Hilfe Ausbrecher

Rayha

Tunnelbauer*in
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Hallo zusammen,

seit letzte Woche Freitag haben wir ja nun Elay bei uns. Ein kleiner süßer ca. 10g schwerer Mäuserich. Er verschläft zwar den ganzen Tag, aber wenn es dämmerich wird, dann dreht er auf - jeden Tag etwas mehr.
Zur Zeit sitzt er ja nun noch im "Hamsterknast" (so wie ihr das nennt) mit Jack, aber heute hab ich ihn erwischt, das er sich durch die Gitter quetscht und dann draußen rumturnt. 2x ist er an unterschiedlichen Stellen ausgebüxt. Ich war immer gerade passend im WoZi, aber was mache ich heute Nacht *grübel*
Ich hab jetzt soweit es am Käfig möglich ist, Teile vom Hamsterauslauf von außen vorgestellt/geklemmt. leider geht das nicht überall.

Hat jemand ne Lösung für diesen Knirps? Das Thema erledigt sich ja von alleine, wenn er größer wird - wie schnell wächst ein Mausekind?
 
Wie alt ist denn der Kleine? Wo steht der Käfig?
Ab einem gewissen Alter Kriegen Mäuse nämlich Höhenangst und hùpfen nicht mehr einfach irgendwo runter. Aber falls er noch zu klein ist, wäre es vermutlich mehr als kontraproduktiv, den Käfig höher zu stellen.
 
Wie alt?? Keine Ahnung. Wir haben ihn ja auch nur "übernommen", weil er sonst wer weiß wo gelandet wäre, weil er da wo er war weg sollte. Am Besten schon den Tag davor.
Wie gesagt, er wiegt so um die 10g und ist recht klein und zierlich.
Im Auenblick steht der Käfig auf dem Tisch, damit ich ihn im Auge habe
 
Puh ... Dann würde ich das Risiko lieber nicht eingehen. Hast du irgendwie einen großen Karton oder so? Klar, da könnte sich der Kleine auch durchnagen, aber vielleicht kannst du dort Lckerchen verstreuen und vor allem auch Wasser hin stellen ...
 
Ich hab jetzt den ganzen Hamsterkäfig mit dem Auslaufgitter umspannt - das sieht aus - innen die Querstreben und dann vom Auslauf die gehen ja längs. Da passt er nun wirklich nicht mehr durch. Zumindest auf 3 Seiten nicht

Im Augenblick sitzt er auf meiner Schulter und spielt den Unschulds *heilig*

Wieder woanders rein, wäre sicher nicht so toll, weil sie gerade in der VG-Phase sind.
 
Du steckst gerade in einer VG? Dann solltest du den Kleinen nicht raus nehmen oder gar auf die Schulter setzen (bzw ihn lassen). Durch den Kontakt mit deiner Hand etc verfälschst du seinen Geruch für kurze Zeit, was schlimmstenfalls dazu führen kann, dass er nicht mehr erkannt wird von den anderen.
Ich Drücke jedenfalls die Daumen, dass er nicht wieder abhaut. Das kann vor allem bei einer VG unschöne Folgen haben. Vielleicht stellst du dennoch sicherheitshalber einen Wassernapf nach draußen und etwas Futter - für den Fall der Fälle! *drück*
 
Guten Morgen,

Elay hat dann doch noch ne Ecke gefunden bzw. er ist oben irgendwo raus und kam meinem Freund dann die Nacht auf dem Parkett entgegen :D
zum Glück hatte ich ihm das am Telefon noch gesagt, damit er vorgewarnt ist, wenn er von der Arbeit nach Hause kommt und nach den Beiden mal schaut...
Elay ließ sich anstandslos in die Hand nehmen und schwupps war er wieder im Käfig. Das arme müde Zweibein mußte dann noch so lange aufbleiben, bis er die Stelle sah, wo Elay sich wieder rausquetschte. Also hat er da auch noch zugebaut und heute morgen war er dann auch noch im Käfig.

Jack findet das alles ziemlich blöd, er kann ja nun auch nicht mehr wirklich die Nase durch die Stäbe schieben und sich kraulen lassen.
 
Wie groß sind denn die Gitterabstände? Die sollten bei jungen Mäusen max 5-6mm sein.
 
Ich nutze den Thread, um mir auch etwas Luft zu machen...
Meine Zerstörer-Ausbrecher-Maus Ronja treibt mich in den Wahnsinn!
Sie hat es schon immer geschafft, sich durch minimale Lücken zu quetschen und im Käfig alles mögliche kaputtzunagen, aber heute Nacht war es wirklich zu viel...

Ich hatte gerade alle 3 zur VG in der 50cm hohen Plastikwanne, darauf ein Hamsterknastgitter. Zur Abdunklung habe ich -aus purer Faulheit- ein superschönes schwarzes Oberteil über eine Seite gehängt, das gerade auf dem Stuhl lag.
Kam gerade nach Hause und habe mich gewundert, was die plötzlich für schwarzes Nistmaterial haben... Und dann sehe ich Ronja ausgebüxt auf dem schwarzen Teil rumturnen. Diese Misthummel hat es fertig gebracht, 50cm hoch zu hüpfen, sich dann am Hamsterknastgitter hochzuziehen, sich durch die Gitterstäbe zu quetschen, in mein Oberteil riesige Löcher zu nagen und die Stofffetzen dann ins Nest zu schleppen!!!*Keule*

Und nun sitzen sie im abgetrennten Eigenbau, in dem auch Ronja zuvor 8 Monate brav lebte, und die Ausbruchsversuche gehen weiter! Sie klettert ständig auf den Rand des Plexis und versucht, sich am Holzrahmen abzuseilen *böse*
Zu allem Übel wohnt darunter der Hamster, dessen Gitterfront ich auf dieser Seite nun mit Pappe abgeklebt habe. Könnte sonst passieren, dass sie wirklich abhaut, an seinem Gitter entlanghangelt und er ihr die Pfoten abbeißt *umkipp*

Unten drunter steht jetzt wieder die Duna mit Polsterung als Auffangbecken. Wenn sie's wirklich schafft, auszubrechen, darf ich morgen losziehen und Material für zusätzliche Türen kaufen.
Hatte ja im Laufe der Jahre schon einige Spezialisten hier, aber Ronja toppt mit Abstand alle! ENDLOS NERVTÖTEND!!!
 
Ich hatte mal zwei absolut flotte, ultrascheue Agoutis, die 70 cm hoch gesprungen sind. Die haben erst Ruhe gegeben, als sie ein riiiesiges Gehege für sich hatten, das eigentlich für so 15 bis 16 Mäusels gut ist. Immer ordentlich neues Zeug rein, unendlich viele Klettermöglichkeiten und eben viel Platz. Glasfront am OSB-Terra, die Belüftungsflächen mit 0,5-Volierendraht, was anderes haben sie durchwandert.
Die zwei hätten in der freien Wildbahn locker überleben können. So flink, biegsam und ausbrecherkünstlerisch, wie die waren. *Vogelzeig*

Das hilft euch nicht weiter, ich weiß. Kam mir aber grad der Gedanke an die zwei flinken Näschen.
 
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