Laylah
Wusel-Experte*in
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Ich mache mir Gedanken um Bina... Kurze Eckdaten: Farbiweibchen, Albino, ca. 1,5 Jahre alt und lebt seit 1 Jahr bei mir, kam aus privater Abgabe und davor aus einem Zoola als Futtertier.
Sie ist mir gegenüber seit längerem hochgradig aggressiv und tackert sofort richtig fies in die Hand, wenn sie sie erwischt. Auch zu meinen beiden Kastraten (ebenfalls ca. 1,5 Jahre) ist sie immer wieder sehr aggressiv und bissig.
Allerdings tritt diese Aggressivität gegenüber den Kastraten eher phasenweise auf, zwischenzeitlich ist immer mal wieder Ruhe.
Seit sie im Eigenbau mit der Plexifront leben, ist das Ganze so schlimm geworden, dass Bina regelrecht hysterisch wird, wenn ich länger vor dem Gehege stehe. Sie rennt dann vor mir auf und ab, lasse ich ein Leckerli vor sie fallen, beißt sie dort wild hinein und frisst es erst später. Berühre ich ein Inventarteil, attackiert sie danach diese Stelle.
Leider kann ich nun beobachten, dass sie seit Neuestem ihren Zorn an den beiden andern auslässt, wenn ich vor dem Käfig stehe und sie mich wittert, aber eben nicht erreichen kann.
Sie beißt dann grundlos zu, vor allem Hutzelmaus Linus, der klein und schmächtig ist, während sie sehr groß und kräftig ist.*böse*
Zu allem Übel kommt noch, dass sie eine Mycomaus ist und immer wieder mit neuen Schnupfausbrüchen zu kämpfen hat, die ich dann mit Baytril wieder runterschraube. So auch momentan. Leider nimmt sie das AB mit keinem Leckerli mehr freiwillig, sodass ich es heimtückisch auf sie tropfe, wenn sie mal nicht aufpasst. Dadurch hasst sie mich noch mehr und wird immer aggressiver, was dann meist die armen Kastraten ausbaden müssen.
Allerdings war sie nicht immer so! In den ersten Monaten war sie eine sehr freundliche, zutrauliche Maus, die gern auf die Hand kam und Leckerchen nahm. Irgendwann kippte das dann und sie fing an zu beißen. Eine schlechte Erfahrung mit der Hand hat sie aber m.M. nach nie gemacht! Auch gegenüber den Kastraten war sie anfangs sehr ängstlich, auch das kippte dann irgendwann ins Gegenteil.
Außerdem hat sie auffallend große, weit hervortretende Augen. (Verdächtigte sie schon, eine VZM zu sein, aber dazu ist sie eindeutig zu klein). Ob das schon immer so war, weiß ich leider nicht, richtig aufgefallen ist es mir erst vor einiger Zeit und erst im direkten Vergleich mit den Kastraten...
Ich überlege nun, ob ein Gehirntumor für ihr Verhalten und die Augen verantwortlich sein könnte und ich sie mal dem TA vorstellen soll.
Die Frage ist nur, ob der sowas überhaupt feststellen kann oder ich die Maus vollkommen umsonst dorthin schleife? (Behandeln/untersuchen ist auch nur in Lederhandschuhen möglich und dementsprechend nur eingeschränkt machbar)
Wäre es evtl. sinnvoll, ihr mal Metacam zu geben und zu schauen, ob sich was ändert? Oder stellt ein Schmerzmittel die Maus dann einfach ruhig/vernebelt die Sinne und friedlicheres Verhalten wäre auf das "Doping" zurückzuführen und nicht auf gelinderte Schmerzsymptome?
Die Phasen der Aggression und die der Atemwegsprobleme verlaufen übrigens nicht parallel, da besteht kein Zusammenhang.
Sie ist mir gegenüber seit längerem hochgradig aggressiv und tackert sofort richtig fies in die Hand, wenn sie sie erwischt. Auch zu meinen beiden Kastraten (ebenfalls ca. 1,5 Jahre) ist sie immer wieder sehr aggressiv und bissig.
Allerdings tritt diese Aggressivität gegenüber den Kastraten eher phasenweise auf, zwischenzeitlich ist immer mal wieder Ruhe.
Seit sie im Eigenbau mit der Plexifront leben, ist das Ganze so schlimm geworden, dass Bina regelrecht hysterisch wird, wenn ich länger vor dem Gehege stehe. Sie rennt dann vor mir auf und ab, lasse ich ein Leckerli vor sie fallen, beißt sie dort wild hinein und frisst es erst später. Berühre ich ein Inventarteil, attackiert sie danach diese Stelle.
Leider kann ich nun beobachten, dass sie seit Neuestem ihren Zorn an den beiden andern auslässt, wenn ich vor dem Käfig stehe und sie mich wittert, aber eben nicht erreichen kann.
Sie beißt dann grundlos zu, vor allem Hutzelmaus Linus, der klein und schmächtig ist, während sie sehr groß und kräftig ist.*böse*
Zu allem Übel kommt noch, dass sie eine Mycomaus ist und immer wieder mit neuen Schnupfausbrüchen zu kämpfen hat, die ich dann mit Baytril wieder runterschraube. So auch momentan. Leider nimmt sie das AB mit keinem Leckerli mehr freiwillig, sodass ich es heimtückisch auf sie tropfe, wenn sie mal nicht aufpasst. Dadurch hasst sie mich noch mehr und wird immer aggressiver, was dann meist die armen Kastraten ausbaden müssen.
Allerdings war sie nicht immer so! In den ersten Monaten war sie eine sehr freundliche, zutrauliche Maus, die gern auf die Hand kam und Leckerchen nahm. Irgendwann kippte das dann und sie fing an zu beißen. Eine schlechte Erfahrung mit der Hand hat sie aber m.M. nach nie gemacht! Auch gegenüber den Kastraten war sie anfangs sehr ängstlich, auch das kippte dann irgendwann ins Gegenteil.
Außerdem hat sie auffallend große, weit hervortretende Augen. (Verdächtigte sie schon, eine VZM zu sein, aber dazu ist sie eindeutig zu klein). Ob das schon immer so war, weiß ich leider nicht, richtig aufgefallen ist es mir erst vor einiger Zeit und erst im direkten Vergleich mit den Kastraten...
Ich überlege nun, ob ein Gehirntumor für ihr Verhalten und die Augen verantwortlich sein könnte und ich sie mal dem TA vorstellen soll.
Die Frage ist nur, ob der sowas überhaupt feststellen kann oder ich die Maus vollkommen umsonst dorthin schleife? (Behandeln/untersuchen ist auch nur in Lederhandschuhen möglich und dementsprechend nur eingeschränkt machbar)
Wäre es evtl. sinnvoll, ihr mal Metacam zu geben und zu schauen, ob sich was ändert? Oder stellt ein Schmerzmittel die Maus dann einfach ruhig/vernebelt die Sinne und friedlicheres Verhalten wäre auf das "Doping" zurückzuführen und nicht auf gelinderte Schmerzsymptome?
Die Phasen der Aggression und die der Atemwegsprobleme verlaufen übrigens nicht parallel, da besteht kein Zusammenhang.