Huzeloma Vergesellschaften?

smaragdly

Tunnelbauer*in
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Hallo,
ich habe folgendes Problem und hoffe ihr hilft mir mit Ratschlägen weiter. Von meinen 7 Mäuschen sind leider nur noch 3 W übrig. 2x 1Jahr 2m, 1x meine liebe Huzeloma 2Jahre 2m. Des weiteren 2 liebe Kastraten, welche getrennt von den 3 W sitzen. Diese sind jetzt 3,5 Monate alt. Als meine Truppe noch 5 Nasen zählte, wollte ich nach Huzelchens ab leben, diese zu den restlichen vergesellschaften. Dann, innerhalb 2 Wochen musste ich 2 Mäuschen wegen großer, super schnell wachsenden Tumoren gehen lassen. Nun hat die Ärztin auch bei der 3 einen Tumor gefühlt, sieht man aber noch nicht, kann schnell gehen oder auch nicht.*seufz*
Mein Huzelchen ist schon recht klapprig, sie ist so lieb und unerwartet zutraulich geworden. Entweder schläft sie oder sie frisst oder sie bettelt.*Herz*
Ich frage mich, ob ich sie nicht doch, trotz Klapperigkeit, mit den 2 Kastraten und noch 4 W-Babys, zusammen mit der letzten noch gesunden und der Tumormaus vergesellschaften könnte? Oder wäre der Stress zu groß? Immerhin denke ich schon seit 4 Monaten es geht zu ende und sie wacht immer wieder auf :D Für die Tumormaus wäre es gut, sie wirkt noch ganz gesund, vermisst ihre Schwester und schleicht jetzt immer ganz alleine durch das große Gehege, da die letzte gesunde immer nur schläft.
Bitte, wie ist eure Meinung?*Danke*
 
Huhu,

ja, die Totgesagten leben länger...

Ich würd eine VG vom Gefühl her eher lassen. Dafür sind mir bei der Chose zu viele junge Mäuse im Spiel. Rentner- VGs sind toll und easy, aber es sollten dann auch nur Rentner dazu kommen. Dann kann man notfalls auch noch uralte vergesellschaften, das geht so gut wie immer.
Is ne blöde Konstellation bei dir mit den Tumoren. Dass die Oma jetzt aber plötzlich alleine sitzt, weil beide Mädels sterben, halte ich bei über zwei Jahren doch für unwahrscheinlich...
 
Naja, alleine sitzen würde die letze Gesunde und das ganz sicher. Weil die Tumormaus und dann auch noch das Huzelchen sterben werden. Dann müsste ich schnell 4 neue junge finden.
Ach es ist doof, was könnte denn passieren? Es heißt doch immer Babys sind unkompliziert. Ältere würde ich nicht nehmen, weil eine Zicken vergesellschaft hatte ich schon.*motz*
 
Die letzte kannst du doch dann zur Gruppe vergesellschaften...ich achte immer drauf, dass zu uralten Mäusen auch wirklich uralte kommen, also 1 1/2 aufwärts. Die sind dann so gelassen, da brauchts ned viel Galama, die sitzen nach ein paar Tagen wieder voll eingerichtet. Mir geht es bei den Babys nicht darum, dass eine VG nicht klappen könnte, sondern dass die Kastraten und auch die jungen Mädels meiner Meinung nach zu viel sind für eine Oma...ich tu so junges Kroppzeuch keinen Uralt- Mäusen mehr an, bring ich nicht übers Herz. Klar würden die sich verstehen, aber ich denke, das passt einfach nicht zusammen.
Bei einer VG übrige Maus- Kastraten- junge Mädels sehe ich weniger ein Problem. *grübel* Muss doch nicht zwangsläufig eine Zicken- VG werden...ich kenne das zwar auch, aber das ist nicht die Regel und auf jeden Fall einen Versuch wert.
 
Von zu jungen kann ich dir auch nur abraten. Ich habe eine VG gemacht, mit Mäusen die jetzt nicht uralt sind, aber schon fortgeschrittenes Alter haben. Zu denen habe ich Babys gesetzt und die sind denen echt auf der Nase rumgetanzt. Die VG hat lange gedauert mit leider einem Rückschritt und das ist bis jetzt meine Zickengruppe! Die jüngeren sind so frech *motz*
 
Ich stand mal vor dem gleichen Problem und habe auch mit älteren Vg´s. Stell dir mal vor du würdest eine ältere, rühige Dame nur mit Jugendlichen zusammen leben lassen. *grins*
Die jungen sind viel aktiver und aufgedrehter. Die Omma braucht allerdings mehr ruhe. Die Jungen würden ihr gewaltig auf die Nerven gehen.
 
Wenn ich das so lese, werde ich wirklich umdenken!
Es wäre aber doch eher machbar, wenn ich NUR die zwei lieben Kastraten zu den 3 Mäusen setze. Die beiden scheinen mir recht ruhig, sind zwar noch jung aber lieb. Später dann, wenn nur noch die Gesunde und die Kastraten übrig sind, vielleicht im Herbst, hole ich dann neue dazu.
Dann hätten die Kastraten auch das große Gehege, die Tumormaus hätte wieder mehr gesellschaft und die Omamaus recht wenig streß und die letzte wäre nicht bald allein.
Wäre das eine Idee?
 
Ich würde es sein lassen... Ich finde, dass es nichts schlimmeres gibt als wenn eine Maus während der VG stirbt. Sie kennt die anderen noch nicht und die letzten Lebenstage waren stressig auf zu wenig Platz mit zu wenig Inventar. Klar sind größere Gruppen schöner, aber nur, wenn alle Mäuse auch dort ankommen. Und für das Gruppenklima bringt es auch Unruhe, wenn zwischendrin wieder Plätze in der Rangordnung frei werden,
 
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