deinem Hals. Sie holte ihren Mann, den Chef der Klinik, zu rate und dieser meinte auch, daß es sehr schlecht um Dich stehe. Innerhalb kürzester Zeit mußte ich entscheiden, ob ich Dich gehen lassen oder weiter behandeln wolle. Ich wollte Dir weiteres Leid ersparen und so willigte ich schweren Herzens und mit Tränen in die erlösende Spritze ein. Es zerbrach mir fast das Herz.
Natürlich nahm ich Dich wieder mit nach Hause und habe mich noch ausgiebig von Dir verabschiedet. Ganz lange habe ich Dich noch gestreichelt, konnte gar nicht von Dir loslassen. Deine letzte Ruhe fandest Du im Garten meiner Eltern neben Deiner Schwester Micky, die genau 6 Wochen vor Dir ging.
Meine süße Flecki, ich hoffe Du bist gut über die Regenbogenbrücke gekommen und hast bereits Deine Schwester Micky wieder gefunden.
Du warst so ne süße Kleine, danke für die schöne Zeit und die Freude, die Du mir gegeben hast. Es war so niedlich, Dir zuzusehen, wie Du immer die Zeitungsschnipsel ins Nest getragen hast. Ich hoffe auch Dir hat es bei mir gefallen. Ich werde Dich nie vergessen... *Herz*
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