Fufu
mausgrau
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Das Problem bei der Gebärmutterentzündung ist, daß es sich im Grunde um eine Gebärmuttervereiterung handelt und sich der Eiter im Hohlraum der Gebärmutter ansammelt. Im Hohlraum der Gebärmutter ist also ein Eiterherd, der von den AB nur bedingt erreicht wird. Vielleicht kann man die Infektion mit einem AB in "Schach halten". Eigentlich würde man bei einem größeren Tier die vereiterte Gebärmutter chirurgisch entfernen. Aber bei einem so kleinen Tier wie einer Maus ist so eine Op einfach ein Hochrisikoeingriff. Wenn die Erkrankung in diesem Fall mit dem AB nicht "geheilt" werden kann, dann bedeutet das nicht zwangsläufig, daß es überhaupt nicht wirksam ist. Es ist aber eine Therapie mit "Notlösungscharakter", weil man das eigentliche Problem nicht aus der Welt schaffen kann. In diesem Fall ist es sogar günstiger, wenn durch den Ausfluß der Eiter etwas abfließen kann. Eine zusätzliche homöpathische Behandlung kann in dieser Situation vielleicht unterstützend eingreifen.
Viele Grüße
Fufu
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