Hamster Hamstervirus hat mich auch erwischt....

Kermit

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So, ihr habt es also geschafft...ich bin infiziert.

Zwar habe ich mich in Sachen Hamster-holen sozusagen selbst in Ketten gelegt bis Ende des Jahres, aber Infos sammeln kann ich ja trotzdem schon mal. Und vorbereitet will ja dann auch alles sein.

Nu bin ich am hin und her überlegen...Robo oder Campbell? Wobei ich mich schon besonders in die süßen Robos verguckt habe.

Situation ist folgende:
(Mäuse)käfig ist ein Ivar-Umbau mit 1,20 m Breite und 50 cm Tiefe.
Die unteren 70/80 cm sind momentan Stauraum, würde aber dann für den Hamster umgebaut werden. Darüber leben die Mäuse.
Dem Hamster würde dann also 120x50x70 cm zur Verfügung stehen. Dauerhafter Auslauf ist leider keine Option, da der Rest des Zimmers ziemlich voll steht. Ein weiterer Ausbau des Käfigs in die Breite kommt auch nicht in Frage, sonst baue ich mir meine Tür zu.

Und jetzt meine Frage an die (erfahrenen) Hamsterhalter hier:
Spricht davon irgendetwas davon besonders für oder gegen eine "Hamsterart"?
 
Für Zwerge ist die Mindesgröße 80x50x50 (allerdings sind hier und in DEM hamsterforum so ziemlich alle für mindestens 100x50x50) und für Mittelhamster ist die Mindestgröße 100x50x50cm. Es würde also beides reinpassen. Mittelhamster aber bestenfalls nur mit Auslauf.
Ich persönlichwürde danach gehen, ob lieber einen Hamster hättest den du auch mal beshcmusen kannst. Dann wären Dsungaren,Campbells und Mittelhamster am geeignetsten, da diese recht shcnell zahm werdne (kenne nur wneige die nicht zahm wurden) . Wenn es dir nicht auf Zahmheit ankommt, spricht auch nichts gegen einen robo(1/3 der Fläche sollte Sand sein) , diese werden so gut wie nie zahm.

Liebe Grüße
 
Danke schon mal. =)

Also Mittelhamster sind nicht so meins. Da hab ich mich eher auf die Zwerge eingeschossen.
Aber selbst bei denen gibt es ja schon enorme Unterschiede in den Ansprüchen...daher meine Frage.
Auf Zahmheit kommt es mir auch nicht an. Zum Beklettern lassen habe ich ja meine Mäuse, die das auch mit Vorliebe tun (keine Angst...das ist immer freiwillig und mit Kontakt zum Käfig).
 
Bei der Grösse ohne Auslauf rate ich zu Dsungaren oder Robos. Hybriden und Campbells haben beide ein Risiko zu Diabetes und in Folge der Diabetes kann es zu Hyperaktivität kommen bei der man um stiundenlangen Auslauf nicht drumherum kommt. Dazu sind Campbells auch so relativ agil und Bewegungsfordernd.
Einem Robo kann man in 90% der Fälle keinen Auslauf geben, da sie dazu zu scheu und winzig sind(die passen durch winzige Lücken durch *Angst* )

Robos sind eben reine Beobachtungstiere und manche sind reine Gespenster.
Meine letzten Robos die ich hier habe/hatte sind auch Spätaufsteher gewesen. Meine Wii und ihre Tochter Winja tauch(t)en vor 22/23 Uhr nicht auf.
Das gibt es aber auch anders und manche sind auch wie andere Zwerge wechselaktiv. Also immer mal wieder wach.

Grob gesehen wäre mein Tip:

Dsungare, werden meistens sehr zahm(nicht immer!) teilweise wechselaktiv, herlich tollpatschig :D )
oder
Robo, Beobachtungstier, seltener wechselaktiv und brauchen defintiv einen sehr grossen Sandbereich(kommen aus Sandwüsten).

Ich konnte mich später nicht mehr entscheiden und habe nun beides *heilig*
 
Ich konnte mich später nicht mehr entscheiden und habe nun beides *heilig*

*gg*

Nee, beides geht leider nicht. Dafür habe ich nun wirklich nicht genug Platz.

Ein Sandbereich für den Robo sollte aber wirklich kein Problem sein....
 
Wenn du dein "Kuschelbedürfnis" mit den Mäusen stillen kannst, würde ich persönlich dir zu einem Robo raten. Die kleinen Wusels sind wirklich Zucker und (wenn man nicht grad einen Gespensterrobo hat) eine Garantie für tolles Hamster-TV :D

Sie sind relativ pflegeleicht, brauchen viel Platz, aber nicht unbedingt Auslauf - deine Gehegemaße wären nahezu perfekt. Zudem sind sie absolut keine Kletterer, d.h. ein Gehege mit 50 cm Höhe und 20 cm Einstreu ist auch ohne Deckel ausbruchsicher (Klettermöglichkeiten sollten sehr niedrig gehalten werden, bei Robos würde ich unter den 15cm bleiben, die für andere Hamster max. empfohlen sind), was die Beobachtung nochmal erleichtert.

Robos sind ganz große Gängebauer, deshalb würde ich immer mindestens 20 cm tief einstreuen. Einen Sandbereich hat man schnell mit einem Brett abgetrennt (einpassen und mit Aquasilikon befestigen), den Sand kann man mit einem Teesieb regelmäßig reinigen und muß so nicht so häufig wechseln.

Unser Robo ist auch auf die Hand geklettert - richtig "zahm" werden sie zwar nicht, aber mit Geduld und Spucke kann man sie durchaus an die Hand gewöhnen. Unserer war ein Ausnahmerobo, der sogar im Bad (keine Ritzen und Löcher) Auslauf bekommen hat. =) Selbst das ist also nicht unmöglich, aber eben bei den Größenverhältnissen nicht nötig.

Mein Rat also ganz klar: Ein Robo! *Herz*
 
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