Hallo Cherbit,
es gibt Kräuter, die immunstärkend und immunmodulierend wirken. Das bekannteste ist purpurfarbenes Sonnenhutkraut, (Echinacea) oder die Echinacea-pallida-Wurzel. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, daß die Mäuse das wohl nicht in ausreichender Menge fressen, um eine erkennbare Wirkung zeigen zu können. Wenn, dann würde ich die Kräuter als Tee anbieten. Eine Userin hier, Mousyperson, hat gute Erfahrungen mit Umckaloabo-Tropfen gemacht.
Geeignet sind auch Kräuter, die schleimlösend wirken. Da hatte ich mal Huflattichblätter und Schlüsselblumenblüten ausgesucht, aber auch als Tee angeboten, nicht trocken.
http://mausebande.com/forum/kontroverse-fachbereichuebergreifende-diskussionen/gesundheit-medizinisches/58121-diskussion-ueber-nutzen-schaden-ab-therapie-atemwegsinfekten-3.html Die frischen Schlüsselblumenblüten fressen die Mäuse allerdings sehr gern - gibt es aber leider nur im Frühling.
Die Tipps von Lasiusniger, was die Häuschen angeht, finde ich sehr hilfreich. Ich habe hohle Baumstämme als Schlafhöhlen "gesammelt", die können recht zugdicht von den Mäusen abgedichtet werden und sind geräumig genug, daß sich keine Feuchtigkeit bildet.
Meine Mäuse nehmen von Frühjahr bis Herbst einen Großteil ihrer Nahrung in Form von Grassamen zu sich. Am beliebtesten ist Weidelgras - jedenfalls bei meinen Mäusen.
http://mausebande.com/forum/farbmaeuse/haltung-fm/60843-fufu-durchs-maeusejahr.html Regelmäßig bekommen sie auch frisch ausgestochene Grasballen, die dann tagelang bearbeitet werden. Davon fressen sie v.a. die Wurzeln und nehmen beim Wühlen in der Erde wahrscheinlich so viele Mikroorganismen auf, daß man schon von einer "mikrobiologischen Therapie" sprechen kann.

Ansonsten kannst Du es mit bene bac versuchen, das hilft die Darmflora zu unterstützen und stärkt damit indirekt auch das Immunsystem.
Wenn die Mäuse aber richtig krank sind, dann helfen diese Heilmittel nicht mehr. Aber als Rezidivprophylaxe würde ich es auf jeden Fall versuchen. =)
Viele Grüße
Fufu