Geschlechtsbestimmung

Rapunzel

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Hallo!
Mich würde einmal interessieren, ab wann man bei einer Maus das Geschlecht bestimmen kann. Ist das denn schon bei Pinkies ersichtlich? Und wie sieht das bei so jungen Mäusen aus? Hat vll. jemand einen Link? Neulich fragte mich (m)ein Freund, ob ich ihm seine Mäuse bestimmen kann. Er züchtet nämlich für den Eigenbedarf Futtermäuse und weil er Überschuss hat, werden die meisten Mäuschen älter werden. Er möchte die Männchen daher zuerst verfüttern...

lG

PS.: Keine Futtermausdiskussionen. Ich bin auch kein Schlangenhalter, wegen der Fütterung, finde aber auch, dass es besser ist, die Tiere zu Hause artgerecht zu halten, anstatt sie von Massenvermehrern und Tötern zu kaufen.
 
Huhu!

Haha, du bist lustig :D Möchtest die Meinung von anderen zum Thema Futtermauszucht nicht hören, aber sagst uns deine *bätsch*

Keine Sorge. Der Großteil der User hier dürfte da derselben Meinung sein wie du ;-)
Schlangen brauchen auch Futter. Und dieses Futter sollte möglichst gut sein und bis zum Tode ein schönes Leben gehabt haben. Daher bietet sich die Futtermauszucht an =)

Allerdings kommt es mir komisch rüber. Mag sein, dass es mir nur so vorkommt *grübel*
Wie gut ist dein Freund denn über das alles informiert? Also nicht nur Mäusehaltung allgemein, sondern auch über Zucht und Genetik?

Die Geschlechter soll man wohl sofort erkennen können, sofern man es eben kann :D Ich glaube, nur die allerwenigsten schaffen das. Schließ dich doch dazu mal mit Amidala kurz, eventuell kann sie da mehr zu sagen. Dass zuerst die Männchen verfüttert werden sollen, klingt zwar fies, ist aber verständlich.
Ich nehme an, dass die Papamaus zwei oder drei Kastraten als Gesellschaft hat, oder?

Liebe Grüße,
Sabrina
 
hey

man kann auch das Geschlecht schon bei Pinkies erkennen. Das wiederrum ist aber verständlicherweise ziemlich schwierig. Und das "lohnt" sich nur, wenn die Schlange auch Pinkies frisst (also Nest öffnen, Pinkies rausnehmen, Kontrolle, gefundenes Böckchen gleich verfüttern. Zurücklegen und "merken" funktioniert da im Regelfall nicht). Ansonsten sollte man diese Störung ganz klar vermeiden.

Da gibts auch entsprechende Bilder im Internet zum Vergleichen, googeln sollte da behilflich sein.
 
Haha, du bist lustig Möchtest die Meinung von anderen zum Thema Futtermauszucht nicht hören, aber sagst uns deine
Ich weiß, aber ich wurde in anderen Foren schon heftigst deswegen angegriffen...

Allerdings kommt es mir komisch rüber. Mag sein, dass es mir nur so vorkommt
Wie gut ist dein Freund denn über das alles informiert? Also nicht nur Mäusehaltung allgemein, sondern auch über Zucht und Genetik?
DAS ist ja das, was mich so wurmt. Den Mäusen geht es eigentlich gut. Sie wohnen in Eigenbauten von je 100x50x100 und haben Dinge zum klettern, schreddern und verstecken, aber von Genetik oder so versteht er nichts. Er ist der Meinung, dass sie ja eh alle nur verfüttert werden. Eig. hat er damit auch Recht, solange er keine Mäuse fort gibt...

Die Geschlechter soll man wohl sofort erkennen können, sofern man es eben kann Ich glaube, nur die allerwenigsten schaffen das. Schließ dich doch dazu mal mit Amidala kurz, eventuell kann sie da mehr zu sagen. Dass zuerst die Männchen verfüttert werden sollen, klingt zwar fies, ist aber verständlich.
Ich nehme an, dass die Papamaus zwei oder drei Kastraten als Gesellschaft hat, oder?
Werde ich machen. Die Papamaus hat einen Kastraten zur Gesellschaft und ein bis zwei Weibchen. Je nachdem.

Ich selber kann das nicht beurteilen. Ich habe nur zwei erwachsene, einjährige Mäuse aus dem Tierheim. Bis jetzt gab's keinen Nachwuchs, also haben sie mir zwei Weibchen mitgegeben. Und ja, ich weiß, dass man eigentlich vier Mäuse halten soll. Aber die zwei vertragen sich angeblich mit keinen anderen Mäusen und sind ja auch nicht mehr ganz so jung. Falls eine stirbt werde ich es mit drei möglichst jungen Mäusen versuchen. Bis dahin bin ich erst einmal froh, dass beide wohlauf sind. Sie zeigen auch keine Stressanzeichen, wie längerfristiges Laufradlaufen oder am Gitter nagen. Zahm sind sie eigentlich auch. Sie fressen jetzt schon auf meiner Hand. *freu*
Also ich gehe jetzt nicht hin und werde da Geschlechter bestimmen, aber es hat mich dann doch auch selber interessiert. Werde mir meine Piepser einmal genauer anschauen und sie mit Fotos vergleichen.

Danke für die vielen und schnellen Antworten. :)

lG
 
das mit dem 'nicht mit anderen Mäusen vertragen' ist idR einfach nur eine Frage der Vergesellschaftungsmethode. Setzt man sich fremde Mäuse einfach nur so zusammen, gibt's normalerweise Zeter und Mordio. Bei der richtigen Methode ist es aber eher nur ganz selten, dass eine VG nicht klappt.
 
Eventuell hatte das Tierheim auch nicht die Zeit, eine ordentliche VG zu machen!
Ich würds nochmal versuchen an deiner Stelle. Noch ein paar Freunde zusätzlich, ist ja auch im Alter schöner für die Kleinen :)
 
Nicht die Zeit - das ganz sicher, die ist in THs eigentlich grundsätzlich Mangelware, aber vor allem kennen sich die meisten THs auch nicht wirklich gut mit Mäusen aus.
 
Huhu

also ich erkenne die Geschlechter meist schon ab dem 2. oder 3. Tag. Aber auch nicht bei allen. Bei manchen sieht man es sofort und bei anderen muss man halt länger warten.

In der Zucht ist es eben schon wichtig dass man bei grossen würfen eben sieht ob man sehr viele Männchen im Wurf hat oder nicht, damit man beim selektieren eben nicht die "falschen" rausnimmt.
Und bei einer reinen Futtertierzucht ist auch ganz klar dass man halt zuerst die Männchen nimmt.

Wobei ich das schon seit sehr langer zeit nicht mehr musste da die Wurfgrössen angenehm waren so dass die Jungen alle gute Chancen hatten an die Milch zu kommen.

Ich habe mal im Web super Vergleichsbilder gefunden und ausgedruckt. Leider weiss ich aber nicht mehr auf welcher Seite es war und habs mit Google auch nicht mehr gefunden.
 
Huhu!

Werden denn alle Jungtiere verfüttert?
Falls nicht, wäre allein schon das ein Grund, sich ausgiebig über Genetik zu informieren. Denn dann müssen sehr wohl Mäuse mit den Folgen leben, die dein Freund da eventuell verursacht ;-)

Aber es ist auch so wichtig. Denn es gibt zB Gene, die verpaart zu toten Jungtieren führen. Wenn sie Jungtiere im Mutterleib versterben, ist natürlich auch die Mama in Gefahr und kann versterben *seufz*

Wenn dein Freund da keinen großen Elan zu hat, kannst du ihn ja vielleicht motivieren =) Ihr könntet euch da gemeinsam einlesen und euch gegenseitig bei Verständnisproblemen helfen.

Zu deinen Mäusen: Noch ist es nicht zwingend nötig, dass du vergesellschaftest. Noch haben sie sich gegenseitig, wobei man bei zwei Mäusen meist nur eine Art Zwangsehe hat. Selbst wenn sie sich eigentlich nicht leiden können, müssen sie ja miteinander klar kommen, ob sie wollen oder nicht ;-) Das kann man von außen aber gar nicht beurteilen.
Aaaber: Du sagst, du möchtest dann der übrig gebliebenen junge Mäuse dazu setzen. Das wäre nicht so schön, da das Einzelmausi bis dahin normalerweise schon alt ist. Wenn die da nur junge Hüpfer um sich wuseln hat, hat sie ja gar keine Ruhe. Das würde ich also eher nicht tun.
Vergesellschaftungen werden auch immer schlechter weggesteckt, je älter die Mäuse sind.

Also: Es ist nicht zwingend nötig, aber du könntest schon jetzt vergesellschaften. Einfach mal drüber nachdenken, Konsequenzen bedenken und natürlich auch schauen, ob mehr Mäuse überhaupt passen würden (Platz, Geld, ...). Bin gespannt, für was du dich entscheidest *drück*

Liebe Grüße,
Sabrina
 
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