homöopathisches Mittel bei Tumor

Isolde

Nager-Novize*in
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Hallo,
gerne wollte ich Euch meine sehr guten Erfahrungen mit einem homöopathischen Medikament mitteilen. (Wurde mir leider bisher von keinem Tierarzt empfohlen), es heißt REGUTUMORAL, und kann in der Apotheke bestellt werden. Ist extra für Kleintiere. Man gibt es der Maus über einen längeren Zeitraum.
Wir haben damit eine sehr, sehr gute Erfahrung bei einer Maus gemacht, die einen Tumor am Halswirbel hatte, der nicht operiert werden konnte.
Viele Erfolg
Isolde
 
Hallo, danke für den Tipp. Habe mal kurz recheriert, um andere Meinungen über Regutumoral einzuholen. Über Behandlungen bei Mäusen habe ich aber nichts erfahren...

Ausserdem wurde ich nicht recht schlau aus den Hinweisen: Ist Regutumoral ein Spray oder wird es oral verabreicht?

Und ausserdem enthält das Mittel offenbar auch Alkohol und ist deshalb sicher nicht für Mäuse geeignet, oder?

Bin gespannt, was andere hier im Forum meinen...
 
Hallo,

nun wollte ich nochmal kurz antworten.

Wir hatten eine Maus, bei der aufeinmal ein Tumor im Genick gewachsen ist, in der Tierklinik sagte man uns, die Operation wäre zu riskant, da an dieser Stelle wichtige Nerven und die Wirbelsäule ist, und wir lieber abwarten sollen, der Maus ein schönes Leben bereiten, und wenn der Tumor zu groß ist, dann müssten wir sie einschläfern lassen.

Wir wollten uns damit nicht einfach abfinden, da es eine sehr lustige, lebensfrohe Maus war und haben im Internet ein wenig geschaut und sind auf das Mittel gekommen.

Wegen des Alkohols hatte ich auch große Bedenken, und weil es ein Spray ist (Auf der Packung steht, dass es für Ziervögel, Reptilien und Kleintiere ist). Ich habe dann am Anfang (4 Tage) 2 x täglich und danach 1 x täglich je 1 großen Tropfen auf einen Teelöffel gesprüht und die Maus hat ihn zusammen mit einer Haferflocke zu sich genommen.

Nach 4 Wochen haben wir dann mit der Behandlung aufgehört, weil der Tumor gleich geblieben ist. Er ist auch nicht mehr gewachsen, und die Maus war nicht davon beeinträchtigt.

Das Mittel enthält Tarantelgift und ich glaube, das ist bei Tumoren wirksam.

Ich denke, wenn einem kein Tierarzt helfen kann, was ja bei Tumoren oft der Fall ist, dann darf man ruhig einmal selbst ein homöopathisches Mittel ausprobieren. In der Tierklinik und beim Tierarzt sagte man uns dann, wir könnten es ruhig verabreichen. (aber ich hatte den Eindruck, so richtig ernstgenommen wurde das homöopathische Mittel nicht.
Und ich glaube man sollte schon vorsichtig damit umgehen und die Maus gut beobachten, man kennt ja sein Tier.

Wir haben im Laufe der letzten Jahr einfach schon oft erlebt, dass man eine kranke Maus nie vorschnell aufgeben soll, denn oft kann ihr doch noch geholfen werden, oft merkt man es einer Maus auch an, ob sie einen großen Lebenswillen in sich hat. Ich glaube, man braucht einer Maus gegenüber viel Geduld bei der Behandlung.

Aber ich bin auch gespannt, ob sich hier im Forum jemand zu dem Mittel meldet...
 
Huhu,

dieses Mittel kenne ich nicht, aber ich känne andere Mittel mit Tarantelgift (Tarantula) und das kann schon das Wachstum verzögern.

Ich hab das schon mehrfach bei Tumormäusen spritzen lassen (zur oralen Gabe oder als Spray kenn ich das nicht), bei manchen hat es gewirkt, bei anderen nicht...

Generell ist es jedoch so: Man verzögert das Unausweichliche nur, der Tumor wächst weiter, nur eben nicht so schnell. Man gibt dem Tier also nur ein wenig mehr Zeit, geheilt wird es nicht mehr.

Gerade bei sehr schnell wachsenden Tumoren habe ich mich dagegen entschieden, da wäre vielleicht eine Woche oder auch 2 Zeit gewonnen worden... und dafür dann den Stress mit dem Tierarzt...
 
Schmeckt den Mäusen das denn?
Wenn da Alkohol drin ist, ist das ja doch recht bitter.
Kann das Nebenwirkungen haben?
 
Hallo, Isolde
sehr interessant, was Du über Regutumoral schreibst un d wie Du es angewendet hast. Offenbar hat Deine Behandlung den Tumor zum Stillstand gebracht und auch der Alkohol wurde von der Maus vertragen.

Aber es wird wohl auch so sein, wie Beere schreibt, dass das Tarantelgift in dem Mittel bei manchen Mäusen den Tumor zum Stillstand bringt, bei anderen jedoch nicht.

Was ich auch denke, dass man ganz sicher sein muss, dass der Tumor auch ein Tumor ist und nicht ein Abszess. Offenbar verwechseln das sogar Tierärzte. Ich hatte nämlich einmal eine kranke Maus mit einer "Beule" an der Seite, von der die Tierärztin meinte, es wäre ein Tumor und mir eine Behandlung mit Spinnengift vorschlug. Danach ist die "Beule" aufgeplatzt, es war also ein Abszess.
Die Maus musste eine Woche lang in der Tierarztpraxis bleiben, wegen täglicher Spülung.
Danach war sie tot.

Das Ganze war so traurig, weil die Maus ganz allein, in ein kleines Handtuch gewickelt und in einer kleinen Box, gestorben ist.


Gut finde ich aber, dass Du so nach Alternativen gesucht hast, um Deiner Maus zu helfen.
 
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