P
Psaya
Gast
Hallo ihr lieben,
ich wollte mal eure Meinung hören.
Florentine (s.Allgemeines > Nackengriff) hat sich nach dem Tierarztbesuch am Dienstag für ein- zwei Tage etwas erhohlt,
d.h. sie hat wieder 3-4 g zugelegt und lief verhalten mit weitgehend gesund aussehendem Fell und aufrechten Öhrchen durch die Gegend. Sie hat wieder getrunken, aber weiterhin nur sehr verhalten gefressen. Sie nahm mir wieder den einen oder anderen Kürbiskern ab ( hat sie vorher vollständig ignoriert), jedoch niemals Nutri oder Sahne.
Seit Freitag geht es ihr jedoch wieder schlechter. Ich habe sie kein einziges Mal am Futternapf gesehen, sie nimmt weder Nutrical noch Kerne entgegen, ihr Fell ist fettig und die Öhrchen hängen.
Ich habe eigentlich das Gefühl, dass sie nicht mehr will. (Das war aber anfang letzter Woche, vor dem TA-Besuch genauso, danach hatte es sich aber gebessert)
Sie hat beim TA Cortison + Glucose-Lsg. gespritzt bekommen. Seitdem bekommt sie 2 mal am Tag Proxi oral. Zum Aufbauen des angegriffenen Herzens bekommt sie zudem morgens Carnitin und abends BBB für den Darm. VitBKompl. Ist im Wasser, biete ihr jedoch auch reines Wasser an, da ich das Gefühl habe, dass sie das eher trinkt.
Auf euer Anraten hin schmiere ich ihr das AB morgens und abends ins Fell. Jedoch habe ich das Gefühl, dass das tägliche 2 mal aus der Mäuseburg nehmen für sie eine unglaubliche Qual ist. Sie weigert sich in der Regel, sich zu putzen, so dass ich sie bis zu einer Stunde isoliert von den anderen halten muss. Sie ist nicht wirklich zu schwach, wirkt nur isoliert total mutlos und zieht sich in sich selbst zurück. Das ist kaum mit anzusehen.
Freiwillig nimmt sie nichts mehr, auch nicht Nutrical, da ist nichts zu machen. Daher habe ich es ihr die ersten Tage zum Schluss noch ins Fell geschmiert, so dass sie wenigstens etwas zu sich nimmt. Das hat ihr Isolationshaft jedoch immer auch noch etwas verlängert L.
Seit Samstag hat sie schon wieder 2-3 g abgenommen, trinken tut sie, aber ich denke weniger, als meine gesunden Mäuse. Ihr Herzchen pumpt auch wieder stärker, vielleicht wegen leichter /stärkerer Austrocknung, oder weil ihre Symptome zugenommen haben. (diagnostiziert wurde Myco, infolge der recht schweren Schädigung hat auch das Herz gelitten, da es zur Sauerstoffversorgung stärker schlagen musste…)
Nun meine Gewissensfragen, ich würde mich über eure Einschätzung freuen:
- Glaubt ihr auch, dass sie sterben möchte, oder würde ein Tierarztbesuch (morgen) ihr noch helfen und ihr neuen Lebensmut geben? –Ich denke, der Tierarzt könnte ihr ja eigentlich nur noch mal Cortison (+Glucose-Lsg.) spritzen, ansonsten bekommt sie ja alles.
- Sollte sie sterben dürfen, muss ich ihr das Proxi ja leider noch weiter geben, um das Leben meiner anderen Mausis durch resistente Errerger nicht zu gefährden. Ist mir klar. Was aber ist mit den anderen Medis (BBB, Carnitin)? Soll ich die lassen und das Nutri auch?
- Was kann ich sonst noch für sie tun? – Die anderen Mäuse kümmern sich rührend um sie, suchen sie z.B., wenn sie weg ist und überwinden jede Hürde, um zu ihr zu gelangen. Bei ihnen ist sie in jedem Fall gut aufgehoben…
ich wollte mal eure Meinung hören.
Florentine (s.Allgemeines > Nackengriff) hat sich nach dem Tierarztbesuch am Dienstag für ein- zwei Tage etwas erhohlt,
d.h. sie hat wieder 3-4 g zugelegt und lief verhalten mit weitgehend gesund aussehendem Fell und aufrechten Öhrchen durch die Gegend. Sie hat wieder getrunken, aber weiterhin nur sehr verhalten gefressen. Sie nahm mir wieder den einen oder anderen Kürbiskern ab ( hat sie vorher vollständig ignoriert), jedoch niemals Nutri oder Sahne.
Seit Freitag geht es ihr jedoch wieder schlechter. Ich habe sie kein einziges Mal am Futternapf gesehen, sie nimmt weder Nutrical noch Kerne entgegen, ihr Fell ist fettig und die Öhrchen hängen.
Ich habe eigentlich das Gefühl, dass sie nicht mehr will. (Das war aber anfang letzter Woche, vor dem TA-Besuch genauso, danach hatte es sich aber gebessert)
Sie hat beim TA Cortison + Glucose-Lsg. gespritzt bekommen. Seitdem bekommt sie 2 mal am Tag Proxi oral. Zum Aufbauen des angegriffenen Herzens bekommt sie zudem morgens Carnitin und abends BBB für den Darm. VitBKompl. Ist im Wasser, biete ihr jedoch auch reines Wasser an, da ich das Gefühl habe, dass sie das eher trinkt.
Auf euer Anraten hin schmiere ich ihr das AB morgens und abends ins Fell. Jedoch habe ich das Gefühl, dass das tägliche 2 mal aus der Mäuseburg nehmen für sie eine unglaubliche Qual ist. Sie weigert sich in der Regel, sich zu putzen, so dass ich sie bis zu einer Stunde isoliert von den anderen halten muss. Sie ist nicht wirklich zu schwach, wirkt nur isoliert total mutlos und zieht sich in sich selbst zurück. Das ist kaum mit anzusehen.
Freiwillig nimmt sie nichts mehr, auch nicht Nutrical, da ist nichts zu machen. Daher habe ich es ihr die ersten Tage zum Schluss noch ins Fell geschmiert, so dass sie wenigstens etwas zu sich nimmt. Das hat ihr Isolationshaft jedoch immer auch noch etwas verlängert L.
Seit Samstag hat sie schon wieder 2-3 g abgenommen, trinken tut sie, aber ich denke weniger, als meine gesunden Mäuse. Ihr Herzchen pumpt auch wieder stärker, vielleicht wegen leichter /stärkerer Austrocknung, oder weil ihre Symptome zugenommen haben. (diagnostiziert wurde Myco, infolge der recht schweren Schädigung hat auch das Herz gelitten, da es zur Sauerstoffversorgung stärker schlagen musste…)
Nun meine Gewissensfragen, ich würde mich über eure Einschätzung freuen:
- Glaubt ihr auch, dass sie sterben möchte, oder würde ein Tierarztbesuch (morgen) ihr noch helfen und ihr neuen Lebensmut geben? –Ich denke, der Tierarzt könnte ihr ja eigentlich nur noch mal Cortison (+Glucose-Lsg.) spritzen, ansonsten bekommt sie ja alles.
- Sollte sie sterben dürfen, muss ich ihr das Proxi ja leider noch weiter geben, um das Leben meiner anderen Mausis durch resistente Errerger nicht zu gefährden. Ist mir klar. Was aber ist mit den anderen Medis (BBB, Carnitin)? Soll ich die lassen und das Nutri auch?
- Was kann ich sonst noch für sie tun? – Die anderen Mäuse kümmern sich rührend um sie, suchen sie z.B., wenn sie weg ist und überwinden jede Hürde, um zu ihr zu gelangen. Bei ihnen ist sie in jedem Fall gut aufgehoben…
- Für uns ist es doch auch schädlich... Diese Frage habe ich mir auch schon vor ein paar Tagen gestellt, dachte mir aber, das der Arzt mir sonst etwas ähnliches gesagt hätte...
