Ach weisst du, ich komm aus der Schweiz, und wir sehen hier die Dinge n bisschen liberaler. Bei uns füttern die Bauern auch die Kühe mit ganzen Hanfpflanzen und die mögen das prima, kriegen weniger Krankheiten und geben mehr Milch.
Vor ein paar Monaten waren es unbekannte Sorten die aus nem Sack Futterhanfsamen gewachsen sind, im Moment kriegen sie KC33. Nach ihrem Verhalten zu urteilen mögen sie das jetzt lieber. Und nein, sie zeigen keinerlei Zeichen eines THC-induzierten Zustandes. Glaub mir ich kann das beurteilen, wir haben in der Schule als Projekt das Verhalten dschungarischer Zwerghamstern unter THC-Einfluss beobachtet und dokumentiert, das natürlich alles im Rahmen der geltenden Tierschutzbestimmungen. Die Tiere sind mittlerweile seit über 2 Monaten wieder clean und laut der Laborantin wohlauf.
Zu meiner Mausfütterung: Die Blätter aus unteren Regionen (direkt am Hauptstamm gewachsen) enthalten erwiesenermassen praktisch kein THC. Zumindest sicher nicht in für Mäuse bedenklichen Massen. Ich mein früher, als der Hanf hier noch wild gewachsen ist (und ich meine nicht die gentechnisch verkrüppelten THC-freien Sorten, sondern Wildhanf, der bis vor etwa 100 Jahren in unseren Breitengraden enorm verbreitet war und auch viel geraucht wurde) haben Mäuse die Blätter der Pflanzen sicher auch gefressen, wenn es ihnen so gut schmeckt.
Ich meinte eigentlich eher ob es Nährwert-bezogen irgendwelche Hinweise dazu gibt, aber offenbar schwingt man in diesem Forum gerne mal die Moralkeule. Danke dafür.
Ja die Samen kriegen sie auch, ich stell ihnen gerne auch die getrockneten Stämme mit versamten Blütenständen dran ins Terrarium, die benutzen sie als Klrettergerüst und pulen die Samen raus.
MfG,
Axim