Handgelenk gebrochen?

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Domy

Gast
Hallo,
einer meiner Opas hat seit einiger Zeit Probleme mit der rechten Vorderpfote. Die "Hand" ist praktisch eingerollt. Benutzen tut er sie gar nicht mehr. Beim Laufen läuft er entweder auf 3 Beinen oder auf dem Knöchel/Handrücken.

Die Pfote ist zu einer Art Faust geballt und mittlerweile hat sich da auch eine Art Hornhaut gebildet, weil er immer auf dem Handrücken läuft.

Ich vermute, dass die Hand entweder so eingerollt ist, weil sie gelähmt ist oder weil das Handgelenk gebrochen ist. Kämen noch andere Ursachen in Betracht?

Behandeln kann man da nicht wirklich was oder? Ich lasse ihn momentan ganz normal klettern und Schmerzmittel bekommt er auch nicht.

LG
 
Hallo Domy,

du solltest beim Tierarzt abklären lassen, was mit der Pfote los ist. Das Problem besteht offenbar länger, wenn sich schon Hornhaut gebildet hat, dann ist es höchste Zeit für den Tierarzt.

Aufgrund deiner kurzen Beschreibung kann dir niemand sagen, was da los sein könnte oder wie du deiner Maus helfen kannst...
 
Ähm.. Die Signatur ist aber nicht dein ernst, oder? Warum fragst du hier dann überhaupt, wenn du die Sache aussitzt? Wir sind keine Ärzte und wenn du diesen Tipp nicht befolgst, musst du dich nicht wundern, warum keiner antworten möchte.

Zum inhaltlichen: Entzündung, Spastik (da das Bein ja eingerollt ist und nicht locker rumhängt), Sehnenverkürzung wären aus meiner Sicht denkbare Diagnosen.. Ursachen können sein Infarkte, äußerliche Einflüsse, Bakterien, Tumore, Alter.. Andere können gerne ergänzen, aber es ist hier eher Rätselraten, weil wir weder das Tier vor Augen haben, noch Tierärzte sind.
 
Domy, so wie es aussieht, warst du immer noch nicht beim Tierarzt. Die Idee allein (auf die du ja selbst kommst) ist ja gut und schön, nur muss sie auch in die Tat umgesetzt werden.

Genau aus diesem Grund habe ich auch nur das geschrieben. Natürlich gibt es viele mögliche Erklärungen für die gekrümmte Pfote. Bevor wir dir hier Diagnosen auf dem Silbertablett servieren und du dir dann vielleicht den Tierarzt sparst, gebe ich lieber den einzigen Rat, der zu 100% richtig ist.

Du kannst gern berichten, was der Tierarzt meinte, sicherlich bekommst du dann jede Menge Tipps, wie du der Maus weiter helfen kannst.
 
Meiner Erfahrung nach haben Mäuse mit einer eingeschränkten Beweglichkeit der Vorderpfote erhebliche Problem zu fressen, da sie mit der kranken Pfote die Nahrung nicht mehr festhalten können. Kannst Du beobachten, ob und wie die Maus Nahrung zu sich nimmt?
 
Zum Tierarzt gehen bringt in so einem Fall aber nichts. Man kann die Pfote einer Maus ja schlecht röntgen.
 
Auch wenn Du mich sandra-typisch ignorierst, die Forenregeln gelten ebenfalls für dich!
Ab zum Tierarzt mit dem Tier!

7) Medizinische Beratungen im Forum

Die Ratschläge, Empfehlungen und Verdachtsdiagnosen von Mitgliedern des Forums - auch wenn sie von erfahrenen Mäusehaltern kommen - ersetzen keinesfalls den Besuch beim Tierarzt. Der Halter bleibt trotz erhaltener Ratschläge im Forum ausschließlich selbst verantwortlich für das Wohl seiner Tiere.
Halter sind nach dem TierSchG dazu verpflichtet, Tiere im Krankheitsfall von einem zugelassenen Tierarzt versorgen zu lassen.

Für Entzündungen und Co. muss man nicht röntgen.
Vom nix tun wirds sicher nicht besser.
 
AN ALLE: Da ich von Domy auf die Ignorierliste gesetzt wurde, wäre es schön, wenn jemand, der noch nicht dort sitzt, ihr mitteilen könnte, daß man eine Maus sehr wohl röntgen kann. Sie bräuchte dafür aber wahrscheinlich eine Kurznarkose. Auch der Hinweis der möglicherweise eingeschränkten Futteraufnahme wäre wichtig, da man die Maus in diesem Falle durch Breifütterung dann wenigstens vor dem Tod durch Verhungern retten könnte.
 
Huhu,

Ich hab ihr das mal grad "weitergeleitet" ;)

Viel mehr sag ich dazu auch besser nicht, ledeglich das du Domy dich zum TA schwingst, ob der dann was machen kann oder nicht wird er dir schon mitteilen.
Aussitzen jedenfalls geht meiner Meinung nach stark richtung Tierquälerei vor allem wenn du selbst schon vermutest das da was gebrochen/verstaucht sein könnte denn sowas tut schlicht weh!*kopf schüttel*
 
Richtig, Farbmäuse können geröntgt werden. Das hatte ich schon zwei meiner Mäuschen unter Kurznarkose machen lassen.

Gruß
Moni
 
Off Topic:
Es entwickelt sich hier ein Muster.. Maus hat dies, Maus hat das... Es kommen Hinweise, Tips und Ratschläge.. "Domy" hat Aufmerksamkeit für einen gewissen Moment.. Das wiederholt sich nun schon zum x Mal.
Wenn man die Beiträge konsequenterweise vollkommen ignorieren würde, hätte man bald Ruhe vor dem immer wiederkehrenden Troll Postings.

Das ist ein krankhaftes Verhalten. Die einzige die hier Hilfe benötigt sind nicht(!) die nicht existierenden Tiere sondern Domy selbst. Und das meine ich ganz ernst.

Ich finds einfach unfair gegenüber den Usern die sich wirklich einsetzen und sich die Finger wund tippen und immer wieder versuchen Domy davon zu überzeugen zum TA zu gehen. Aber es wird nicht passieren.Punkt. Und es bringt einfach gaaar nichts, weiterhin kostbare Minuten seiner Lebenszeit in diese Beiträge zu investieren.

Glaubt tatsächlich noch jemand an die Existenz der Tiere die ich angeblich dort leben?
 
Off Topic:
Du hast im Prinzip vollkommen Recht, Punkratz. Leider scheint es die Tiere tatsächlich zu geben - so jedenfalls mein letzter Wissenstand, bezogen aus einem andern Forum. Ob die geschilderten Erkrankungen tatsächlich existieren, läßt sich so nicht sicher sagen.
 
Domy, auch wenns schon per PN von Anderen gekommen ist:
Röntgen und Ultraschall ist auch bei Mäusen möglich. Evtl eine Kurznarkose, wenn es dem Tier sehr schlecht geht, dann ist manchmal nicht mal das nötig.

Es kann sich auch um einen entzündlichen Prozess handeln, auch wir Menschen haben ja Sehnenscheidenentzündungen, sowas in der Art gibt es auch bei Mäusen. Diese lässt sich mit Ruhigstellen der Extremität (was die Maus aufgrund von Schonhaltung sowieso zu machen scheint) und medikamentös behandeln. Ebenso kann man der Maus unter Narkose eine Schiefstellung aufgrund eines augekugelten Gelenks oder eines Knochenbruchs reponieren. Selbst wenn die Extremität nie ganz heilt, gewinnt die Maus an Lebensqualität und die Schmerzen verschwinden i.d.R. auch.

Demnach kommst du um den TA- Besuch keinesfalls herum.
Ich bitte dich inständig, zügig einen kompetenten TA aufzusuchen, deiner Maus zuliebe. Du bist alles, was sie hat und demnach ihre einzige Chance.
 
Selbst wenn man die Pfote röntgen könnte, was soll das bringen? Soll ich dann zum Handchirugen gehen der bei einer über 2 Jahren alten Maus das Handgelenk operiert?
 
Man kann es richten. Bei Entzündungen Medis. Warum fragst du, wenn du offensichtlich kein Interesse an der Gesundheit der Mäuse hast?

Wobei ich glaube, ich bin auch auf der Ignorierliste.
 
Selbst wenn man die Pfote röntgen könnte, was soll das bringen? Soll ich dann zum Handchirugen gehen der bei einer über 2 Jahren alten Maus das Handgelenk operiert?

Das habe ich in meinem Posting beschrieben. Reponieren geht meist, wenn es noch ncht ganz verwachsen ist. Bei Entzündungen helfen Medikamente. Manchmal kann sehr wohl etwas getan werden. Und "könnte" ist falsch, das ist kein Konjunktiv. Man "kann" es!

Du fragst, du bekommt die Antworten und zwar unisono. Das hat seinen Grund. Bitte geh zum TA.
 
Ich bin nicht der Meinung, dass es sich um einen "Bruch" handelt, das sollte jedoch mit einer Röntgenuntersuchung ausgeschlossen werden.

Da die Maus laut Aussage schon ein erhebliches Alter erreicht hat, ist für mich eine fortgeschrittene Arthritis die wahrscheinliche Krankheit. Aussehen:

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Quelle: Artikel

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Quelle: Artikel

Im zweiten Artikel sind auch mögliche Behandlungen aufgeführt, mit Dexamethason-Spritzen wurde Linderung geschaffen. Vorher sollte abgeklärt werden, wie sehr die Arthritis schon fortgeschritten ist.
 
Es kann eine Arthritis sein, oder auch eine Arthrose, die Folge einer Verletzung, wozu nicht nur ein Knochenbruch zählt, sondern auch eine Ausrenkung (Luxation), außerdem die Folge einer Lähmung, selbst ein Fremdkörper, usw. all das könnten die Störung verursacht haben.

Knochen- und Gelenkveränderungen lassen sich im Röntgenbild nachweisen, ebenso wie eine mögliche Einschränkung der Beweglichkeit bei einer körperlichen Untersuchung festgestellt werden kann. Vielleicht sind auch die Nägel eingewachsen.

Nein, man würde das gebrochene Handgelenk einer 2-Jährigen Maus nicht operieren.

Aber man würde mit einer Maus, die nicht mehr imstande ist, ihre Pfote zu bewegen zum TA gehen, um der Maus zu helfen, falls das noch möglich ist.

Nebenbei möchte ich anmerken, daß Domy der Annahme ist, daß man Mäuse nicht röntgen kann. Auf die korrigierenden Beiträge, daß dies sehr wohl möglich ist, kommt die patzige Frage, wozu das gut sein solle, da man ja eine 2-jährige Maus nicht am Handgelenk operieren könne.

Leider benutzt Domy das Forum dazu, einen TA Besuch zu ersetzen oder zu vermeiden. Deswegen ist jede Beitrag hier im Grunde Beihilfe zur unterlassenen Hilfeleistung.

Ich kann das problemlos posten, weil meine Beiträge Domy ja nicht mehr angezeigt werden, was jedem passieren kann, der ihrem Verhalten mit Kritik begegnet.
Fufu
 
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