ajott
Käseliebhaber*in
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Hallo ihr lieben!
Ich mach mir ja Gedanken um meine Renner allmählich. Ich habe nun noch zwei Buben (einer hat uns schon vor zwei jahren verlassen), die jetzt im März 4 Jahre alt geworden sind. Was ich so gelesen habe, scheint das ein anständiges Alter zu sein, und ich muss gestehen, ein wenig überrascht bin ich schon, dass sie das erreicht haben...hatte sie aus einer sehr schlechten haltung übernommen, und sie wirkten immer etwas mickrig.
Nunja, inder letzten Zeit gab es allerdings auch hin und wieder mal einen Anlass, um darüber nachzudenken, wie es weitergeht, wenn eine der beiden geht.
Wasco hatte vor ein paar Monaten so nen kleinen Zusammenbruch, wo ich dachte es wäre soweit... der TA konnte as aber wieder richten, seither ist Wasco fit wie immer. Vor ein paar Tagen hat Alber ein bisschen rumgekränkelt..war unterkühlt und apatisch. Aber wie ich ihn noch in der Hand hielt um ihn zu wärmen und überlegte, wie ich mitten in der Nacht aus meinem Dorf zum TA komme, hat auch er sich wieder berappelt und ist seither völlig unauffällig und wieder ganz der alte..
Aber ich fürchte, bald wirds trotzdem soweit sein, und einer der beiden wird gehen.
Da ich aber eigentlich keine weiteren Renner haben möchte, stellt sich mir ernsthaft die Frage, was dann passieren soll. Einen allein zu lassen würde mir das Herz brechen auch wenn es sehr wahrscheinlich nur ein paar Tage wären.. Aber man weiß es ja nie, nachher ist der über gebliebene Bruder ein richtig zäher Brocken und hat noch Wochen oder sogar den ein oder anderen Monat.
Es ist allerdings auch sehr unwarscheinlich den kleinen Mann innerhalb seiner verbleibenden Zeit irgendwo gut hinvermitteln zu können... erstens ist das hier eben eine sehr beschauliche Gegend (wohne in der Nähe von Greifswald, hab das Gefühl die Gegend wird aus allem ausgegrenzt, was wichtig für mich wäre... einschließlich Tierschutzorgas), zweitens kommt eben das Alter ins Spiel, das die meisten der eh schon wenigen Interessenten direkt wieder abschrecken würde schätze ich.
Nun wurde mir in einem anderen Rennmausforum geraten, ich solle dann halt selbst nochmal vergesellschaften mit zwei Jungtieren (um es möglichst stressfrei zu halten mit hohen Chancen müssten die dann auch noch zwischen 8 und 10 Wochen alt sein, richtig?), und wenn der alte dann gestorben ist, lieber die beiden Jungen zu vermitten, dann stünden die Chancen höher...
Was haltet ihr davon? Würdet ihr es auch so machen? Wenn es keine andere vertrebare Lösung findet wäre ich dazu sicherlich bereit.
Allerdings will ich definitiv weder Zoohandeln noch geplante Privatzucht unterstützen. Zoohandel selbstverständlich noch weniger (vor allem nicht den, den ich hier in der Stadt gesehen habe, da kommt mir das grausen!).
Gibts hier oben sowas wie eine Rennmausschutzlobby?
Im ansässigen Tierheim hier, scheint es keine Kleintiere zu geben (seltsam genug...wo kommen die alle hin?).
Ich bin gerade echt ratlos.. keine Ahnung wie ich mich verhalten soll, wenn einer der beiden stirbt...
Gruß
aj
Ich mach mir ja Gedanken um meine Renner allmählich. Ich habe nun noch zwei Buben (einer hat uns schon vor zwei jahren verlassen), die jetzt im März 4 Jahre alt geworden sind. Was ich so gelesen habe, scheint das ein anständiges Alter zu sein, und ich muss gestehen, ein wenig überrascht bin ich schon, dass sie das erreicht haben...hatte sie aus einer sehr schlechten haltung übernommen, und sie wirkten immer etwas mickrig.
Nunja, inder letzten Zeit gab es allerdings auch hin und wieder mal einen Anlass, um darüber nachzudenken, wie es weitergeht, wenn eine der beiden geht.
Wasco hatte vor ein paar Monaten so nen kleinen Zusammenbruch, wo ich dachte es wäre soweit... der TA konnte as aber wieder richten, seither ist Wasco fit wie immer. Vor ein paar Tagen hat Alber ein bisschen rumgekränkelt..war unterkühlt und apatisch. Aber wie ich ihn noch in der Hand hielt um ihn zu wärmen und überlegte, wie ich mitten in der Nacht aus meinem Dorf zum TA komme, hat auch er sich wieder berappelt und ist seither völlig unauffällig und wieder ganz der alte..
Aber ich fürchte, bald wirds trotzdem soweit sein, und einer der beiden wird gehen.
Da ich aber eigentlich keine weiteren Renner haben möchte, stellt sich mir ernsthaft die Frage, was dann passieren soll. Einen allein zu lassen würde mir das Herz brechen auch wenn es sehr wahrscheinlich nur ein paar Tage wären.. Aber man weiß es ja nie, nachher ist der über gebliebene Bruder ein richtig zäher Brocken und hat noch Wochen oder sogar den ein oder anderen Monat.
Es ist allerdings auch sehr unwarscheinlich den kleinen Mann innerhalb seiner verbleibenden Zeit irgendwo gut hinvermitteln zu können... erstens ist das hier eben eine sehr beschauliche Gegend (wohne in der Nähe von Greifswald, hab das Gefühl die Gegend wird aus allem ausgegrenzt, was wichtig für mich wäre... einschließlich Tierschutzorgas), zweitens kommt eben das Alter ins Spiel, das die meisten der eh schon wenigen Interessenten direkt wieder abschrecken würde schätze ich.
Nun wurde mir in einem anderen Rennmausforum geraten, ich solle dann halt selbst nochmal vergesellschaften mit zwei Jungtieren (um es möglichst stressfrei zu halten mit hohen Chancen müssten die dann auch noch zwischen 8 und 10 Wochen alt sein, richtig?), und wenn der alte dann gestorben ist, lieber die beiden Jungen zu vermitten, dann stünden die Chancen höher...
Was haltet ihr davon? Würdet ihr es auch so machen? Wenn es keine andere vertrebare Lösung findet wäre ich dazu sicherlich bereit.
Allerdings will ich definitiv weder Zoohandeln noch geplante Privatzucht unterstützen. Zoohandel selbstverständlich noch weniger (vor allem nicht den, den ich hier in der Stadt gesehen habe, da kommt mir das grausen!).
Gibts hier oben sowas wie eine Rennmausschutzlobby?
Im ansässigen Tierheim hier, scheint es keine Kleintiere zu geben (seltsam genug...wo kommen die alle hin?).
Ich bin gerade echt ratlos.. keine Ahnung wie ich mich verhalten soll, wenn einer der beiden stirbt...
Gruß
aj