Ich Bräuchte Hilfe einen Artgerechten Käfig zu Finden

[wallnutmoo]

Hallo zusammen!
Tut mir sehr Leid falls dieses Thema irgendwo schon besprochen wurde -
Nach einer Pause und einem Umzug habe ich mich entschieden mir wieder Farbmäuse anzuschaffen. Meine letzte Bande bestand aus sieben Mäusen die in einem Eigenbau wohnten. Diesen Eigenbau haben wir aber leider wegen des Umzugs verkauft. Nun dass ich mir wieder Mäuse holen will, bleibt mir eine wichtige Frage... Wo findet man einen artgerechten Käfig? Ich schaue schon seit Tagen für einen Käfig der sich für eine kleinere Gruppe von 4-6 Mäusen gut eignet. Leider finde ich nur sehr sehr kleine Käfige die in meiner Meinung für kein Tier geeignet sind. Noch einen Eigenbau wieder zu bauen ist diesmal leider keine Option. Wenn irgendjemand Ideen für einen artgerechten Käfig hat, oder weiß, wo ich mir einen kaufen kann, bitte lass es mich wissen.
Ich bedanke mir im Voraus für jegliche Hilfe

 

[Micelover]

Hey,
Erstmal herzlich Wilkommen im Forum!
Ich selber hab meinen 120er Gitterkäfig über Willhaben (bzw. In Deutschland Ebay) erstanden was den Vorteil hätte das er im Vergleich zu neuen Käfigen deutlich günstiger war, leider weiß ich aber nicht um welches Model es sich handelt.

Empfehlenswert sind wohl die Folgenden, bei dem zweiten muss man nur schauen ob die Wannenhöhe ausreicht oder ob man nicht noch plexiglas anbringen muss damit die Nasen genug buddeln können

https://www.amazon.de/PETGARD-Mäuse-Hamsterheim-SAN-MARINO/dp/B00H4Z2PYI/ref=mp_s_a_1_14?

https://www.amazon.de/PETGARD-Mäuse-Hamsterkäfig-CARLOS/dp/B005MXNSOA/ref=mp_s_a_1_11?

https://www.zooplus.de/shop/nager_kleintiere/kaefige_freigehege/maeusekaefig/nagarien/111219 (nur der zweite, der erste mit 75cm ist zu klein!)

Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen bei deiner Suche helfen,
LG mice

 

[CaptainC]

Huhu!
Da du ja bereits Bauerfahrung hast, wie wäre es da, einen bestehenden Käfig umzubauen? Es gibt zum Beispiel ziemlich coole und vorallem günstige Holzterrarien von Repiterra, die man mit mehr Belüftung auch gut in ein Maushaus verwandeln könnte und sich auch perfekt stapeln und verbinden lassen, je nachdem wie viel Platz du hast. Ich habe für meinen Hamster das hier genommen https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/51L+IH8YBYL._AC_.jpg , dann den Streuschutz erhöht und mehr Belüftung eingebaut. Mit Stichsäge und Draht quasi ein mini-Eigenbau und etwas weniger aufwendig, als das komplette Ding selbst zu machen Größen gibts glaube ich von 1 Meter bis 1,50.
LG

 

[Fluse]

Herzlich Willkommen in der Mausebande

Wie viel Platz hast du denn zur Verfügung? Generell ist es für die Mäuse natürlich schöner, wenn du den vorhandenen Platz bestmöglich nutzt und ihnen dadurch so viel Fläche wie möglich zur Verfügung stellst. Das ist mit Kaufkäfigen leider schwerer zu erreichen als mit einem Eigenbau, denn Kaufkäfige haben nunmal feste Maße. Zumal ich gerade diese Gitterkäfige optisch auch einfach nicht schön finde, sie wirken wie "Knast" und finden sich optisch einfach nicht so recht in den Raum ein wie ein Gehege aus Holz, das man mit Kinderspielzeuglack auch wunderbar in einer passenden Farbe streichen kann.

Neben den genannten Varianten, die zumindest die im Forum empfohlene Mindestgrundfläche von 100x50cm erfüllen (ich selbst würde nicht unter 120x50cm oder 100x60cm gehen), gibt es beispielsweise noch Nagarien von rodipet: https://www.rodipet.de/shop/nagarien-auslauf/laola-nagarium/
Hier passt die Belüftung nicht und müsste nachgebessert werden. Vor allem, falls noch Teiletagen rein sollen.

Einige verwenden auch folgende Holzgehege (ich hoffe, die Links funktionieren):

https://www.amazon.de/Wiltec-Nagerk...9Y2xpY2tSZWRpcmVjdCZkb05vdExvZ0NsaWNrPXRydWU=

https://www.amazon.de/HTI-Line-Hams...eywords=nagerkäfig+holz&qid=1594536226&sr=8-5

Bei beiden Modellen müsste was an der Belüftung gemacht werden. Beim 6eckigen Gehege sollte die Front vorne gedreht werden, sodass die Tür oben ist und unten höher eingestreut werden kann. Bei der 6eckigen Variante gefällt mir persönlich gar nicht, dass so viel Platz verloren geht. Man braucht die 115cm in der Länge an Platz, aber diese Länge wird einfach nicht voll genutzt, weil die Seiten spitz zulaufen.
Hier soll die Holzqualität allerdings nicht immer so toll sein. Ich selbst habe bereits in solche Gehege vermittelt, aber selbst keins gehabt, um selber was dazu sagen zu können.

Ich glaube allerdings, wenn du vorher einen Eigenbau hattest, dass du selbst mit einem Kaufkäfig nicht so zufrieden sein könntest. Was spricht denn gegen einen neuen Eigenbau? Es ist meist teurer, aber dafür kauft man dann auch bessere Qualität. Du kannst ihn an den vorhandenen Platz anpassen und auch an die Optik des Raumes. Du kannst von vorn herein alle mausigen Bedürfnisse berücksichtigen und auch auf eine ausreichende Belüftung achten. Die meisten Kaufkäfige sind nicht voll geeignet, sodass sowieso eine Anpassung oder ein Umbau nötig ist. Sei es, dass die Plastikschale durch Plexi oder Holz erhöht werden muss, um einen Tiefstreubereich zu ermöglichen, oder dass die Belüftung nicht ausreicht. Selbst beim durch Micelover zuerst verlinkten San Marino, wo all das nicht nötig ist, müsste die Holzetage mit Kinderspielzeuglack oder Leinölfirnis gegen Urin geschützt werden. Arbeit macht im Grunde alles davon, die Holzgehege müssen ähnlich wie ein Eigenbau erst zusammengebaut werden, nur dass dort die Teile vorgegeben sind und du sie dir nicht selbst aussuchen kannst.
Vielleicht ist ein Eigenbau ja doch irgendwie drin?

Liebe Grüße,
Sabrina

 

[wallnutmoo]

Huhu!
Da du ja bereits Bauerfahrung hast, wie wäre es da, einen bestehenden Käfig umzubauen? Es gibt zum Beispiel ziemlich coole und vorallem günstige Holzterrarien von Repiterra, die man mit mehr Belüftung auch gut in ein Maushaus verwandeln könnte und sich auch perfekt stapeln und verbinden lassen, je nachdem wie viel Platz du hast. Ich habe für meinen Hamster das hier genommen https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/51L+IH8YBYL._AC_.jpg , dann den Streuschutz erhöht und mehr Belüftung eingebaut. Mit Stichsäge und Draht quasi ein mini-Eigenbau und etwas weniger aufwendig, als das komplette Ding selbst zu machen Größen gibts glaube ich von 1 Meter bis 1,50.
LG

Danke für die schnelle Antwort! Das hört sich gut an! Ich schaue mal, ob ich ein gutes Terrarium für die Nasen finden kann. Mit was hast du das Holz denn lackiert? Als ich mein Eigenbau gemacht habe, haben wir Lack von der Züchterin bekommen. Da ich jetzt in der Schweiz wohne, komme ich nicht mehr an den genauen Lack. Wenn du (oder irgendjemand anders) eine Empfehlung hast, bitte bescheid geben. ?

 

[CaptainC]

Huhu!
Das geht mit jedem "Sabberlack". Damit sind Lacke gemeint, die der Din 71-3 Norm für Spielzeug entsprechen. Die haben immer so ein kleines Logo abgedruckt, wo dann steht Speichelecht oder Spielzeuglack, oft ist hier so ein kleines Schaukelpferd drauf, das wird in der Schweiz bestimmt ähnlich sein Ich muss aber sagen, dass ich für Flächen, die wirklich richtig viel beansprucht werden und lange halten sollen (dabei aber nicht benagt werden) auch sehr gerne Epoxidharz aus der Aquaristik nehme, gerade für so blöde Ecken, in denen dann die Pipistreu hängen bleibt

 

[wallnutmoo]

hoi hoi,
wie genau hast du Epoxidharz benutzt? Höre ich jetzt zum ersten Mal ?.
ich habe mich doch entschieden ein Repiterra-Terrarium umzugestalten. Ich muss zugeben, es ist schon einige Jahre her und ich habe lange nichts mehr gebaut. Glaubst du es würde sich lohnen das ganze Terrarium mit Sabberlack zu lackieren?

 

[wallnutmoo]

Herzlich Willkommen in der Mausebande

Wie viel Platz hast du denn zur Verfügung? Generell ist es für die Mäuse natürlich schöner, wenn du den vorhandenen Platz bestmöglich nutzt und ihnen dadurch so viel Fläche wie möglich zur Verfügung stellst. Das ist mit Kaufkäfigen leider schwerer zu erreichen als mit einem Eigenbau, denn Kaufkäfige haben nunmal feste Maße. Zumal ich gerade diese Gitterkäfige optisch auch einfach nicht schön finde, sie wirken wie "Knast" und finden sich optisch einfach nicht so recht in den Raum ein wie ein Gehege aus Holz, das man mit Kinderspielzeuglack auch wunderbar in einer passenden Farbe streichen kann.

Neben den genannten Varianten, die zumindest die im Forum empfohlene Mindestgrundfläche von 100x50cm erfüllen (ich selbst würde nicht unter 120x50cm oder 100x60cm gehen), gibt es beispielsweise noch Nagarien von rodipet: https://www.rodipet.de/shop/nagarien-auslauf/laola-nagarium/
Hier passt die Belüftung nicht und müsste nachgebessert werden. Vor allem, falls noch Teiletagen rein sollen.

Einige verwenden auch folgende Holzgehege (ich hoffe, die Links funktionieren):

https://www.amazon.de/Wiltec-Nagerk...9Y2xpY2tSZWRpcmVjdCZkb05vdExvZ0NsaWNrPXRydWU=

https://www.amazon.de/HTI-Line-Hams...eywords=nagerkäfig+holz&qid=1594536226&sr=8-5

Bei beiden Modellen müsste was an der Belüftung gemacht werden. Beim 6eckigen Gehege sollte die Front vorne gedreht werden, sodass die Tür oben ist und unten höher eingestreut werden kann. Bei der 6eckigen Variante gefällt mir persönlich gar nicht, dass so viel Platz verloren geht. Man braucht die 115cm in der Länge an Platz, aber diese Länge wird einfach nicht voll genutzt, weil die Seiten spitz zulaufen.
Hier soll die Holzqualität allerdings nicht immer so toll sein. Ich selbst habe bereits in solche Gehege vermittelt, aber selbst keins gehabt, um selber was dazu sagen zu können.

Ich glaube allerdings, wenn du vorher einen Eigenbau hattest, dass du selbst mit einem Kaufkäfig nicht so zufrieden sein könntest. Was spricht denn gegen einen neuen Eigenbau? Es ist meist teurer, aber dafür kauft man dann auch bessere Qualität. Du kannst ihn an den vorhandenen Platz anpassen und auch an die Optik des Raumes. Du kannst von vorn herein alle mausigen Bedürfnisse berücksichtigen und auch auf eine ausreichende Belüftung achten. Die meisten Kaufkäfige sind nicht voll geeignet, sodass sowieso eine Anpassung oder ein Umbau nötig ist. Sei es, dass die Plastikschale durch Plexi oder Holz erhöht werden muss, um einen Tiefstreubereich zu ermöglichen, oder dass die Belüftung nicht ausreicht. Selbst beim durch Micelover zuerst verlinkten San Marino, wo all das nicht nötig ist, müsste die Holzetage mit Kinderspielzeuglack oder Leinölfirnis gegen Urin geschützt werden. Arbeit macht im Grunde alles davon, die Holzgehege müssen ähnlich wie ein Eigenbau erst zusammengebaut werden, nur dass dort die Teile vorgegeben sind und du sie dir nicht selbst aussuchen kannst.
Vielleicht ist ein Eigenbau ja doch irgendwie drin?

Liebe Grüße,
Sabrina

Hiii,
habe mich doch entschieden ein Terrarium umzubauen. stimme dir 100% zu, die meisten Käfige sind wirklich nicht optimal. Jedoch muss ich zugeben dass ich sehr lange nicht bebaut habe. Ich weiß dass ich "Fenster" raus schneiden muss damit eine bessere Belüftung möglich ist. Da ich das Terrarium von Repiterra kaufen würde, müsste ich es noch streichen. Hast du Tipps wie ich das Holz gegen Urin schützen könnte? Kannst du mir einen Lack empfehlen?
Vielen vielen Dank!!!

 

[Lasiusniger]

Hi,

ich habe ein umgebautes Terrarium und würde es heute nicht noch einmal bauen, weil mir das Material (OSB) nicht sonderlich zusagt und der Mehraufwand für den Bau eines Kastens nicht mehr so groß erscheint im Vergleich dazu, was man eh an Zeit und Werkzeug in den Umbau stecken muss.
Hier hatte ich meinen mal vorgestellt: https://forum.mausebande.com/index....-inventarfotothread.7849/page-121#post-419364
Ich hatte mich für das OSB entschieden, weil es ursprünglich bei nur sechs Mäusen und dem Terrarium ohne Aufbau bleiben sollte, das gut auf einer Kommode Platz fand. Ein OSB kann man sich außerdem gut zuschicken lassen (super für Leute ohne Auto). Aber man kann sich auch zugeschnittenes Holz zuschicken lassen (also fällt das Autoargument weg) und Sperrholz ist leichter und hat eine glattere Oberfläche.
In die Höhe zu bauen finde ich super, weil man so auf relativ kleiner Fläche (Mindestgrundmaße natürlich einhalten) die Gesamtfläche stark erweitern kann. Die verschiedenen Ebenen lassen sich abwechslungsreich gestalten und einstreuen, um den Mäusen viel Anregung bieten zu können. Um das mit OSBs zu erreichen, müsste man entweder mehrere übereinander stellen und verbinden, oder aber ein höheres mit unstabileren Frontscheiben wählen.

Beim Lack kannst du dich wirklich frei austoben. Es gibt in jedem Baumarkt mehrere geeignete, auch in vielen, nein, sehr vielen verschiedenen Farben. Meistens gibt es Markenware und auch etwas von der Hausmarke. Wichtig ist, dass der Lack "spielzeuggeeignet" und "speichelecht" ist. Hier: https://www.tuvsud.com/de-de/dienst...ierung/zertifikatsdatenbank/z2-012-spielzeug#
EN 71-1 und EN 71-3 sollten beide drauf stehen. Dann bist du auf der sicheren Seite.

Epoxidharz habe ich beim Mäusegehege nicht verwendet. Wenn man die Ebenen irgendwie schützt, entweder durch Hanfmatten oder durch mehrere Zentimeter Einstreu, dann lohnt sich der Mehraufwand mit dem Epoxid mMn nicht. Dann gibt es höchstens in den Ecken oder unter den Häusern ein paar Verfärbungen, aber die müffeln nicht und sind nur ein optisches Problem, das ja wieder unter Streu oder Haus versteckt wird.

 

[CaptainC]

Epoxidharz habe ich beim Mäusegehege nicht verwendet. Wenn man die Ebenen irgendwie schützt, entweder durch Hanfmatten oder durch mehrere Zentimeter Einstreu, dann lohnt sich der Mehraufwand mit dem Epoxid mMn nicht. Dann gibt es höchstens in den Ecken oder unter den Häusern ein paar Verfärbungen, aber die müffeln nicht und sind nur ein optisches Problem, das ja wieder unter Streu oder Haus versteckt wird.

Da muss ich dir vehement widersprechen :LOL: Ich hatte meinen ersten Eigenbau mit Sabberlack lackiert, locker 20 Schichten, also richtig fett. Und im laufe der Zeit haben die Mäuse sich entschieden, ihr Klohäusschen gaaaaanz unter der Streu direkt auf dem Lack zu bauen und haben einen kleinen Fleck so hart durchgepinkelt, dass ich den nicht mehr retten könnte. Das Pressholz war richtig aufgeweicht und eklig, das war mir ein absoluter Dorn im Auge, seitdem mag ich das für den Boden nicht mehr so, weil der Eigenbau ja wenn möglich LANGE halten soll und nicht nur ein Jahr oder so Es ist definitiv nicht nötig und für rausnehmbare Etagen sowieso nicht, aber ich würde es eigentlich ungerne missen müssen beim Hauptkäfig. Liegt vielleicht auch daran, dass ich eben Erfahrung mit Epoxidharz habe und das ganze jetzt nicht soooo schwierig zu handhaben finde. Ich zieh den immer in eine Spritze auf und mach dann von innen alle Kanten und Ecken zu, nur ein kleiner Tipp für Eckenpinkelmäuse

 

[Lasiusniger]

*ürks* Das ist in der Tat widerlich. Hab ich so nicht erlebt. Haben sie die Lack in der Ecke weggeknabbert, so dass die Feuchtigkeit gut eindringen konnte?

Nun ja, ich habe ziemlich viel berufliche Erfahrung mit Epoxidharz und empfehle es deshalb nicht für den privaten Gebrauch. Es ist nicht so "gesund" wie sein Ruf und ohne Werkstatt würde ich es nicht verarbeiten wollen. Privat echt nur, wenn es absolut keine anderen Alternativen gibt, in Feuchtterrarien beispielsweise.

Aber das muss jeder selbst entscheiden, das Mittel ist ja frei verkäuflich. Ich wollte es nur erwähnt haben ^^

 

[wallnutmoo]

? wie kriegt ihr das dann hin mit dem Holz schützen? Reicht da ein paar Schichten Sabberlack?

 

[Lasiusniger]

Ich hab auf den größeren Flächen viermal Sabberlack drauf, ein Teil der Stiegen ist mit Leinölfirnis behandelt (das muss man aber alle paar Monate neu drauf machen). Auf den Hausdächern liegen Hanfmatten, unter den Häusern ein bis zwei ganze Zeitungen oder mindestens 15cm Einstreu. Damit komme ich sehr gut hin.
Die Etagen haben nur 2-4cm Einstreu und die sind in den Ecken oft verfärbt. Sieht man aber nicht unter der Streu und die Lackschicht ist außerdem noch intakt.
Im Tiefstreubereich habe ich Nageschutz auf die Bodenfläche und ungefähr 10cm die Wände hoch drauf gemacht, da sie sich dauernd durch das OSB fressen wollten. Dafür habe ich einfach normalen Vogelsand mit Lack vermischt und flächendeckend aufgepinselt. Danach noch einmal mit Lack drüber, damit die Fläche sich trotz des Sandes noch einigermaßen gut abwischen lässt. Klappt gut und hält erstaunlicherweise wirklich vom Knabbern ab. Zumindest meine Mäuse.

 

[CaptainC]

*ürks* Das ist in der Tat widerlich. Hab ich so nicht erlebt. Haben sie die Lack in der Ecke weggeknabbert, so dass die Feuchtigkeit gut eindringen konnte?

Ne, den haben sie einfach nur so hart durchgepisst, dass er sich aufgelöst hat Ist sicher nicht die Regel, aber mich hat das so geärgert, dass ich seitdem immer drauf achte