LäppLappen
Fellnasen-Fan
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Hallo Forum,
heute bekam ich einen Wildfang in Lebendfalle angeliefert. Die hatte sich den Schwanz in der Klappe eingeklemmt und hat da nun eine Schürf?wunde. Das schätze ich jetzt nicht so tragisch ein, doch die Maus bewegte sich gar nicht in der Falle und hatte die Augen zu. Also erstmal in eine große Pappox mit etwas Einstreu, Eierkarton, Wasser und Futter.
Auffällig war "Staub" im Fell und zwei dunkle Punkte an der Rückseite des linken Ohrs. Aus Zeitmangel konnte ich nicht gleich einen Tesa-Abklatsch machen.
Es hat knapp drei Stunden gedauert bis sie sich aus der Falle getraut hat und sich an die angebotene "Wärmflasche" kuschelte. Heute Abend habe ich nochmal in den Karton geschaut. Sie macht einen deutlich fitteren Eindruck, bleibt aber immer noch fast regungslos in der Ecke sitzen wenn man den Decken hebt und sucht keine Deckung. Nach ein paar Minuten vielen mir zwei kleine dunkle an der Kistenwand langsam wandernde Punkte auf. Diese stellten sich schnell als zwei Zecken heraus. Nun frage ich mich wie viele Zecken das arme Tier haben muss, wenn ich schon zwei mal so eben aus eine Box mit 40x60cm Grundfläche ziehe un der noch Einstreu und sonstige Versteckmöglichkeiten sind. Ich habe sicher nicht alle gefunden und es werden auch noch welche an der Maus sitzen vermute ich.
Wie würdet Ihr vorgehen? Einfach aussetzen und die Maus Maus / Futter sein lassen? Oder versuchen sie zu behandeln bevor man sie wieder frei lässt? Ein paar Tage pflegen und mit Stronhold entmilben? (Ob die Zecken die einzigen Milben sind muss ich noch klären)
Ich habe auch keinen Käfig frei und will die auch nicht in der Nähe meiner eigentlichen Mäuse halten. Sie müsste dann in besagter Pappbox bleiben. Bislang hat sie auch keine Ausbruch/Nageversuche unternommen. Wenn sie will ist die Pappe aber natürlich kein ernst zu nehmendes Hinderniss. Sie wäre dann in einem (geheizten) Lagerraum mit etwas Werkzeug - könnte da kaum Schaden anrichten und müsste halt wieder eingefangen werden.
Viele Grüße,
Raphael
heute bekam ich einen Wildfang in Lebendfalle angeliefert. Die hatte sich den Schwanz in der Klappe eingeklemmt und hat da nun eine Schürf?wunde. Das schätze ich jetzt nicht so tragisch ein, doch die Maus bewegte sich gar nicht in der Falle und hatte die Augen zu. Also erstmal in eine große Pappox mit etwas Einstreu, Eierkarton, Wasser und Futter.
Auffällig war "Staub" im Fell und zwei dunkle Punkte an der Rückseite des linken Ohrs. Aus Zeitmangel konnte ich nicht gleich einen Tesa-Abklatsch machen.
Es hat knapp drei Stunden gedauert bis sie sich aus der Falle getraut hat und sich an die angebotene "Wärmflasche" kuschelte. Heute Abend habe ich nochmal in den Karton geschaut. Sie macht einen deutlich fitteren Eindruck, bleibt aber immer noch fast regungslos in der Ecke sitzen wenn man den Decken hebt und sucht keine Deckung. Nach ein paar Minuten vielen mir zwei kleine dunkle an der Kistenwand langsam wandernde Punkte auf. Diese stellten sich schnell als zwei Zecken heraus. Nun frage ich mich wie viele Zecken das arme Tier haben muss, wenn ich schon zwei mal so eben aus eine Box mit 40x60cm Grundfläche ziehe un der noch Einstreu und sonstige Versteckmöglichkeiten sind. Ich habe sicher nicht alle gefunden und es werden auch noch welche an der Maus sitzen vermute ich.
Wie würdet Ihr vorgehen? Einfach aussetzen und die Maus Maus / Futter sein lassen? Oder versuchen sie zu behandeln bevor man sie wieder frei lässt? Ein paar Tage pflegen und mit Stronhold entmilben? (Ob die Zecken die einzigen Milben sind muss ich noch klären)
Ich habe auch keinen Käfig frei und will die auch nicht in der Nähe meiner eigentlichen Mäuse halten. Sie müsste dann in besagter Pappbox bleiben. Bislang hat sie auch keine Ausbruch/Nageversuche unternommen. Wenn sie will ist die Pappe aber natürlich kein ernst zu nehmendes Hinderniss. Sie wäre dann in einem (geheizten) Lagerraum mit etwas Werkzeug - könnte da kaum Schaden anrichten und müsste halt wieder eingefangen werden.
Viele Grüße,
Raphael