Fragen an die Hundefreunde

severus

Tunnelbauer*in
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Hallo,

eine kleine Nachfrage an die Hundefreunde im mausebande-Forum. P-mouse und ich führen regelmäßig ein Pferd von Schäferhund aus dem örtlichen Tierheim aus. Wir haben leider nicht die Möglichkeit (p-mouse studiert, ich bin Referendar an einem Gymnasium) dem Hund ein anständiges Zuhause zu bieten, dennoch wollen wir ihm die Aufmerksamkeit und Zeit schenken, die wir abgeben können. Daher meine eigentliche Frage an euch: Wir wollen "Lord" (der Name ist Programm) etwas leckeres zu Essen mitbringen, das nicht aus Schweine- oder Rindohren besteht. Es sollte ein Stück Fleisch sein. Wir können nicht davon ausgehen, dass die Mitarbeiter im Tierheim Rohfleisch verfüttern, sodass wir uns fragen, wie wir das Fleisch für den Kleinen zubereiten sollten. Ich bitte um Tips und Ratschläge für gutes Futter.

MfG

Severus
 
ich würde einfach die entsprechenden mitarbeiter im tierheim fragen ;-) die haben teilweise entsprechend strikte anweisung was gefüttert wird.

und man füttert halt "fremde" hunde nicht einfach so.

ansonsten hab ich mal leckerchen selber gebacken...

500g haferflocken
500ml milch
3 eier
1 dose truthahnfleisch (geht auch mit thunfisch oder so, wie man mag)

das ganze vermantschen, auf nem backblech vertreichen und bei 180°C für 30 min backen...

kleinschnibbeln, trocken lassen. lässt sich auch gut einfrieren
 
Ich hab früher Dörrfleisch selber gemacht=) Dafür habe ich BARF-Fleisch am Stück genommen (meistens mageres Rind- oder Putenfleisch), das in ganz dünne Streifen geschnitten (max. 5 mm dick) und dann im Ofen auf dem Rost bei ca. 75 Grad und leicht geöffneter Backofentür über Nacht getrocknet. War der große Renner bei meiner Magenempfindlichen Aruscha*Herz*

Oder eine ganz schnelle, getreidefreie Keksvariante: 500 g Kartoffelmehl, 500 g durchgewolftes Geflügelfleisch und etwas Wasser zu einem pampigen (nicht zu flüssigen) Teig verrühren, mit einem Löffel Klekse aufs Backblech setzen, das Ganze zunächst bei 180 Grad für 30 Minuten im Ofen backen, anschließend nochmal für einige Zeit bei 50 Grad und geöffneter Backofentür oder auf einer Heizung gut durchtrocknen lassen.
 
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Hallo,

danke für die ersten Antworten!

@detwaxy: Danke für den Hinweis! Die Tierheimmitarbeiter haben wir natürlich schon gefragt, die haben kein Problem mit dem Füttern, wir durften ihm schon verschiedene Leckereien mitbringen. Die sind froh, dass jemand sich mit Lord beschäftigt: Er ist ein recht großer Schäferhund, der, solange man ihn nicht körperlich und geistig auslastet, nur an der Leine zerrt und einen normalen Spaziergang so nicht ermöglicht.

@Ishani:
Klingt aus Hunde Sicht sehr lecker. Vor allem die Zubereitung ohne Getreide hört sich sehr gut an.

@der mitlesende Hundefreunde-Rest:
Könnt ihr uns sagen, was eure Hunde an Fleisch gerne fressen und wo ihr es herbekommt?
 
hallo,

also meine Gassihündin damals liebte Markknochen. Gut die sind roh, aber vllt kannst du das ja irgendwie verarbeiten?*grübel*
 
hallo,

also meine Gassihündin damals liebte Markknochen. Gut die sind roh, aber vllt kannst du das ja irgendwie verarbeiten?*grübel*

Die Knochen eine Weile kochen, das Mark herausdrücken, mit etwas Mehl verkneten (und ggf. etwas Wasser) und zu Keksen verarbeiten=)
 
Ich hätt noch getreidefreie Karotten Hähnchen Kekse (also ein rezept)

Man braucht:
600- Hähnchenfleisch (am besten Brust)
2.3 Gläser Hipp Frühkarotten (man kanns auch selber Kochen und Pürieren aber für die "kleine" menge ist das mir zu aufwändig)
1-2 Eier
ein kleines stück Butter
priese Salz und wenn manmag Kräuter damits noch was Grünes dabei ist



Zubereitung: Hähnchen im Wolf klein Wolfen zuerst alles dann davon die hälfte wieder und davon die hälfte nochmals. Bissl Brust schneiden mit dem Messer dann ist was grobes auch dabei.

Dann die Brust mit Ei, Butter und den Hipp Gläsern vermischen das es eine sämige masse wird nicht zu flüssig (also nicht zu viel Karottenpüree) Das ganze dann auf ein Backblech streichen so ca 1,5 cm dick und dann ca 40 min bei 180C Backen biss es Fest ist danach in würfel schneiden und entweder noch weiterbacken bis sie durchgetrocknet sind oder Feucht einfrieren.

Lagerung: Feuchte kekse höchstens 14 Tage im Kühlschrank.

Die Trockenen kann man Prima in nicht Luftdichten Keksdosen lagern einfach gut auskühlen lassen und dann in eine Keksdose und Deckel drauf diese sind dann höchstens 6-8 wochen haltbar.

Einfrieren: Natürlich kann man beide Variationen auch einfrieren einfach die kekse in ein Sackerl geben zubinden und einfrieren keine angst die kekse lassen sich gut voneinander trennen
 
Danke für die vielen Tips! Lord wird bald in den Genuss von dem einen oder anderen Leckerlie kommen. Ich melde mich dann mit Lords Feedback :)
 
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