Holzspähne als Einstreu ?

*Urmel*

Mäusologie-Meister*in
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Ich habe mal eine Frage die mich schon seit längerem beschäftigt.

Und zwar fallen bei uns, beim Holz sägen sehr viel Späne an. Bisher haben wir wie immer dem nächsten Bauern zum einstreuen gegeben. Aber vielleicht wäre das ja auch was für die Mausels? *grübel*

Das normale Kleintierstreu ist ja im Prinzip nichts anderes. ausser das Kleintierstreu aus Hobelspänen ist, und unsere Späne sind Sägespäne.
Im Urzustand würde ich die Späne selbstverständlich nicht benutzen, da hätte ich viel zu viel Angst, daß irgendwas drin wäre woran sich die Mausels verletzen könnten. Ich habe mal zur Probe einen Teil durch ein feines Sieb geschüttet, und das was da raus kam sah schon recht gut aus. (Also grobes Sägemehl)
Es staubt auch nicht so sehr wie ich anfangs angenommen hatte. Jedenfalls nicht mehr als das Kleintierstreu.

Aber meine eigentliche Angst ist, daß irgendwelche Tierchen drin sein könnten die ich mit bloßem Auge so nicht sehe.

Würden denn alle möglichen Tierchen abgetötet werden, wenn ich die Späne im Gefirerfach lagere?

Was meint ihr dazu?
Oder würdet ihr mir von der Idee komplett abraten?

Wäre hat schon eine Geldersparnis für mich... immerhin verschenken wir die ganzen Späne sonst.


Ach ja, es handelt sich dabei um Buchenholz.


LG Urmel
 
Huhu!

Hmm.... ich weiß nicht...
Also ich glaub ich würd die nicht nehmen. Mir wär das Risiko zu groß, dass die doch zu staubig sind oder sonstwas drin ist.
Aber ich würd ja auch kein normales Kleintierstreu mehr verwenden...
;-)
Denke das ist ne Glaubensfrage...

Wegen Viechern würd ich mir aber eher weniger Gedanken machen... die kannste in normalem Streu genauso drin haben...

Ich glaub da gibt es keine großen Unterschiede zu normaler Kleintierstreu.
Sollte man also eigentlich auch nehmen können... wenn man will...

Liebe Grüße
Jasmin
 
@Kami: was für Holzspäne hattest du denn? Woher waren die denn? Bzw. aus welchem Holz?

LG Urmel
 
Wir haben im März von der Landschaftsgärtnerei 5 rießige (ca. 70 Jahre) Papppeln bekommen. Wir haben bis vor 4 Wochen noch dran gesägt, gehackt und gestapelt. Dabei sind ca. 5 Big-Bag-Säcke voll an Streu angefallen. Ich hab sie zum einstreuen meiner Renner, Hasis und meiner Farbis genutzt. Es ist nie was passiert. Musst halt gut durchsieben. Eingefrohren hab ich es nicht. Bin da nicht so genau; auch wenn ich hier bestimmt schläge für bekomme *Angst*

LG kami
 
darf ich mal fragen wieso man ganze bäume von ner landschaftsgärtnerei bekommt? als kaminfeuerholz? doch wohl kaum zum zerschnibbeln für die haustiere, oder?
 
ja kann man wohl sagen. Wir dachten wir brauchen 3 jahre, eh wir das gesägt haben, schwupp innerhalb 6 Monate zerhackt. Jetzt glauben wir, das wir 3 jahr verbrennen können. Aber das schaffen wir bestimmt schon in 2 Wintern. =)
 
Ja, da haben wir noch etwas mehr :D Aber wir verkaufen das Holz ja auch als Brennholz ;-)

Wenn ich alles aufheben würde hätte ich bestimmt pro Tag ein Paar Müllsäcke voll. Daher reichts für die Maulels in jedem Fall.
Ich werde einfach mal ne Tüte vol mitnehmen und einfrieren, danach Probier ichs mal aus. Bin da doch etwas vorsichtiger.
Immerhin streunen auf unserem Holzplatz viele Katzen rum, und ich hab auch schon viele Mausenester gefunden. Nicht das ich mir sonst Krankheiten mit einschleppe.

Ich frag mich warum ich das nicht schon früher ausprobiert hab *grübel*

LG Urmel
 
Ach ja..@kami: bevor ihr das Holz verbrennt solltet ihr es aber noch gut zwei Jahre trocknen lassen.
Also besser nicht gleich diesen Winter verheizen. ;-)

LG URmel
 
hehe Urmel, das sagst du uns aber reichlich spät. Machen wir schon seit ca. 3 Wochen. Aber eigentlich wissen wir das mit den 2 Jahren, machen wir nur nie... Wir haben ja auch rießige Obstbäume, die wir besägen/beschneiden. das Holz lagert bei uns immer max. ein halbes Jahr, danach ist es zum verheizen vorgesehen. ;-)
 
Original von kami
hehe Urmel, das sagst du uns aber reichlich spät.

Du hast mich nicht früher gefagt :D

Dennoch ist es nicht so vorteilhaft ;-)
Erstens hat man kaum Heizleistung gegenüber trockenem Holz.
Und ausserdem bildet sich beim verbrennen von nassem/feuchtem Holz im Kaminschacht Glanzruss der zu Kaminbränden führen kann.
Gerade bei Kachelöfen ist damit nicht zu spaßen.
Wollte nicht Klugscheißen *drück*, aber der Tip kommt von meinem Freund der seit zehn Jahren bei der Feuerwehr ist ;-)

Wenn du genaueres wissen magst, kann ich dir gerne was per PN schreiben.

LG Urmel
 
Ja das wissen wir schon, aber der Kaminfeger hat bisher immer unseren Kamin für Einwandfrei erklärt und sieht keine Beeinträchtigung. Daher hat er auch nichts weiter dagegen. =) Aber trotzdem danke für den tipp. *drück*
 
Ok, wenn euer Kaminfeger alles im Auge hat, dann ist´s ja ok.
Und ich bin beruhigt.
Die meisten Leute wissen nämlich garnicht mit welchen Gefahren das verbunden ist.

LG Urmel
 
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