Rosine
Käseliebhaber*in
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Hallo, liebe Mäusefans,
ich war am Freitag mit meinen zwei Farbmäusen Paddy und Osinka bei einer Tierärztin. Bei der Paddy-Maus wurde nach Betasten des Knubbels, bei dem die Tierärztin einen heftigen Biss in den Finger bekam, der stark blutete, ein Tumor festgestellt. Bei der Osinka-Maus wurde diagnostiziert, dass sie einen Herzfehler oder eine Herzschwäche hätte, wegen ihrer starken Flankenatmung. Paddy bekam eine Spritze (Spinnengift), die bewirken sollte, dass der Tumor sich einkapselte und sie sollte die darauf folgende Woche eine zweite Spritze bekommen. Osinka bekam zur Behandlung ihrer Herzschwäche eine Cortisonspritze. Ich sollte sie sie anderntags am Sonnabend noch einmal vorstellen, wenn bei ihr keine Verbesserung zu sehen wäre.
Ich muss sagen, dass es der Paddy-Maus am gleichen Abend gut ging und sie wie ein Scheuendrescher frass, der herzkranken Osinka-Maus ging es miserabel. Wie immer, wenn Osinka gestresst wird, zum Beispiel nach der Käfigreinigung, verschlimmerte sich ihre Flankenatmung und sie zitterte enorm. Sie frass auch nur ganz wenig und kroch dann mühsam die Leiter zur Etage hinunter.
Aus diesem Grund habe ich darauf verzichtet, mit der kranken Maus am Sonnabend erneut zur Tierärztin zu gehen. Denn erstens hatte sie sich verkrochen und kam gar nicht zum Vorschein und zweitens dachte ich, dass es vielleicht ihr Ende sein könnte, wenn ich sie dann schon wieder aus dem Käfig klaubte, um sie erneut dem Stress einer Spritzenbehandlung auszusetzen.
Eine Freundin, selbst tierlieb (sie hält aber Wellensittiche), meinte, ich sollte die stressanfällige herzkranke Maus nicht mehr behandeln lassen, da der Stress sie umbringen würde. Ich sollte ihr im Gegenteil noch ein schönes Leben bereiten, ihr auch das Leben erleichtern durch Wegnahme einer Etage und das Stellen von Futter auf den Käfigboden.
Was meint ihr hier, wie ich mich verhalten sollte? Soll ich die Maus noch weiter behandeln lassen, oder nicht?
Zu den Mäusen(ich habe drei, aber der dritten geht es gut) möchte ich noch sagen: Ich habe sie im Januar dieses Jahres aus dem Tierheim geholt, weiss also nicht, wie alt sie sind.
Danke im voraus für die Antworten
ich war am Freitag mit meinen zwei Farbmäusen Paddy und Osinka bei einer Tierärztin. Bei der Paddy-Maus wurde nach Betasten des Knubbels, bei dem die Tierärztin einen heftigen Biss in den Finger bekam, der stark blutete, ein Tumor festgestellt. Bei der Osinka-Maus wurde diagnostiziert, dass sie einen Herzfehler oder eine Herzschwäche hätte, wegen ihrer starken Flankenatmung. Paddy bekam eine Spritze (Spinnengift), die bewirken sollte, dass der Tumor sich einkapselte und sie sollte die darauf folgende Woche eine zweite Spritze bekommen. Osinka bekam zur Behandlung ihrer Herzschwäche eine Cortisonspritze. Ich sollte sie sie anderntags am Sonnabend noch einmal vorstellen, wenn bei ihr keine Verbesserung zu sehen wäre.
Ich muss sagen, dass es der Paddy-Maus am gleichen Abend gut ging und sie wie ein Scheuendrescher frass, der herzkranken Osinka-Maus ging es miserabel. Wie immer, wenn Osinka gestresst wird, zum Beispiel nach der Käfigreinigung, verschlimmerte sich ihre Flankenatmung und sie zitterte enorm. Sie frass auch nur ganz wenig und kroch dann mühsam die Leiter zur Etage hinunter.
Aus diesem Grund habe ich darauf verzichtet, mit der kranken Maus am Sonnabend erneut zur Tierärztin zu gehen. Denn erstens hatte sie sich verkrochen und kam gar nicht zum Vorschein und zweitens dachte ich, dass es vielleicht ihr Ende sein könnte, wenn ich sie dann schon wieder aus dem Käfig klaubte, um sie erneut dem Stress einer Spritzenbehandlung auszusetzen.
Eine Freundin, selbst tierlieb (sie hält aber Wellensittiche), meinte, ich sollte die stressanfällige herzkranke Maus nicht mehr behandeln lassen, da der Stress sie umbringen würde. Ich sollte ihr im Gegenteil noch ein schönes Leben bereiten, ihr auch das Leben erleichtern durch Wegnahme einer Etage und das Stellen von Futter auf den Käfigboden.
Was meint ihr hier, wie ich mich verhalten sollte? Soll ich die Maus noch weiter behandeln lassen, oder nicht?

Zu den Mäusen(ich habe drei, aber der dritten geht es gut) möchte ich noch sagen: Ich habe sie im Januar dieses Jahres aus dem Tierheim geholt, weiss also nicht, wie alt sie sind.
Danke im voraus für die Antworten