Homöopathische Tumortherapie

Kienchen

Wusel-Experte*in
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Hallo,

gestern musste ich leider bei meiner Josie einen Tumor an der Schulter/Achsel/Brust feststellen*traurig* Er ist zur Zeit etwa so groß wie eine geknackte Haselnuss und klar abgegrenzt.

Zu Josie: sie ist eine schüchterne, übergewichtige rot/weiße Dame im Alter von etwa einem Jahr. Sie ist mir vor ein paar Wochen aufgefallen, weil das Fell leicht struppig wirkte. Beim Abtasten war alles normal und nach der Gabe von Lachsöl war auchd as Fell wieder schön.

Die Tierärztin und ich waren uns einig, dass eine OP nicht in Frage kommt und somit blieben mir die Alternativen "Abwarten" oder "experimentelle Homöopathie". Experimantel, weil sie zwar bei Hunden und Katzen teilweise erstaunliche Ergebnisse erzielt hat, jedoch noch keine Maus damit behandelt wurde.

Folgene Präparate habe ich bekommen:
1 - Ubichinon composium
2 - Coenzyme composium ad us. vet.
3 - Para-Benzochinon-Injeel forte
4 - Glyoxal composium
5 - Galium-Heel N
6 - Lymphomyosot N

5+6 bekommt sie als Mischung täglich einen Tropfen
3+2 als Mischung jeden ungraden Dienstag
4+2+1 als Mischung jeden graden Dienstag

Zusätzlich Meloxidyl täglich einen Tropfen.

Ich werde auf jeden Fall berichten und würde mich sehr über eure Erfahrungen mit diesen (oder anderen) homöopathischen Tumortherapieformen freuen.

Liebe Grüße,
Kienchen

PS: Ich wollte ihr die Medikamente mit Nutri geben, allerdings habe ich eher negative Meinungen zum Thema Tumor und Vitaminisierung gehört. Wie schätzt ihr das ein?
 
Meine Mausedame hatte von heute auf morgen einen nussgroßen Knubbel am Hals.

Jeder hat auf ein Hämatom geschlossen auf Grund der blauen Verfärbung.

Sie hat Traumeel bekommen, 3x täglich. Danach hat sie viel geschlafen.

Am Tag der OP dann der Schock. Ein Tumor. Lymphdrüsenkrebs. Entlang der Lymphbahnen sah man dann später das dort überall blaue Flecken waren. Vielleicht 3-5 mm groß.

Der Tierarzt meinte, da wären dann die nächsten Beulen gekommen, denn die Lymphdrüsen sind nur die Schutzpolizei und da ist wohl eine Krebszelle von einem Organ abgewandert.

Es sah aus wie zig Tennisbälle nebeneinander, in klein.

Auf dem Heimweg ist sie dann eingeschlafen. *traurig**traurig* *traurig*
 
oh schade - gute Reise, kleine Maus! *traurig*

vielleicht war es besser so, denn ab wann ein Tier unter einem Tumor zu leiden beginnt, kann man nur sehr schwer abschätzen.
 
Ja. *traurig*

Es war einfach der Tag da an dem sie mich ansah und ich dachte, jetzt geht es nicht mehr.

Man hatte ja gehofft das das Traumeel helfen würde. Jeder der den Knubbel abtastete, selbst in der Tierklinik vor der OP meinte das wäre Blut als es größer wurde.

Und dann dieser Schock.

Eine Woche später ist dann ihre Tochter gestorben. Habe ich damals bekommen mit angeblich ausgerenktem Bein. Der Tierarzt meinte dann das war ein Beckenbruch.
Sie ist genau eine Woche später, am selben Tag gestorben. Konnte niemand sagen warum. Ich hab sie aufgepäppelt, da sie durch den Beckenbruch sich wund geleckt hatte. Das hat der Vorbesitzer angeblich nie gesehen.

Meine Tierärztin meinte schon, vielleicht am gebrochenen Herzen gestorben. Denn ihr gings bis zuletzt super. *traurig*
 
Es gibt immer wieder solche traurigen Geschichten, gerade bei Mäusen sind diese Schicksale keine Ausnahme. Da braucht man viel Kraft um so etwas wegzustecken. *traurig* *drück*
 
Hallo Kienchen,

kannst du schon etwas neues über den Therapieverlauf berichten?

Mich interessiert das Thema sehr, da ich selbst gerade (mal wieder *Wand*) eine Maus mit Tumor hier habe.

Kannst du bitte auch die Medikation etwas genauer beschreiben? Also solche Sachen wie Hersteller der Präparate, Dosierung, evtl. sogar Bezugsquellen und so weiter? Ich habe mir gerade Tarantula D4 Globuli bestellt, möchte aber auch gerne andere Möglichkeiten kennenlernen, denn der nächste Tumorpatient kommt bestimmt und immer nur zusehen möchte ich nicht...*seufz*
 
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