Gastmaus

ja, Du! =) Hast Dir die Frage schon selbst beantwortet! Wahrscheinlich war der Mäuserich auf Wanderschaft, auf der Suche nach einem süßen Mäusemädel! Hat er ja nun gefunden. Aber die Trauben hängen zu hoch, bzw. die süßen Mädel sind eingesperrt.

Aber vielleicht findet er doch noch seine wilde Herzensdame! *Herz*

Wir drücken ihm jedenfalls alle Daumen! (also das ganze Mausebandeforum vermutlich, da dürften schon ein paar Daumen zusammen kommen :D)
 
Hi!
Es klingt zwar nett wenn man überlegt ihn kastrieren zu lassen (so kann er zwar den Farbis näher kommen aber es gibt garantiert keinen Nachwuchs) und dann einfach wieder in sein Revier entlässt. Quasi wie mit den Straßenhunden und -katzen.
Problem ist dabei nur, dass er nachwievor Parasiten etc anschleppen kann, die so auch zu den Farbis gelangen können und man ihm als Wildtier mit dem Eingriff keine Freude macht.
Hausmausböcke dulden keine anderen adulten Männchen neben sich, sie haben also ihr/e Mädel/s für sich allein. Kastriert muss er sich also einem anderen adulten Bock unterordnen (wird evtl sogar verstoßen. Wie ich darauf komme? Meine Spunkmädels unterschiedlicher Familien- also in 2 Fällen bestätigt- mochten allesamt keine Kastraten... nichtmal ihre Brüder... die wurden gnadenlos gemobbt und auch verletzt.. ) und kann nichtmal mehr seinem Urinstinkt- der Sicherung der Art durch Nachkommen- gerecht werden.

Mein Fazit ist hier:
So süß der Kerl ist - ihn an geeigneter Stelle frei lassen sobald die Wunde an der Pfote verheilt ist, ist das beste für ihn- und auch für deine Farbis.
Wenn die Wunde erstmal verheilt ist wird er sicher die Pfote auch wieder belasten- ist ja schlau von ihm sie jetzt erstmal zu schonen.
GgFs werden sich früher oder später noch andere Tiere seines Clans zeigen- da würde ich (auch, wenn mir auf eine Art und Weise das Herz dabei bluten würde) auch konsequent sein.
Leider werden aus 2 Mäusen schnell hunderte- und schon wenige Hausmäuse können diverse Schäden an Wohnungseinrichtung, sowie ggFs dem Haus/der Wohnung anrichten. Ich weiß von einer (ehem.?) Userin bei der haben sich ausgebrochene Spunks in die Wände vor gearbeitet und sich dort in ihren angelegten Gängen für eine kurze Zeit verbarrikadieren können bevor man sie nach Wochen wieder einfangen konnte. *umkipp*
Muss natürlich nicht passieren, aber kann.. und das waren ja noch nichtmal reine Wilde...
 
Hallo zusammen,

das Ganze hier spielt sich nicht in einer Wohnung ab, sondern in meiner Firma (Gewerbegebiet, ebenerdig). Die Farbies stehen im Büro gegenüber vom Schreibtisch. Rein gekommen ist der Kerl garantiert irgendwo bei einer Tür. Entweder während ein Toor mal offen stand oder bei einer der Anderen drei Türen. Zwei Türen weiter ist eine Catering-Firma ansässig :D (Da kommt mir in den Sinn, ihn wieder in sein angestammtes Revier zu verfrachten *g*)

Die Falle ist jedenfalls wieder scharf gemacht und es wird sich zeigen, ob es noch mehr Mäuse gibt. Ich hoffe nicht. Die Storry klingt natürlich nett, aber dass das halbe Büro stinkt und ich nur hoffen kann, dass er nicht in die Ordner gepisst hat ist die Andere Seite. Ich würde ihn hier niemals frei laufen lassen wollen. Nebenan ist der Brotzeitraum und da steht auch mal ein Brötchen oder so offen herum. Da will ich keine wilde Maus haben.

Zu futtern gabs hier sicher genug. Er ist ja nicht an Körner aufm Silbertablett gewohnt. Wie man auf den Fotos sieht schmeißen meine Farbies ja auch mal was durchs Gitter oder mir fällt beim Füttern was runter. Auch Krümel gibts im Brotzeitraum genug und der Mülleimer ist sicher ergiebig. Wasser brauchen wilde Mäuse ganz wenig bis gar nicht. Die nehmen sehr viel durch die Nahrung auf, habe ich gelesen. Auch gibt es sicher irgendwo in der Werkstatt erreichbares Wasser. Der weiß schon wie es geht, da mache ich mir keine Sorgen.

Ich überlege noch wo ich ihn freilassen könnte, und vielleicht fange ich ihm ja noch ein Weibchen dazu (falls hier noch eines rumläuft), dass er keinen Grund hat zurück zu kehren :D

Mausige Grüße,
Raphael
 
alles klar :D! Man sieht, Dein mausiger Kumpel ist bei Dir in den richtigen Händen. (Noch so ein paar wilde Mädel als Begleitung zur Auswilderung wäre natürlich ein echt Super-Service!!)
 
:D Da kann ich mich Fufu nur anschließen.
Ich würde wohl Ausschau nach kleineren Hühnerställen, Stallkaninchenhaltung und Co ausschau halten. Dort finden sie etwas zu fressen und auch Schutz vor Raubtieren, da die anderen Tiere idR dagegen gut geschützt sind, die Hausmäuse aber normalerweise problemlos durchs Gitter oder Ritzen ein- und ausgehen können. ;-)
In größeren Stallungen (Rinder, Pferde, Schweine und Co) dürften viele Räuber unterwegs sein, es sind sicher schon andere Hausmauskolonien angesiedelt (evtl Vertreibung, gerade vom Bock) und evtl sind sogar Giftköder ausgelegt.

Ich drücke mal Däumchen, dass er als Jungspund gerade auf der Suche nach ein paar netten Mädels ist und sich in der Firma noch kein Clan befindet. Denn wenn tatsächlich Essen offen herum steht kann das schnell zum Problem werden und die ergriffenen Maßnahmen mögen für Mäusefreunde nicht ganz so human sein...
 
*Herz* Oh Gott ist der süß!!!

Hm... freilassen vielleicht in einem Getreidefeld (da gibt es reichlich Essen ;) ) oder vielleicht gibt es bei dir in der Nähe einen Wildpark? *heilig* Der Wildpark hier bei mir um die Ecke ist ein Paradies für wilde Mäuse (außer im Gehege der Wildkatze, aber so schlau sind die Mäuschen ja schon :D ). Man sieht hier immer etliche Mäuse bei den Hühnern und Kaninchen herumtollen und sich an deren Futter bedienen :D
 
(in einem Getreidefeld (bzw in weiträumig landwirtschaftlich genutzter Fläche) gibts aber nur zeitlich sehr begrenzt genug Körner um eine Hausmaus dauerhaft zu ernähren- und keine Unterschlupfmöglichkeit ;-) -> ist also nicht geeignet für Hausmäuse. )
 
die illegalen Einwanderer werden mit der Zeit absolut skrupellos - die juckt das zum Teil überhaupt nicht, wenn man sich in 'nem Meter Abstand aufhält oder nicht.
Von daher ist die 'Zutraulichkeit' kein Indiz dafür, dass es sich um eine Farbmaus handelt. Dieses Phänomen konnte ich hier auch schon öfter beobachten.
 
Ist's überhaupt "'ne Wilde"...? So wahnsinnig scheu wirkt er auf den Fotos nicht

Das sollte aber vorher sicher sein; nicht, dass es sich doch um einen kleinen Frabmausbock handelt.
 
Huhu,

für mich sieht das sehr nach wilder Maus aus. Nur "wild" heißt in dem Zusammenhang eben nicht, dass die super scheu sind, genau wie jaw sagt. Die nutzen den Menschen als Futterquelle (Krümel gibt es überall) oder weil es in Häusern warm ist und sie dort viele sichere Unterschlupfmöglichkeiten finden...

Scheu sind die meist nach kurzer Zeit schon nicht mehr, die merken recht schnell, ob der Mensch sie aktiv jagd oder eben nicht.
 
Huhu,

*umkipp* Süß ist der Kleine allemal, aber es gab ja schon öfter Geschichten von wilden Mäusen, die durchs Gitter durch Farbidamen beglückt haben... und die "Spunks", die dabei rauskommen, sind wirklich eine Herausforderung. *Angst* Also selbst wenn die Maus erst aufgetaucht ist, nachdem bereits nicht mehr offen war, besteht ein Risiko...

Ich würde schnellstmöglich eine Lebenfallen besorgen.

Warum sind die Spunks denn eine Herausforderung?
 
Ich bin mir nicht ganz sicher ob das nur bei uns war, aber Spunks sind aus Erfahrungen (einer Bekannten. Die hatte leider das Pech) sehr scheu und extrem bissig sind! Warte aber nochmal auf die Antworten anderer :)
 
Spunks brauchen einiges mehr an Platz.
Mit 100 x 50 braucht man da also gar nicht anfangen. 150 cm und mehr sollten es da schon sein.
Sie sind sehr scheu, was z.B. Medikamentengabe unheimlich erschwert.
 
Das ist ja süß. Der Kleine ist als wild und ist dir zugelaufen?
Sind deine Farbmäusedamen draußen oder ist er zu dir in die Wohnung gekommen?

LG
 
Huhu,

@Nitika: Steht eigentlich alles da. ;-) Es ist eine wilde Maus, die zu ihm in die Wohnung gekommen ist. Das ist nicht ungewöhnlich, die finden immer irgendwo Ritzen durch die sie sich quetschen können.
 
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