Flor Essence

sajano

Mäuseflüsterer*in
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Ich hab mich in den letzten Tagen durch Forum gelesen und bin dabei auch über das Thema Krebs gestolpert. Jetzt war ich gerade beim Thema Kratzmaus und da mein Gehirn manchmal komisch ist, ist mir Flor Essence wieder eingefallen.

Das ist ein Tee, den man Menschen zur Unterstützung bei Krebserkrankungen gibt. Es gibt auch Fälle wo Menschen dadurch wieder gesund geworden sind.

Das Zeug entgiftet den Körper und ich habe es (mein Schwiegervater gab mir den Tipp) für meine krebskranke Schäferhündin besorgt. Die Lebenserwartung lag bei ihr zwischen 1 Minute, 1 Monat und vielleicht auch ein 2-3 Monate, aber ich solle mir nicht zuviel erwarten.

7 Monate hat mein Mäderl durchgehalten und nun Frage ich mich ob der Tee nicht eventuell auch was für die Mäuse Nasen wäre.

die Geschichte von Flor Essence
Flor Essence - Der heilige Trank der Indianer

Zutatenliste:
Mischung aus acht besonderen Zutaten: Klettenwurzel, Sauerampfer, Ulmenrinde, Brunnenkresse, Benediktenkraut, Braunalge, Rotkleeblüten, Rhabarberwurzel

Ich hab damals ein Stamperl auf 1,5 Liter Wasser gegeben. Ob es für Mäuse oder andere Kleinnager geeignet ist, weiß ich leider nicht, aber da es mir gerade wieder eingefallen ist, dachte ich ich schreibe es nieder *schäm*
 
Meine Meinung:
Wenn die Zutaten für Mäuse ungiftig sind (bin im Moment zu faul zum googeln, weiß es also nicht...) und Maus den Tee freiwillig trinkt sehe ich kein Problem sowas zusätzlich anzubieten.

Ich würde aber keine allzu großen Hoffnungen investieren... Ich selbst glaube nicht an Homöopathie bei Tieren, vor allem bei Krebserkrankungen, aber solange es nicht schadet, kann man es ja probieren...
Nur eben vorher umbedingt die Zutaten auf Giftigkeit und Verträglichkeit auskundschaften!!
 
Meinte ich sowieso eher Allgemein...
Aber, wenn ich hier was von Kräutern als Zutaten und Tee lese, dann ist das für mich Homöopathie... Nicht? Sind "Naturheilmittel" nicht gleich Homöopathie? *grübel*
Kenn mich nicht aus, also falls ich hier was in einen Topf werfe, was nicht zusammengehört, entschuldige ich mich.

Ändert aber nix an meiner Meinung zu der Gabe von "Flor Essence" bei krebserkrankten Mäusen... ;-)
 
Nein, Naturheilmittel sind normalerweise pflanzlich und wirksam (beliebtes Beispiel Johanniskraut als Antidepressivum). Bei Homöopathie wird meistens so stark verdünnt, bis kein Molekül von dem angeblichen Wirkstoff mehr vorhanden sind.

Wenn erst mal Krebszellen entstanden sind, zweifle ich auch sehr stark an der Wirkung von pflanzlichen Mitteln.
 
Meiner Hündin hat es damals geholfen, wenn sie auch nicht gesund wurde. Ihr ging es aber dadurch besser als die Zeit davor.

Ich bin z.B bei Natursachen für Tiere sehr überzeugt. Nora hat Bachblüten bekommen und die haben bei ihr auch geholfen. Tiere kennen den Placeboeffekt nicht, entweder es hilft, oder es hilft nicht.

Gut Hunde sind wieder anders als Mäuse, die leben ja auch viel länger. Vielleicht helfen bei denen die Sachen und bei Mäusen gar nicht??

War wie gesagt nur eine Idee von mir ;-)
 
Last edited:
Meiner Hündin hat es damals geholfen, wenn sie auch nicht gesund wurde. Ihr ging es aber dadurch besser als die Zeit davor.

Woher weißt du, dass es geholfen hat? Du weißt, dass du es ihr gegeben hast, und du weißt, dass es ihr besser ging. Dass es dazwischen einen Zusammenhang gibt, kannst du nicht feststellen.

Zu dem Placebo: Es ist gut möglich, dass DU dein Verhalten gegenüber dem Tier änderst, weil du glaubst, dass etwas hilft. Jedes Tier, das von einem Menschen betreut wird, kann durchaus einen Placebo-Effekt zeigen.
 
Bei Krebs ist es IMHO extrem schwer, Ursache und Wirkung in eine klare Korrelation zu bringen. Ob es dem Patienten auch ohne Gabe von entsprechenden Medikamenten genau so besser gegangen wäre, lässt sich im Nachhinein nicht mehr prüfen. Man klammert sich da nur zu leicht an diverse Strohhalme.

Bei den Menschen ist es jedoch auch so, dass manche quasi ohne Medikation den Krebs besiegen können, während andere wiederum trotz Medikation keinerlei Besserung oder Verzögerung im Krankheitsverlauf erfahren.

Bisher haben sich leider noch so ziemlich alle Heilmittel oder Kuren gegen Krebs als Scharlatanerie heraus gestellt. So lange die Behandlung nicht schadet, kann man sie durchaus anregen. Was allerdings meiner Meinung nach de facto dann wirklich hilft, ist die Wirkung der Medikation auf die Psyche des Patienten (ähnlich wie IMHO auch Homöopathie 'funktioniert'). Diesen Aspekt kann man aber bei Tieren, die die Kausalität der Medikation nicht verstehen können, IMHO völlig vernachlässigen.
Ein echtes Medikament müsste den genetischen Defekt der Tumorzellen korrigieren, oder diese am Wachstum hindern, oder sonst wie dafür sorgen, dass der Tumor abgestoßen oder zersetzt wird. Aber da tappt die Medizin so weit ich weiß noch ziemlich im Dunkeln.
 
Woher weißt du, dass es geholfen hat? Du weißt, dass du es ihr gegeben hast, und du weißt, dass es ihr besser ging. Dass es dazwischen einen Zusammenhang gibt, kannst du nicht feststellen.

Zu dem Placebo: Es ist gut möglich, dass DU dein Verhalten gegenüber dem Tier änderst, weil du glaubst, dass etwas hilft. Jedes Tier, das von einem Menschen betreut wird, kann durchaus einen Placebo-Effekt zeigen.

Gut wissenschaftlich nacheisen kann ich es nicht, das Stimmt, trotzdem glaube ich das solche Mittel (egal jetzt welche pflanzlichen) Helfen können. So wie die Schulmedizin manchmal nicht helfen kann.

Sie hat es ja nicht bekommen und es ging ihr gleich besser, es ging ihr zuerst sogar mal schlechter. Ihr Körper hat angefangen zu Entgiften, das macht man gerochen wenn sie gepinkelt hat. Sie hat davor einige Jahre auf einem mit Öl und Farben und Farblöser "verseuchten" Platz gelebt und genauso hat es auch gerochen. Ihr Tumor wurde auch eine Zeit lang kleiner. Schulmedizinisch konnte ihr nichts mehr helfen, also hab ich es so versucht.

Ob solche Mittel bei Mäusen sinnvoll sind, weiß ich wie gesagt nicht, da Mäuse von Haus aus nicht all zu lange leben.

Ich sag ja jetzt auch nicht, es ist DAS Allheilmittel, kauft es alle. war ja, wie schon geschrieben, nur eine Idee
 
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Gut wissenschaftlich nacheisen kann ich es nicht, das Stimmt, trotzdem glaube ich das solche Mittel (egal jetzt welche pflanzlichen) Helfen können.

Natürlich können pflanzliche Mittel helfen! Das kann niemand ernsthaft bestreiten. Einfachstes Beispiel: Im Falle von Unterernährung hilft es unter anderem, Pflanzen zu essen. Nur sind die Konzepte im Falle von Krebs einfach unpassend zur Problematik. Da sind wuchernde Zellen, deren Wachstum man eindämmen müsste. Chemo- oder Strahlentherapie sind bisher als wirksame Mittel bekannt. Bei jedem anderen Mittel würde ich mir erst mal erklären lassen wollen, warum dieses Mittel gegen den Wachstum der wuchernden Zellen helfen soll (ohne zu viele Nebenwirkungen auf gesunde Zellen zu haben). Die Erklärung bei dem Link über den Tee ist nicht plausibel, weil die Krebszellen Bestandteil des eigenen Körpers sind, eine Stärkung des Immunsystems also nichts bringen dürfte. Eigene Zellen werden vom gesunden Körper nicht als feindlich erkannt.

So wie die Schulmedizin manchmal nicht helfen kann.

Woraus besteht für dich denn die Schulmedizin? Ist Pflanzenheilkunde nichts, was ein Biologe oder Mediziner lernt?
 
in Bezug auf Krebs ist z.B die Chemo oder die Bestrahlung typisch Schulmedizin für mich. Als mein Vater mit Lungenkrebs im Krankenhaus lag hab ich zuviele daran sterben sehen. Meinen Vater auch.

Das Krebs noch immer ein großes Rätsel ist weiß ich.

Der Tee soll wohl aufgrund seiner Blutreinigenden und Entgiftenden Wirkung helfen.
 
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