Simirrow
Mäuseflüsterer*in
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Hallo!!!
Habe für meine Homepage www.paras.beep.de nun endlich einen Bericht über unsere mäse geschrieben. wollte Euch jetzt mal fragen, ob Ihr das so in Ordnung findet, oder noch verbesserungsvorschläge habt. dazu möchte ich sagen, daß es nur darum geht, wie wir auf die Maus gekommen sind.Denn Seiten, auf denen es um Haltung und Anschaffung geht, gibt es schon soviele wirklich gute.
Ach so, Fotos kommen aufder HP natürlichauch noch dazu
Unsere Mäusebande!!!!
Tja, nun hat es unser Kater Balu doch tatsächlich geschafft, und uns auf die Maus gebracht! Ach, was heißt Maus? Mäuse !!!
Es fing alles damit an, dass sich unser Katerchen in unserem neuen Heim, dass Mäusefangen zum Tagvertreib machte.
Nun war es natürlich nicht so, dass er die armen Dinger, irgendwo auf dem Feld verspeiste, nein, er legte sie uns meist vor die Tür, und wenn er es ganz gut mit uns meinte, brachte er sie uns sogar lebendig. Für mich war es eigentlich immer ein heidenspaß (für die Maus natürlich nicht), wenn mein Mann, und meine Schwiegermutter mal wieder lauthals „ Simoneeeee kommm schnell, Balu hat wieder eine Maus angeschleppt „ schrien. Ich persönlich kann es ja immer noch nicht nachvollziehen, wie ein ausgewachsener Mensch eine solche Angst vor so einem Mäuschen haben kann. Naja, ich musste dann halt her, und die Sache sprichwörtlich „in die Hand nehmen“!
Tja, und so wurden dann die toten ganz fürsorglich von unserer 4 jährigen Tochter bei uns im Garten unter einem Baum begraben. Natürlich war unsere Tochter Chiara immer sehr traurig. Die Mäuse, die wir lebend vor unserem Balu retten konnten, durften immer eine Nacht bei Chiara im Zimmer, in einem provisorischen Käfig übernachten.
Doch am nächsten Tag war es immer ein sehr schwerer abschied. Zumindest für Chiara. Die Maus war wohl eher froh wieder in die Freiheit zu kommen ;o)
Nun ja, so kam es dann dazu, daß wir Chiara versprachen, nach dem nächsten Urlaub mal zu schauen, ob wir nicht ganz normale „Farbmäuse“ zu uns holen könnten. Nun ergab der Zufall, dass sowieso jemand seine „Zooladen- Mäuse „ abgeben wollte, und wir uns dieser annahmen. Wir besorgten also ein Aquarium, Häuschen, und alles was man für so kleine Tierchen halt braucht.
So, dann war der große Tag da, und Minnie-Maus, und Lisa-Maus zogen bei uns ein.
Ach, waren die drollig. Ich konnte(und kann es immer noch nicht) kaum genug davon bekommen, den beiden beim klettern, putzen u.s.w zuzuschauen. Leider stellte sich schnell heraus, dass Lisa krank war. Sie hatte einen offenen Bauch. Haben dann beim Tierarzt alles getan, um ihr zu helfen, aber gerade als wir dachten, sie befände sich auf dem Wege der Besserung, fand ich sie morgens tot auf einem Ast.
Natürlich wurde auch sie hinter unserem Haus unter dem Baum beerdigt, unter dem schon so viele ihrer „wilden“ Verwandten die letzte Ruhe gefunden haben.
Allerdings hat Lisa als einzige einen Grabstein bekommen, denn unsere „erste“ Maus sollte nicht einfach eine unter allen sein.
An dieser Stelle möchten wir sagen:
Lisa, wir werden Dich nie vergessen, denn Du hast uns gezeigt, das auch ein kleines Tier wie Du, unser Leben ungemein bereichern kann!
Tja, was nun?
Uns war sofort klar, Minni - Maus darf unter keinen Umständen alleine bleiben.
Allerdings stand für uns auch fest, keine Maus mehr aus dem Zoogeschäft!!!
Nun ja, ich liebäugelte schon lange mit den so genannten „Himalayan –Mäusen“!
Also fing ich an, im Internet nach Züchtern dieses Farbschlages zu suchen.
Ich wurde auch recht bald fündig, und nach einigen E-Mails, mit der Züchterin Nicole, stand fest, wir nehmen 3 Geschwister. 2 Himalayan-, und ein Lilac Agouti Mädel.
Soweit so gut. Das einzige Problemchen war eigentlich nur noch, wie die 3er-Bande zu uns bekommen? Denn die Mausels kamen ursprünglich aus Frankfurt/Main. Aber da die Nicole soooo lieb war, uns entgegen zu kommen, trafen wir uns an einem schönen Samstag (oder wars Sonntag?) auf einem Autohof in Fulda.
Mensch, waren wir aufgeregt. Nach einem gemütlichen Schwätzchen, und austausch aller wichtigen Unterlagen (ja, unsere Mausis haben Stammbaum ;o) wurden dann die Nager von Nicols in unser Auto geladen. Nun stand einer Vergesellschaftung mit unserer Minnie nichts mehr im Wege. Zuhause angekommen, machte ich (ganz nach Vergesellschaftungsregeln“) eine kleine Box mit Streu fertig, und setzte mit einem doch etwas mulmigen Gefühl die 4 Mäuse hinein. Ich denke jeder der schon mal eine Mäuse-Zusammenführung hinter sich gebracht hat, kann nachempfinden, wie erleichtert ich war, als nach ca. 2 Stunden immer noch alles friedlich war, uns sie alle gemeinsam kuschelten.
Die Nacht über, ließ ich die Kiste neben meinem Bett stehen, um sofort eingreifen zu können, sollte es doch zu Auseinandersetzungen kommen.
Aber, „Glück gehabt“. Auch am nächsten Morgen war noch immer alles friedlich.
Also, auf zu Schritt 2.
Dazu sei noch erwähnt, dass mein lieber Mann mir vor „Anschaffung“ der neuen Mäuse einen alten großen Schrank zu einem mehrstöckigen Mäuseparadies umgebaut hatte.
Schatzi, Du bist der Beste!!!!!
So, nun sollten also alle 4 gemeinsam in die neue „Behausung“ ziehen.
Ersteinmal wurde aber nur die obere Etage freigegeben, denn bei Mäusen zählt, je weniger Platz, je weniger Streit. Zumindest anfänglich.
Nach 1-2 Tagen, kamen dann auch täglich mehrere Einrichtungsgegenstände hinzu, und mittlerweile sind alle Etagen frei gegeben, und das Inventar hat auch schon ordentlich zugenommen.
Leider sind die 2 Himalayan-Schwestern Jasmin und Jolanda noch ziehmlich scheu. Aber Minnie und Joyce kommen hin und wieder schon mal auf die Hand gekrabbelt. Allerdings auch nur, wenn es um etwas Leckeres geht. Aber besser als gar nicht. Und schließlich sollen die Tiere ja auch selber entscheiden können, wie weit sie gehen ;o)
Nun ja, und bis heute leben auch immer noch alle fröhlich miteinander in Ihrem kleinen Mäusereich!!!
Es grüßt die 4er-Bande
Minnie-Maus, Jolanda,Jasmin und Joyce
Habe für meine Homepage www.paras.beep.de nun endlich einen Bericht über unsere mäse geschrieben. wollte Euch jetzt mal fragen, ob Ihr das so in Ordnung findet, oder noch verbesserungsvorschläge habt. dazu möchte ich sagen, daß es nur darum geht, wie wir auf die Maus gekommen sind.Denn Seiten, auf denen es um Haltung und Anschaffung geht, gibt es schon soviele wirklich gute.
Ach so, Fotos kommen aufder HP natürlichauch noch dazu
Unsere Mäusebande!!!!
Tja, nun hat es unser Kater Balu doch tatsächlich geschafft, und uns auf die Maus gebracht! Ach, was heißt Maus? Mäuse !!!
Es fing alles damit an, dass sich unser Katerchen in unserem neuen Heim, dass Mäusefangen zum Tagvertreib machte.
Nun war es natürlich nicht so, dass er die armen Dinger, irgendwo auf dem Feld verspeiste, nein, er legte sie uns meist vor die Tür, und wenn er es ganz gut mit uns meinte, brachte er sie uns sogar lebendig. Für mich war es eigentlich immer ein heidenspaß (für die Maus natürlich nicht), wenn mein Mann, und meine Schwiegermutter mal wieder lauthals „ Simoneeeee kommm schnell, Balu hat wieder eine Maus angeschleppt „ schrien. Ich persönlich kann es ja immer noch nicht nachvollziehen, wie ein ausgewachsener Mensch eine solche Angst vor so einem Mäuschen haben kann. Naja, ich musste dann halt her, und die Sache sprichwörtlich „in die Hand nehmen“!
Tja, und so wurden dann die toten ganz fürsorglich von unserer 4 jährigen Tochter bei uns im Garten unter einem Baum begraben. Natürlich war unsere Tochter Chiara immer sehr traurig. Die Mäuse, die wir lebend vor unserem Balu retten konnten, durften immer eine Nacht bei Chiara im Zimmer, in einem provisorischen Käfig übernachten.
Doch am nächsten Tag war es immer ein sehr schwerer abschied. Zumindest für Chiara. Die Maus war wohl eher froh wieder in die Freiheit zu kommen ;o)
Nun ja, so kam es dann dazu, daß wir Chiara versprachen, nach dem nächsten Urlaub mal zu schauen, ob wir nicht ganz normale „Farbmäuse“ zu uns holen könnten. Nun ergab der Zufall, dass sowieso jemand seine „Zooladen- Mäuse „ abgeben wollte, und wir uns dieser annahmen. Wir besorgten also ein Aquarium, Häuschen, und alles was man für so kleine Tierchen halt braucht.
So, dann war der große Tag da, und Minnie-Maus, und Lisa-Maus zogen bei uns ein.
Ach, waren die drollig. Ich konnte(und kann es immer noch nicht) kaum genug davon bekommen, den beiden beim klettern, putzen u.s.w zuzuschauen. Leider stellte sich schnell heraus, dass Lisa krank war. Sie hatte einen offenen Bauch. Haben dann beim Tierarzt alles getan, um ihr zu helfen, aber gerade als wir dachten, sie befände sich auf dem Wege der Besserung, fand ich sie morgens tot auf einem Ast.
Natürlich wurde auch sie hinter unserem Haus unter dem Baum beerdigt, unter dem schon so viele ihrer „wilden“ Verwandten die letzte Ruhe gefunden haben.
Allerdings hat Lisa als einzige einen Grabstein bekommen, denn unsere „erste“ Maus sollte nicht einfach eine unter allen sein.
An dieser Stelle möchten wir sagen:
Lisa, wir werden Dich nie vergessen, denn Du hast uns gezeigt, das auch ein kleines Tier wie Du, unser Leben ungemein bereichern kann!
Tja, was nun?
Uns war sofort klar, Minni - Maus darf unter keinen Umständen alleine bleiben.
Allerdings stand für uns auch fest, keine Maus mehr aus dem Zoogeschäft!!!
Nun ja, ich liebäugelte schon lange mit den so genannten „Himalayan –Mäusen“!
Also fing ich an, im Internet nach Züchtern dieses Farbschlages zu suchen.
Ich wurde auch recht bald fündig, und nach einigen E-Mails, mit der Züchterin Nicole, stand fest, wir nehmen 3 Geschwister. 2 Himalayan-, und ein Lilac Agouti Mädel.
Soweit so gut. Das einzige Problemchen war eigentlich nur noch, wie die 3er-Bande zu uns bekommen? Denn die Mausels kamen ursprünglich aus Frankfurt/Main. Aber da die Nicole soooo lieb war, uns entgegen zu kommen, trafen wir uns an einem schönen Samstag (oder wars Sonntag?) auf einem Autohof in Fulda.
Mensch, waren wir aufgeregt. Nach einem gemütlichen Schwätzchen, und austausch aller wichtigen Unterlagen (ja, unsere Mausis haben Stammbaum ;o) wurden dann die Nager von Nicols in unser Auto geladen. Nun stand einer Vergesellschaftung mit unserer Minnie nichts mehr im Wege. Zuhause angekommen, machte ich (ganz nach Vergesellschaftungsregeln“) eine kleine Box mit Streu fertig, und setzte mit einem doch etwas mulmigen Gefühl die 4 Mäuse hinein. Ich denke jeder der schon mal eine Mäuse-Zusammenführung hinter sich gebracht hat, kann nachempfinden, wie erleichtert ich war, als nach ca. 2 Stunden immer noch alles friedlich war, uns sie alle gemeinsam kuschelten.
Die Nacht über, ließ ich die Kiste neben meinem Bett stehen, um sofort eingreifen zu können, sollte es doch zu Auseinandersetzungen kommen.
Aber, „Glück gehabt“. Auch am nächsten Morgen war noch immer alles friedlich.
Also, auf zu Schritt 2.
Dazu sei noch erwähnt, dass mein lieber Mann mir vor „Anschaffung“ der neuen Mäuse einen alten großen Schrank zu einem mehrstöckigen Mäuseparadies umgebaut hatte.
Schatzi, Du bist der Beste!!!!!
So, nun sollten also alle 4 gemeinsam in die neue „Behausung“ ziehen.
Ersteinmal wurde aber nur die obere Etage freigegeben, denn bei Mäusen zählt, je weniger Platz, je weniger Streit. Zumindest anfänglich.
Nach 1-2 Tagen, kamen dann auch täglich mehrere Einrichtungsgegenstände hinzu, und mittlerweile sind alle Etagen frei gegeben, und das Inventar hat auch schon ordentlich zugenommen.
Leider sind die 2 Himalayan-Schwestern Jasmin und Jolanda noch ziehmlich scheu. Aber Minnie und Joyce kommen hin und wieder schon mal auf die Hand gekrabbelt. Allerdings auch nur, wenn es um etwas Leckeres geht. Aber besser als gar nicht. Und schließlich sollen die Tiere ja auch selber entscheiden können, wie weit sie gehen ;o)
Nun ja, und bis heute leben auch immer noch alle fröhlich miteinander in Ihrem kleinen Mäusereich!!!
Es grüßt die 4er-Bande
Minnie-Maus, Jolanda,Jasmin und Joyce