Ist das ein Tumor?!

Juli

Fellnasen-Fan
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Hallo ich habe mal eine Frage, seit ein paar tagen ist meine kleine maus am niesen und röcheln gewesen was total normal leider bei ihr ist, weil sie das ständig kriegt. Heute wollte ich ihr ihre Medizin geben da ist mir aufgefallen das sie ein total großen Knubbel an der rechten schulter hat.
Ich bin total geschockt und dachte natürlich sofort an krebs.
Ich wollte jetzt mal wissen welche erfahrung ihr damit habt ob ihr denkt das es vllt ein Tumor ist was ich nicht hoffe *heul* und ob ihr wisst ob man die gut entfehrnen kann, wie teuer das ist das weg machen zu lassen und ob ein Leben(natürlich ein erträgliches Leben) mit mit diesem knubbel an der schulter möglich ist oder vllt auch wie man erkennen kann das es sich um ein Tumor handelt....
Danke schon mal im voraus


(ich hab so angst um die kleine *heul*)
 
Geh am besten zum TA, der wird dir sagen können, mit wie großer Wahrscheinlichkeit es ein Tumro ist oder ob es auch was anderes sein kann. Ich denke jedoch, dass es ein Tumor ist, denn das kommt leider oft vor...

Andere Frage: was für Medizin kriegt deine Maus? Es ist nämlich nicht wirklich normal, wenn sie ständig niest und röchelt, das klingt nach einer üblen Atemwegsgeschichte. Hast du mehrere Antibiotika ausprobieren lassen, dann könnte es chronisch sein. Ansonsten würde ich auch deshalb nochmal zum TA.
 
Ich hab mehrere sachen schon genommen geht immer super davon weg immo ist es baytril. früher war es nicht oft jetzt wo sie schon älter ist( ca 1 1/2 jahre bei uns wie alt sie davor war weiß ich nicht) kommt es öfter vor das sie sich erkältet der Arzt konnte aber nichts chronisches feststellen und meinte auch das er das öfter hat wenn die Tiere älter werden...
 
Hm, ich würde dann mal überprüfen, ob es bei dir vielleicht zu kalt ist oder der Käfig Zugluft abkriegt. Denn auch wenn sie alt ist, irgendwoher muss es ja kommen. Würde ihr auch verstärkt Nutri oder sowas anbieten, dass sie vielleicht noch etwas stärkere Abwehrkräfte aufbaut. =)

Immerhin ist es jedes Mal Stress für die Maus, wenn sie krank ist, zum TA muss und Medis kriegt.
 
Ja ich weiß, ja nutri muss ich den kleinen mal wieder holen hattes du schon eine maus mit tumor?
Und ich hatte gedacht das ich glück bis jetzt hab weil meine Mäuse das nicht haben und war total froh darüber und jetzt ist es vllt doch so *heul*
 
Von insgesamt 29 Mäusen bisher hatte ich 3 oder 4 mit Tumor... bei einer war es nicht ganz klar, das war der "Tumor" noch sehr winzig, als sie starb... *seufz*

Ich habe aber auch Glück gehabt, andere hatten schon mehr Tumormäuschen...

Tut mir auf jeden Fall sehr Leid. *drück*
 
Die Maus ist mir einfach total wichtig, weil sie meinen verstorbenen Bruder gehört hat und ich hab sie doch so lieb ich finde das alles so unfair Mäuse sind so liebe Tiere, sie machen so viele Menschen glücklich und oft müssen die kleinen so leiden *seufz*
 
Lebt die Maus alleine? Wann warst du denn das letzte Mal mit ihr beim Tierarzt wegen der Atemwegsgeschichte? Das Medikament muss man eh regelmäßig wechseln, um Resistenzen zu verhindern. Hingehen würde ich bei einem Knubbel sofort, aber klär bitte sicherheitshalber auch nochmal die Atemwegsgeschichte ab. Und vergiss die Checkliste für den Tierarzt nicht ;)
 
Nein ich bin ja keine Tierquälerin sie lebt mit sieben weiteren Mäusen zusammen.
War gestern noch beim Notdienst mit ihr.
Die Ärztin hat sich das angeguckt und hat noch ein zweiten entdeckt *heul*
Sie hat aber davon keine Probe genommen, sie hat die Knubbel abgetastet und Pinky schien es auch nicht weh zu tun sie hat kein Ton von sich gegeben.
sie juckt sich ab und zu dran und dafür hat mir die ärztin ein super tipp gegeben.
Man soll ein Puder auftragen was man auch für Kinder nehmen kann wenn sie windpocken oder so haben damit die Haut nicht so juckt und spannt.
Hatte nur Puder von Penaten da.
Ich hab das Gefühl das es super hilft sie juckt nicht mehr so oft dran.
naja und ganz fit ist sie auch noch läuft viel rum und alles.
Die Ärztin meinte man kann leider nicht genau sagen was jetzt am besten für Sie wäre da sie ja schon älter ist rät sie von einer Op ab.
Sie meinte es könnte auch sein das die Tumore aufhören zu wachsen, aber das konnte man sehr schlecht einschätzen.
Könnt ihr mir vllt noch ein Rat geben was ich machen soll oder was man überhaupt noch machen kann?!
Oh man ich hab so angst über ihr Leben falsch zu entscheiden *seufz* Wenn es garnicht mehr gehen sollt irgendwann (was ich nicht hoffe) muss ich sie ja leider einschläfern lassen *heul*
Lg Juli
 
Hab ein Auge drauf. Mäuse können sich Tumore auf aufkratzen und dann ist höchste Eisenbahn. Soweit sollte man es eigentlich nicht mal kommen lassen.
Denn wenn man nicht innerhalb von Minuten dann beim TA ist, kann Dir die Maus verbluten. Und das ist kein angenehmer Tod.

Tumore wachsen bei älteren Mäusen meist langsamer als bei jungen (im Alter teilen sich die guten, wie die bösen Zellen nicht mehr so oft...).
Wenn sie aber ne bestimmte Größe erreicht haben, muss man immer ein Auge drauf haben und auch irgendwann festlegen: so, heute gehts zum letzten Mal zum Tierarzt.

Mehr als sie verwöhnen und sehr viel Ruhe gönnen kannst Du nicht.
 
Unter Umständen ist eine Gabe von Metacam (Schmerzmittel) sinnvoll, jedenfalls gegen Ende. Viel falsch machen kann man damit wahrscheinlich nicht mehr, wenn es schon Metastasen gibt, aber möglicherweise Leid ersparen.
 
hierzu mal nur ne ganz kurze zwischenfrage:

Pinky schien es auch nicht weh zu tun sie hat kein Ton von sich gegeben.

merkt man beim abtasten, ob es der maus wehtut? ich meine, wie würde sie signalisieren, dass sie schmerzen hat? fiepen?winden?beißen? irgendwas?

würde mich wirklich mal sehr interessieren, ich hab nämlich keine ahnung! danke euch!
 
@ Maus82: ich kenn es, dass Mäuse fiepen oder auch sich herauswinden oder beißen... kann alles vorkommen. Kommt drauf an, wie stark die Schmerzen sind etc...

@ Juli: ich würde seeeehr genau beobachten. Bei mir hat sich mal eine Maus einen Tumor aufgekratzt. Der war ganz klein, nicht mal erbsengroß und eines abends, als ich nach Hause kam, lag sie verblutet im Streu, weil sie ihn aufgekratzt hatte... *traurig* Das war wirklich nicht schön und das hätte ich ihr gerne erspart. Und sie hatte davor NIE dran gekratzt, deshalb wäre ich noch vorsichtiger, wenn du schon siehst, dass sie kratzt.

Die Größe vom Tumor sagt absolut nichts über seine Gefährlichkeit aus. Auch wenn er vielleicht irgendwann nicht mehr wächst (nach außen sichtbar! muss man sagen), kann es ja sein, dass er nach innen streut und Organe angreift.

Man muss auch gucken, wo die Tumore sitzen. Sollten sie die Maus irgendwie behindern beim Laufen, Klettern, Fressen, etc würde ich sie nicht länger leiden lassen. *drück*
 
und sind tumore schmerzhaft? beziehungsweise was schmerzt mehr? ein tumor oer ein abszess? wohl ein abszess oder? ist ja schließlich eine entzündung, nicht wahr? ich hoffe, es ist ok, wenn ich hier so zwischenfrage. ansonsten: *sorry*!!!
 
Off Topic:
Tumoren können schmerzhaft sein soweit ich weiß, müssen es aber nicht. Ein Abszess ist quasi wie ein Riesenpickel, der schmerzt sicher auch, aber der geht wieder weg...
 
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