4 * 30km sind 120km.. das finde ich jetzt nicht soooo viel
Ich erinnere mich, wie schon gesagt, noch gut daran, wie meine Mutter auf die Mäuse reagiert hat.. mit großer Ablehnung etc. Ich habe ihr dann immer, wenn ich zum TA musste, das Spritgeld sofort gegeben (etwas mehr noch), damit ich jederzeit das Auto bekommen habe. Das hat fast immer gut funktioniert, ansonsten hat auch mal ne liebe Freundin ausgeholfen und mich zum TA gefahren. Man muss eben leider,wenn man noch Zuhause wohnt, flexibel sein und auch mal große Diskussionen usw. durchkämpfen, wenn man seinen Tieren ein artgerechtes Leben ermöglichen will.
Mein Brownie (meine erste Maus) würde übrigens knapp zwei Jahre alt. Nur dank dieses Forums, wie ich meine.. denn ohne Kastra wären er und Lucky sich irgendwann so böse an die Gurgel gegangen, dass das mit Sicherheit nicht so glimpflich abgelaufen wäre wie die ersten "Zankereien" unter Böcken.
Er durfte gegen Ende in einer 25er Gruppe leben, war zeitlebens eine lieber, aufgeschlosser Kuschelkastrat, der es einfach geliebt hat, viele Tiere um sich zu haben. Ohne Kastration wäre das absolut undenkbar gewesen.
Aber selbst wenn er noch bei der Kastra oder kurz danach verstorben wäre, auch dann hätte es sich gelohnt - denn es ist der Versuch, der zählt.. das, was man als Halter dafür tun kann, damit die Maus ein besseres Leben hat.
Gruß
Romy