andere Mäusearten Junge Erdmaus zur letzten Phase der Aufzucht abzugeben

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Servus zusammen,
eine geglückte Katzenrettung. Wohnen tue ich im Münchner Raum. Ich hab ein extrem aktives Erdmausjunges. Der Zwerg hat volles Haarkleid, frisst mit Begeisterung Anzuchtmilch aus der Pipette und ist Mega-aktiv. Er ist weitgehend „handzahm“, was ich ja eigentlich nicht möchte, aber eben nicht alleine in der Natur überlebensfähig.
Ich kann den Zwerg, von dem ich nicht weiß, ob er männlich oder weiblich ist, nicht behalten, da ich mich nach Pfingsten nicht um ihn kümmern kann (Arbeit). Seinem Schicksal überlassen will ich das Wesen aber auch nicht.
Fühlt sich jemand berufen?
Ich würde auch auch maximal 100 km entgegenkommen.
Schreibt mir ne Nachricht.
War 4 Jahre lang „Lebenspartner“ einer zahmen Waldmaus. Ich weiß, dass ich die Möglichkeiten von damals nicht mehr habe.
Helft mir bitte, jemand Fachkundigen für den kleinen Berserker zu finden.
Sandra
 
Hallo,
warum kannst du ihn denn nicht wieder auswildern? Wenn rein die aktuelle Zahmheit dagegen spräche, dann dürfte sich das "Problem" direkt beim Auswildern von selbst beheben: die Mäuse werden praktisch direkt wieder "wild", sie scheinen ganz genau zu wissen, wann sie wieder aufpassen müssen.
 
Servus Paula! Das Auswildern geht vermutlich erst in ca. 10 Tagen. Ich arbeite aber ab Dienstag wieder. Der Zwerg piept sich einen Wolf, wenn ich ihn nur von mir wegnehme. Er friert anscheinend extrem und ist einsam. Wärmflasche alleine behebt das Piepsen nicht. Außerdem hat er grad jede Stunde Hunger. Bräuchte einfach jemanden, der Zeit hat.
 
Ah, dann suchst du eine Ersatzamme. Ich füg das in den Titel ein, damit klar ist, dass es nicht um ein endgültiges Zuhause geht. :)
 
Frag mal auf FB in der Gruppe "Rund um die Wildtierhilfe" nach Päpplern in Deiner Region. Da findet sich sicher jemand.


LG Angelus
 
Servus zusammen, die Situation hat sich etwas entspannt - Mäuslein entwickeln sich echt turboschnell. Ich hab den Zwerg jetzt rabiat trotz Jammern in einen kleinen Käfig verfrachtet und unter den Bereich, wo er schläft, ne Wärmflasche gepackt. Das Protestgepiepse hat sich binnen einer 1/4 Stunde gelegt. Er mag bereits junge Obstbaumblätter und Grassamen, schlabbert die Milch mittlerweile auch aus nem Flaschendeckel. Mit Päppelbrei kann er komischerweise gar nix anfangen. Er hat auch schon angefangen, Gänge zu bauen und sich das Häuschen auszustaffieren. Auch den Fluchtreflex, wenn sich etwas von oben nähert, hat er.
Entwöhnung vom Körperkontakt auf 24 Stunden - das hatte ich so schnell auch noch nicht.
Ich würde ihm jetzt maximal noch 2-3 Tage behalten und dann wieder in den Garten bzw. in die Natur verfrachten. Was meint ihr?
LG
Sandra
 
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