S
Scotchbride
Gast
Es gibt Mäuse, um die es schade ist, wenn sie gehen.
Um die man traurig ist und den Kopf hängen lässt.
Und es gibt diejenigen, bei deren Tod es sich wie ein Stich ins Herz anfühlt, wo es richtig weh tut und man bittere Tränen weint, weil sie auf ihre ganz spezielle Art und Weise das Leben bereichert haben.
Hubi, du gehörtest zu dieser „Special Edition“. Mein kleiner Räuber.
Anfang Januar 2009 bist du aus dem Burgdorfer TH zu mir gezogen, als neue Gesellschaft von Omamaus Dorle und den zwei Winzlingen Malwine und Therese. Schon beim „Auspacken“ zeigtest du uns, wozu deine Mausezähnchen da sind.
Kurz nach der Ankunft
Eine kleine Familie
Herzhaft hast du in alles Unbekannte hineingebissen, vorzugsweise in Finger…was dir schließlich bald den Namen „Hubi II.“ bescherte (benannt nach Beautys unvergleichlichem Fingerhapser).
Ob nun Kameragurt...
..oder Fressalien
Die Mädels waren dein Ein und Alles. Mit ihnen lebtest du fortan im unteren Teil der Voliere dein fröhliches Mäuseleben.
Dieses war leider nicht immer von strotzender Gesundheit geprägt. Zwei Mal innerhalb weniger Monate bekamst du Koordinationsstörungen und wurdest behandelt. Ich hab sehr um dich gebangt, ob du das alles überstehen würdest. Doch du hast alles prima weggesteckt und wurdest wieder gesund. Ein richtiger Kämpfer!
Selbst bei der Medikamentengabe mit Leckereien hast du noch herzhaft zugeschnappt.
Auf der Lauer...
Eine leichte schiefe Körperhaltung blieb zurück. Das störte dich aber keineswegs, du warst immer ein glücklicher und verfressener kleiner Mäusemann. Für einen Klecks Nutri hast du alles getan…und mit Oblatenstücken konnte man dich ebenso um den Finger wickeln.
Auch wenn man bei dir immer auf seine Finger acht geben musste.
Niemand weiß genau, wie alt du warst, als du eingezogen bist Vielleicht erst 3 Monate, vielleicht ein halbes Jahr? Mir war das völlig wurscht. Es hat immer solche Freude bereitet, dir bei der allabendlichen Fütterungszeremonie zuzuschauen…wie du dich über die Gurken hergemacht hast…wie du am Plexirand förmlich klebtest, um die besten Leckereien abzubekommen…wie du dein Revier abgelaufen bist…wie du aus dem Kletterhäuschen herausgeschaut hast. Ab und zu hast du auch mal eine Runde im Laufrad gedreht.
Als Maggy zu euch zog hast du sie sehr herzlich aufgenommen, sie war sofort in dich verliebt. Bei dir und den beiden Mädels durfte sie noch ein paar schöne Wochen verbringen, bis sie ins Regenbogenland zog.
Nach und nach sah man dir an, dass du älter und gemütlicher wurdest. Das Fell im Gesicht wurde langsam kahl, dein Gang wackliger. Manchmal verpassten wir unsere Verabredungen und ich sah dich einen Tag lang gar nicht. Dann suchte ich nach dir und rief dich beim Namen. Dann kamst du aber doch aus dem Nest gekrabbelt und ich konnte aufatmen und dich verwöhnen.
Dieses Mal bist du nicht mehr gekommen. Denn du hast geschlafen. Als ich dich fand lagst du ganz hinten im Nest zusammengerollt. Die Mädchen haben dich noch nicht gehen lassen wollen und in ihrer Mitte behalten, um dich zu wärmen. Dabei hattest du schon längst deine Augen für immer geschlossen und dein kleines Herz schlug nicht mehr…
Lieber Hubi, mich freut es so, dass du in Frieden und in deinem Zuhause einschlafen durftest. Dennoch bin ich unsagbar traurig, da du nun nicht mehr da bist. Du warst mein ganz besonderer Liebling, mein „kleiner Räuber“.
Ich hoffe du hast süße Träume und hattest eine unbeschwerte Reise im Regenbogen-Taxi.
Grüß bitte Dorle, wenn du angekommen bist und habt gemeinsam viel Spaß.
Ich hab dich unendlich lieb. Und ich bin dankbar, dass ich deine Körnergeberin sein durfte.
Mach`s gut, mein Freund. *Abschied*
Um die man traurig ist und den Kopf hängen lässt.
Und es gibt diejenigen, bei deren Tod es sich wie ein Stich ins Herz anfühlt, wo es richtig weh tut und man bittere Tränen weint, weil sie auf ihre ganz spezielle Art und Weise das Leben bereichert haben.
Hubi, du gehörtest zu dieser „Special Edition“. Mein kleiner Räuber.
Anfang Januar 2009 bist du aus dem Burgdorfer TH zu mir gezogen, als neue Gesellschaft von Omamaus Dorle und den zwei Winzlingen Malwine und Therese. Schon beim „Auspacken“ zeigtest du uns, wozu deine Mausezähnchen da sind.
Kurz nach der Ankunft
Eine kleine Familie
Herzhaft hast du in alles Unbekannte hineingebissen, vorzugsweise in Finger…was dir schließlich bald den Namen „Hubi II.“ bescherte (benannt nach Beautys unvergleichlichem Fingerhapser).
Ob nun Kameragurt...
..oder Fressalien
Die Mädels waren dein Ein und Alles. Mit ihnen lebtest du fortan im unteren Teil der Voliere dein fröhliches Mäuseleben.
Dieses war leider nicht immer von strotzender Gesundheit geprägt. Zwei Mal innerhalb weniger Monate bekamst du Koordinationsstörungen und wurdest behandelt. Ich hab sehr um dich gebangt, ob du das alles überstehen würdest. Doch du hast alles prima weggesteckt und wurdest wieder gesund. Ein richtiger Kämpfer!
Selbst bei der Medikamentengabe mit Leckereien hast du noch herzhaft zugeschnappt.
Auf der Lauer...
Eine leichte schiefe Körperhaltung blieb zurück. Das störte dich aber keineswegs, du warst immer ein glücklicher und verfressener kleiner Mäusemann. Für einen Klecks Nutri hast du alles getan…und mit Oblatenstücken konnte man dich ebenso um den Finger wickeln.
Auch wenn man bei dir immer auf seine Finger acht geben musste.
Niemand weiß genau, wie alt du warst, als du eingezogen bist Vielleicht erst 3 Monate, vielleicht ein halbes Jahr? Mir war das völlig wurscht. Es hat immer solche Freude bereitet, dir bei der allabendlichen Fütterungszeremonie zuzuschauen…wie du dich über die Gurken hergemacht hast…wie du am Plexirand förmlich klebtest, um die besten Leckereien abzubekommen…wie du dein Revier abgelaufen bist…wie du aus dem Kletterhäuschen herausgeschaut hast. Ab und zu hast du auch mal eine Runde im Laufrad gedreht.
Als Maggy zu euch zog hast du sie sehr herzlich aufgenommen, sie war sofort in dich verliebt. Bei dir und den beiden Mädels durfte sie noch ein paar schöne Wochen verbringen, bis sie ins Regenbogenland zog.
Nach und nach sah man dir an, dass du älter und gemütlicher wurdest. Das Fell im Gesicht wurde langsam kahl, dein Gang wackliger. Manchmal verpassten wir unsere Verabredungen und ich sah dich einen Tag lang gar nicht. Dann suchte ich nach dir und rief dich beim Namen. Dann kamst du aber doch aus dem Nest gekrabbelt und ich konnte aufatmen und dich verwöhnen.
Dieses Mal bist du nicht mehr gekommen. Denn du hast geschlafen. Als ich dich fand lagst du ganz hinten im Nest zusammengerollt. Die Mädchen haben dich noch nicht gehen lassen wollen und in ihrer Mitte behalten, um dich zu wärmen. Dabei hattest du schon längst deine Augen für immer geschlossen und dein kleines Herz schlug nicht mehr…
Lieber Hubi, mich freut es so, dass du in Frieden und in deinem Zuhause einschlafen durftest. Dennoch bin ich unsagbar traurig, da du nun nicht mehr da bist. Du warst mein ganz besonderer Liebling, mein „kleiner Räuber“.
Ich hoffe du hast süße Träume und hattest eine unbeschwerte Reise im Regenbogen-Taxi.
Grüß bitte Dorle, wenn du angekommen bist und habt gemeinsam viel Spaß.
Ich hab dich unendlich lieb. Und ich bin dankbar, dass ich deine Körnergeberin sein durfte.
Mach`s gut, mein Freund. *Abschied*
