Hamster Hamster mit Tumor

Wiebke

Mäusementor*in
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Hallihallo,

heute brauche ich mal euren Rat. Es geht um unseren Roborowski Hamster Hörby. Er ist 1 Jahre und 7 Monate alt alt (laut TH geboren am 10.05.2007) und hat seit einigen Monaten einen Tumor am Bauch. Der Tierarzt und ich haben uns entschlossen, den Tumor nicht zu operieren, da die Stelle am Bauch für eine Wunde denkbar ungünstig ist. Hörby ist ein sehr scheuer Hamster, anfassen kann man ihn gar nicht und er zeigt sich auch nur alle paar Tage mal. Beim Tierarzt mussten wir ihn für die Behandlung kurz in Narkose legen. Daher wäre eine Versorgung nach einer OP fast undenkbar.

Der Tumor wächst, er ist nun etwa Haselnusgroß, was für einen Zwerghamster schon relativ groß ist. Der Tumor kommt inzwischen auf den Boden, ist aber äußerlich nicht aufgescheuert o.ä. (ist auch mit Fell bewachsen). Aber man merkt schon, dass es ihn etwas beeinträchtigt, wenn er zB. irgendwo rauf klettert etc.

Ich sehe den Tumor nicht oft, nur wenn Hörby sich mal bequemt sich an der Plexiglasstreuabsperrung hochzustrecken.

Da ich vom Hamsterchen nicht so viel mitbekomme, habe ich Angst, dass ich den richtigen Moment verpasse. Hat jemand Erfahrungen mit solchen Tumoren bei Hamstern? Wieviel Tumor "hält ein Hamster aus" (natürlich ohne zu leiden)?

Viele Grüße
Wiebke
 
hallo....ich hatte auch einen hamster (jaquy)sie hatte einen tumor .genannt mamatumor...mein tierarzt hat gesgat ich soll mich entscheiden ob ich sie operiern lassen möchte oder ob sie so weiterleben solle.
ich hab mich dazu entschlossen sie operieren zu lassen....also wurde der tumor an den zitzen entfernt..sie hat ales sehr gu überstanden und konnte dann noch ohne schmerzen ein jahr bei mir bleiben.. ich würde mich jederzeit wieder dafür entscheiden...:)

lg
 
achja hab vergessen etwas zu schreiben und zwar mein tierarzt hat mir geraten den tumor entfernen zu lassen oder sie einzuschläfern...weil sich kleine tiere da schon mit quälen auch wenn man ihnen das net ansieht und wenn sehr spät
 
Off Topic:
@channa
Du kannst 15min die Editierfunktion benutzen, wenn Du also in einem Deiner Posts etwas hinzufügen willst oder ändern, einfach unten rechts auf "Ändern" gehen und dem Post etwas hinzufügen. Dann brauchts keine zig Posts hintereinander. Aber wie gesagt das geht nur 15min


@Wiebke:
Ich hatte noch keinen Hamster mit einem Tumor. Ich würde aber aus dem Bauch heraus genauso handeln wie bei den Farbmäusen auch. Beobachten und wenn Du siehtst das es nicht mehr geht, der Tumor durchs übern Boden schleifen aufschürft, dann würde ich das noch mal mit dem TA abklären, ob eine Erlösung nicht doch angebracht wäre. ;-)

Viel Glück dem Kleinen...*drück*
 
ja mein TA sagte auch bei einer op und so einem kleinen tier kann natürlich ne menge passieren.aber mann sollte es versuchen.ich hab meiner kleinen als sie die op hatte eine kerze angezündet...:)
 
Der Tierarzt und ich haben uns entschlossen, den Tumor nicht zu operieren, da die Stelle am Bauch für eine Wunde denkbar ungünstig ist. Hörby ist ein sehr scheuer Hamster, anfassen kann man ihn gar nicht und er zeigt sich auch nur alle paar Tage mal. Beim Tierarzt mussten wir ihn für die Behandlung kurz in Narkose legen. Daher wäre eine Versorgung nach einer OP fast undenkbar.
Der TA und Wiebke haben sich aber bereits gegen eine OP entschieden. ;-) Das verstehe ich unter den oben genannten Umständen auch völlig.
 
also ich finde es auch (meiner meinung nach) nicht sinnvoll ein so scheues und kleines tier wie einen robo zu operieren. ich würde ihn weiter beobachten und sehen ob der hamster noch ein normales leben führt (fressen, hamstern, radeln, trinken etc.) und wenn das nicht mehr so ist bzw. der tumor so auf dem boden schleift dass er aufgeht oder nicht wundscheuert würde ich das tier erlösen.

ich drück die daumen, dass hörby noch lange unbeschwert leben kann *drück*
 
ich hab j auch nur gesagt wie ich es gemacht habe und was bei mir gesagt wurde.....ist jedem seine entscheidung,da sist ja ganz klar....hab doch niemanden versucht umzustimmen
 
Hallo

danke für eure Antworten. Eine OP kommt nicht in Frage. Bin sicherlich niemand, der sowas nicht macht, wenn es Sinn macht, aber hier gibts ein definitives Nein.

Mein Problem ist eben, dass ich befürchte, dass ich den richtigen Zeitpunkt verpasse. Noch geht ihm gut, gestern abend hat er nach Backoblate gebettelt und ist rumgepest wie immer. Aber wer weiß, wie schnell das geht....

Mit Ratten und Mäusen und Tumoren ist es irgendwie noch etwas einfacher, weil die einfach nicht ganz so scheu sind und sich anfassen lassen....

LG
Wiebke
 
Siehst Du den Kleinen denn jeden Tag? Wenn ja, dann müsste es halt über Beobachtung gehen.
Wenn nein, hm schwierig... mein Hamster ist schwerstbehindert, ich seh ihn nur hin und wieder, wenn ich ihn regelmäßig sehen wollte, dann muss ich mir um 3 Uhr morgens den Wecker stellen. Ich versteh da also durchaus Dein Problem.
 
Nein, ich sehe ihn nicht jeden Tag. Manchmal seh ich ihn mal 2 Tage hintereinander, dann auch mal ne Woche gar nicht (merke eben nur, dass Futter fehlt und das Laufrad anders steht). Dann such ich ihn immer mal. Will ihn aber auch nicht jeden Tag hochscheuchen....

Irgendwie kompliziert mit diesem kleinen Wesen ;-)
 
Wie gesagt ich versteh Dich völlig, meiner ist genauso.
Wecken ist natürlich nicht das Gelbe vom Ei. Andererseits kann man sich ja auch nicht stündlich den Wecker stellen nachts um den Hamster zu sehen.
Ich will meinen Hamster jeden Tag sehen, eben weil er jetzt älter wird, damit ich seine Behinderung verfolgen kann.
Ich locke ihn bei der Fütterung, die ich versuche immer zur selben Zeit zu machen, mit der Stimme aus dem Schlaf, ich grabe nicht im Nest rum oder so, nur mit der Stimme.
Wenn er rauskommt dann belohne ich ihn mit einer Schwarzkäferlarve weil er die so gerne mag.
Ich hoffe, das er sich so vielleicht einen anderen Rythmus angewöhnt und ich ihn so bei der Fütterung jeden Tag sehe.
Anfassen mag meiner übrigens auch nicht, er duldet es zwar aber er mag es nicht, also mach ichs nicht...
 
Hallo

heute morgen habe ich gesehen, dass der Tumor wohl nicht mehr so gut aussieht. Leider konnte ich nicht lange draufschauen, weil er Hörby nur kurz Männchen machte. Heute abend werd ich ihn dann wohl mal einfangen müssen und in eine durchsichtige Box setzen um genau sehen zu können.
Ich hoffe nicht, dass es jetzt schon schlimm ist...

*traurig*
 
Hörby lebt *freu**freu**freu*

es war doch ein Abszess! Eine Kapsel mit super zähem Eiter, die nun aufgebrochen war. Wurde alles entfernt in Narkose und Antibiotika in die Wunde gegeben. Nun ist zwar noch ein "Loch" da, aber die Chance, dass es jetzt verheilt ist gut. Jetzt muss Hörby zwar 2-3 Tage auf Zellstoff wohnen, aber ich denke, dass ist zumutbar dafür, dass er leben darf.

*freu*
 
Sei froh, das freut mich! =)

Da hat der Kleine ja nochmal Glück gehabt *freu*
 
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