Granatäpfel

MelanieM

Mäuseflüsterer*in
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Durch einen krebskranken Angehörigen bin ich auf Granatapfelsaft gestoßen, der protektiv gegen Tumorerkrankungen (ist in Doppelblindstudien medizinisch belegt) helfen soll. Bei Prostatakarzinomen bildete sich sogar Tumormasse zurück (auch bei Mäusen, die mit den Zellen infiziert wurden und regelmäßig Granatapfelsaft bekamen).
Meine Frage: Hat jemand hier Erfahrung, ob es Nebenwirkungen geben würde, Mäusen protektiv Granatapfelsaft oder gar die Körner zu verfüttern? Hat das schon mal jemand gemacht?

Gruß, Melanie
 
Granatapfelsaft oder gar die Körner

Öhm, ich dachte, davon isst man nur die Körner? Meinte zumindest mein Vater... Hab die selbst noch nicht gegessen...

Hast du ne Quelle zu dem Zurückbilden der Tumormasse? Finde das nämlich sehr interessant...
 
Hier einer der zahlreichen Links zum Thema Granatapfelsaft und Prostatakrebs
wissenschaft.de - Mit Granatäpfeln gegen Prostatakrebs
da wird auch gerade auf die Mäuse eingegangen.
Studien haben die Wirksamkeit von Granatapfelsaft belegt, wer sich in einschlägigen Krebs-Foren rumtreibt, wird mitkriegen, dass die Betroffenen dort täglich ein bis zwei Gläser Granatapfelsaft trinken.
Meine Überlegung wäre, ob es sich lohnen könnte, Mäuse prophylaktisch vielleicht ein oder zweimal die Woche Granatapfelkerne zu geben oder etwas Granatapfelsaft ins Trinkwasser zu tun, wo unsere Farbis doch im Gegensatz zu den Wildmäusen ohnehin ein erhöhtes Krebsrisiko haben.

Gruß, Melanie
 
Wenn der Granatapfel nichts chadet, oder dessen kerne, warum eigentlich nicht...

ich habs noch nie probiert, ist das zeug sauer? dann wärs nicht so gut.,.
 
Der Saft ist süß, die Kerne bitter, deshalb bin ich mir unsicher, von wegen Bitterstoffe und so.
Gruß, Melanie
 
Ob( meine )Mäuse es dürfen weiss ich nicht.
Aber meine Hunde dürfen schon mal kein Granatapfel.
Verzehr von Granatapfel kann für manche Tiere gefährlich sein, vergiftung e.c.t.
 
Laut der Futterliste vom Nagerforum sind Granatäpfel - sowohl Saft als auch Samen - für jegliche Nager nicht geeignet. Der Verzehr könne zu schweren Verdauungsstörungen führen.
 
Kann mich Borodin nur anschließen. Granatapfel ist meines Wissens stark Vit-C-haltig und davon kriegen sie schnell mal die Scheißerei. Vorbeugend würde ich´s also nicht machen.
Bei Tieren mit Tumoren halte ich es als Begleittherapie aber für eine Überlegung Wert. Werde das mal meiner Doc vortragen... ;-)


Angelus
 
Also mir geht es selbst so dass sich mir der ganze Mund zusammenzieht wenn ich so einen Kern zerbeiße, würde die Kernsäure also nicht unterschätzen *skeptisch*
 
Du sollst ja auch nicht auf den Kernen rumkauen! :D
Aber ich würde im Zweifelsfall für Mäuse eh eher Saft pressen oder das Fruchtfleisch abpopeln...


Angelus
 
Naja im Zweifelsfall gibt es so viele "erlaubte" Dinge die man füttern kann, also lieber nichts auf Teufel komm raus ausprobieren...
 
Zumindest wäre es eine Überlegung bei schon erkrankten Tumormäusen wert - den Versuchsmäusen scheint es ja geholfen zu haben. Aber danke für eure Meinungen, ich werde meine Gesunden nicht präventiv mit Granatapfel füttern.
(Und habe zum Glück gerade keine Tumormaus)
Gruß, Melanie
 
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