Holzterrarium OSB oder von Nagerhütten?

Sommerdrache

Kornsammler*in
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Hallöchen :)

Ich möchte mir einen neuen Käfig zulegen und würde gerne ein Holzterrarium haben, da ich Kaufkäfige nicht mag (hab zwar einen, es muss aber ein größerer her). Zwei gefallen mir besonders. Der erste, ein OSB-Terrarium mit den Maßen 120x60x60 hat aber nur zwei kleine Öffnungen als Lüftung. Diese sind auf jeden Fall zu klein, jedoch hätte mein Vater kein Problem damit die Belüftung zu vergrößern und mit Volierendraht abzudecken. Ob die Belüftung dann ausreicht weiß ich aber nicht.. Der zweite wäre einer von nagerhuetten.de. Da ich anpassen kann, wo sich die Belüftung befindet (Seitlich, Deckel, Rückseite), ist natürlich der Luftaustausch besser.
Die Preise sind leider sehr unterschiedlich.. Das OSB Terrarium kostet ca. 65 Euro und das Terrarium von nagerhuetten 185 Euro. Hat noch jemand Vor- und Nachteile? Hat jemand Erfahrung mit Holzterrarien?

Danke für die Antworten,
Sommerdrache :)
 
Hallo =)

Traut sich dein Vater eventuell auch einen Eigenbau zu? *heilig* Da bekommst du die Belüftung auf jeden Fall vernünftig hin, sodass es da keine Probleme geben sollte.

OSB finde ich persönlich nicht so toll. Hier stehen Vor- und Nachteile: baumaterial:spanplatte [Mausebande Wiki]
Da fehlt mir aber noch, dass es natürlich super Nageansätze bietet. Mäuse brauchen zwar nicht zwingend Nageansätze, um sich irgendwo reinzufressen, aber sie verlocken natürlich :D

Die Nagerhütten scheinen mir aus beschichteten Spanplatten zu bestehen *grübel* Habe jedenfalls nix konkretes gefunden, es sieht mir aber so aus. Dazu steht im Link ja auch schon was. Würde ich für meine Tiere nicht nehmen, aber das entscheidet natürlich jeder für sich selbst.

Du hast als Beispiel die Maße 120x60x60cm genommen. 60cm Höhe empfinde ich persönlich schon als das absolut Minimum. Wenn du dort die Mindeststreutiefe von 15cm hast, hast du bloß noch 45cm für Kletterkram, das ist ebenfalls das absolute Minimum. Ist die Frage, ob dir das absolute Minimum für deine Schätze ausreicht. Die Frage kannst nur du beantworten *drück*

Ich denke, mit einem Eigenbau wärst du wesentlich flexibler, was die Maße angeht. Du könntest den vorhandenen Platz optimal ausnutzen und so auch für die Mäuse das beste rausholen. Holzbretter kannst du dir sicher im Baumarkt passend zusägen lassen, so habe ich das auch gemacht =) Und wenn dein Vater handwerklich begabt ist, sollte das ein Kinderspiel sein *heilig*

Mit dem Mauscalc kannst du auch ausrechnen, ob dein geplantes Mäuseheim für deine Schätze ausreicht: Mauscalc :: Startseite

Liebe Grüße,
Sabrina
 
Das ist ja das Problem. Mein Vater hat keine Lust einen Käfig selber zu bauen.. Er findet 120x60 als Grundfläche ja schon viel zu groß, weil ''Mäuse ja nur so kleine Tiere sind die nicht so viel Bewegung brauchen''. Ich finde die Höhe leider auch nicht optimal und gucke gerne noch nach anderen Käfigmöglichkeiten.
 
Da kann ich Fluse nur zustimmen: OSB ist nicht so toll - und die Nagerhütten bestehen aus melaminharzbeschichteten Presspanplatten. Ist IMHO nicht wirklich gut für Mäusae.

Zum Thema kleines Tier braucht nicht viel Platz:
Ich hatte mal eine Farbmaus, die jede Nacht 2-4 km im Laufrad gerannt ist. Diese Tierchen haben einen enormen Bewegungsdrang. Dafü+r brauchen sie natürlich auch Platz.
Ein Eigenbau wäre da wirklich die beste Lösung, was Größe, Material und auch Preis angeht,
 
Meine Mäuse renne auch wie sonst was. Und ja, Ihr habt Recht mit dem Preis.. Nur alleine werde ich so einen großen Käfig nicht bauen können. :/ Entweder mein Vater hilft mir, oder das wird nichts..
 
Hallo,

steht nicht in deinem Keller oder in deiner Wohnung vielleicht ein hoher Schrank, der als Stauraum nicht mehr gebraucht wird? Schränke bestehen ja oft aus recht gut versiegelten (oberflächengeschützten) Platten.

Leg den Schrank quer (auf eine Seitenwand), teste die Stabilität und stelle ihn dir als schönen laaaaangen Mäusekäfig vor. :-)

Falls der Schrank zwei normale Türenflügel hat, kann ein Türenflügel arretiert werden und als Streuschutz dienen. Der zweite Türenflügel wäre die eigentliche Öffnung des Käfigs, die dann nach oben auf zu klappen ginge und eine Sicherung gegen versehentliches zurück klappen (Fallschutz) bekommen müsste.

Der Schranktürenflügel der zur Klapptür werden soll, sollten innen ausgesägt und die entstanden Öffnungen mit Maschendrahtgitter verkleidet werden.

Gruß
 
Ist eine gute Idee. :D wir haben zwar viel bei uns rumstehen, aber ein Schrank gehört leider nicht dazu.

Ich habe bei Obi aber auch ein Schwerlastregal gesehen was in Frage kommen würde, nur ist die Grundefläche 80x50cm und das ist mir persönlich etwas zu klein.
 
Wir bauen gerade die Vitrine "detolf" von Ikea um. Vielleicht ist das ja ne Idee?
 
Huhu! =)

Dein Vater ist vielleicht eher einverstanden, dir beim Eigenbau zu helfen, wenn er es nicht für die Mäuse tut, sondern für dich *heilig* Weihnachten ist nicht mehr weit, das könnte doch ein zusätzlicher Anlass sein. Dann muss er sich kein Geschenk für dich überlegen :D

Liebe Grüße,
Sabrina
 
Daran habe ich ja auch schon gedacht, aber ich versuche jetzt schon seit ca 1 1/2 Jahren ihn zu überreden, einen EB zu bauen. Es ist ja nicht so das er das alleine machen müsste. Ich würde helfen, meine Mama auch. Aber bei sowas ist es nicht so leicht, ihn weich zu bekommen :D
 
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