Hallo
ja - ich weiß, dass 12 Stunden vielleicht knapp sind. Bei meiner letzten VG wollte ich auch die Nacht noch im Miniaqua mitnehmen, aber das war kontraproduktiv: wenn ein Mäuschen sehr aktiv ist, und die anderen schlafen wollen, dann produziert das in einem Minibereich, indem sie sich eben nicht ausweichen können, heftige Anspannung. Bei meiner letzten VG waren sie dann nachts um 3 soweit aufgedreht, dass jede Maus bei der Begegnung mit einer anderen erst einmal zusammenzuckte oder quietschte. Danach habe ich sie umgesetzt und nach etwas Gewusele wegen neuer Umgebung haben sie dann friedlich miteinander geschlafen. Daher habe ich dieses Mal früher umgesetzt.
Beim Umsetzen habe ich eine Röhre als Taxi genommen, also keine Maus angefasst.
Der neue Bereich ist jetzt ca 1 1/2 so groß wie die 1. Station. Und hat eine bessere Belüftung, was mir bei den derzeitigen Temperaturen auch wichtig war.
Die heutige Nacht verlief friedlich. Gestern gab es einen Miniast mit ein paar Blättern - den haben sie heute Nacht kahlgezupft.
Viel Gequietsche gab es heute morgen: Josh lag im Nest und als erstes Mädel wollte Liv zu ihm schlafen gehen. Sie kuschelt sich an ihn, er besteigt sie, sie quietscht und rennt weg. Und dieses Muster haben sie mit Unterbrechungen immer wieder durchgespielt.....

Es gibt kein Jagen, kein Zwicken, keine Konkurrenz beim Futter oder an dem Ast. Für mich sieht es einfach nach Hormonen aus, aber keinesfalls nach Aggression. Und Liv ist auch immer wieder zu Josh hingerannt.
Als ich etwas Körnerfutter ausgestreut habe, saßen sie dann auch Schulter an Schulter und haben gefuttert.
Mein Abtrenner ist eine schiebbare Bodenplatte mit Wand - das kann ich also völlig flexibel verändern. Ich werde wohl heute ein paar Zentimeter dazu geben und abends etwas Taschentücherfetzen zum Nestbau.
Oder gibt es eine andere Einschätzung ?
Daisy-Bates