Könnt ihr eure toten Farbis anfassen?

Rebecca

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Ich habe da mal eine ganz dumme Frage.
Könnt ihr eure Farbis noch anfassen, wenn sie tot sind?
Als letztens meine Toffe gestorben ist *heul*, konnte ich sie nicht anfassen, geschweige denn auf die Hand nehmen. Zum Glück hat meine Mutter sie aus dem Käfig geholt, denn sonst hätte ich nciht gewusst, was ich tun soll.
Ich weiß nicht warum, aber irgendwie habe ich sogar einen leichten Ekel vor den toten Mäuse und ich weiß nicht warum. ICh kann sie einfach nicht anfassen. ;-(

Wie macht ihr das?

Rebecca
 
Die toten Mäuse, die unsere Katze bringt, fasse ich nur mit einem Taschentuch an. Aber meine Farbis nehme ich auf die Hand, streichle sie, und drücke sie ganz fest an mich, weil ich es nicht glauebn kann, das sie tot sein sollen. Ich habe gar kein Problem sie anzufassen. Kann das aber verstehen, wenn es dir so geht. Meine Mutter z. B. kann die kleinen gestorbenen auch nicht anfassen.

lg, Fröschli

EDIT: das ist doch keine blöde Frage *drück*
 
Ich fasse sie nicht nur an, ich küsse und streichle sie bis ich es schaffe sie ins Kistchen zu legen und endgültig von ihrer Hülle Abschied zu nehmen.

Grüße,
Jani
 
Ja, ich fasse sie an... und sie liegen lange in meiner Hand, während ich um sie weine.... die Liebe zu jemandem endet nicht mit dem Tod, und ich liebe sie auch noch, wenn sie tot sind...
 
Ich streichel sie auch und hab sie noch eine Zeit in der Hand. Irgendwie brauch ich das, um mich zu verabschieden.
 
Ich halte sie meistens noch ziemlich lange in der Hand.
Ich kann mich einfach nicht von ihrem weichen Fell und ihrem Körper verabschieden. *Traurig*
Ich setzte mich meistens allein in mein Zimmer und trauere ganz ruhig für mich alleine, mit der toten Maus auf der Hand.
ich streichel sie, rede mit ihr z.B., dass sie jetzt keine Schmerzen mehr hat oder so etwas... ;-(
Sonst kann ich sie nicht gehen lassen... *heul*
Und dann später begrabe ich sie meistens allein im Garten, in unserem Rosenbeet, wo ich ihr ein schönes Grab hinmache... *Traurig*
Nur habe ich immer Angst, wenn eine nicht zur gewohnten Futterzeit erscheint, sie tot im Streu auszugraben.

Liebe Grüße Marie
 
in letzter zeit sind die fast alle schnubbels von mir in meiner hand gestorben somit wars dnan nicht so das problem. anfassen tu ich sie wenn sie im käfig liegen meist auch. aber manchmal kommt es halt vor, das sie abends sterben und ich sie erst nächsten tag nach der arbeit finde und dann mach ichs schon mit nem taschentuch. mach dir keinen kopf, es kann einfach nicht jeder.
lg eike
 
ich kann das schon, aber ich bin gaaanz vorsichtig dabei...aus angst, die maus irgendwie zu verletzen (auch wenn sie nicht mehr lebt)...meine hände zittern dabei, deshalb bette ich sie in eine weiche schachtel und streichel sie...und wenn meine hände nicht mehr zittern, kann ich sie auch auf meiner hand streicheln... *Traurig* *Traurig* *Traurig* *Traurig*
 
ich kann meine toten nager nicht mehr anfassen. geht einfach nicht.
ich hab da sone kleine schippe, falls gerade niemand in der nähe ist, der sie für mich einpackt.
ich wweiß auch nicht, ob ich sie vielleicht mit gummihandschuhen anfassen könne...
irgendwie hab ich angst vor der totenstarre.
einen schönen "sarg" ausstaffiert bekommen aber alle meine haustiere.
 
ich fasse sie auch noch an.... sie liegen auch lange auf meiner hand, bis ich es schaffe sie in einen kleinen karton zu legen *Traurig*

aber als ich damals beim saubermachen meine maja gefunden habe, die schon ein paar tage lang tod war, hab ichs auch nicht geschafft ;-( sie sah gar nicht mehr gut aus *Traurig*

ich hatte bei meiner ersten maus auch so einen bammel vor der totenstarre usw., aber das legte sich dann.... die augen werden noch etwas trüb, aber sonst sehen sie aus wie immer...
 
nachdem ich längere zeit immer nur mitgelsen hab, fang ich jetzt mal auch zu schreiben...
zum glück ist bei mir noch keine maus gestorben, aber heute morgen lag mein straciatella regungslos im käfig und es sah so aus als ob er nicht mehr atmen würde...
ich hab den käfig aufgemacht(war mit meinen zitterden händen garnich so leicht...) und ihn rausgeholt,zum glück lebte er noch, aber ich war trotzdem total fertig, war nur noch am heulen und hab mich auf mein bett gelget und ihn noch gestreichelt und nen bisschen laufen lassen...
ich würd jetzt so sagen das ich sie nch anfassen könnte, aber ich weiß nich wies dann genau in der situation is...
 
Ich kann schon verstehen, warum das so schwer ist, sie fühlen sich so "leer" an, so ganz anders als die Maus die man kannte. Probleme sie anzufassen habe ich keine, es sei denn, sie sind länger als einen Tag tot, dann nehm ich schon Handschuhe - aus Hygienegründen. Aber auch wenn ich eigentlich genau weiß, "die" Maus ist jetzt gestorben, ich lass alle Nager noch ein wenig liegen in ihrem gewohnten Becken oder (bei Gruppentieren wie eben Mäusen) in einer TB daneben, bis sie Totenstarre haben - vorher kann ich sie nicht begraben, erst da bin ich sicher, sie wachen wirklich nicht mehr auf. ;-(
 
Als zwei der Babys gestorben sind, habe ich sie auch nochmal auf die Hand genommwn, aber irgendwie war das echt ein komischen Gefühl...
 
Ich kann sie problemlos anfassen. Ich halte sie auch noch ne Weile in der Hand und streichel sie. Wenn ich sie "frisch" gestorben gefunden habe, warte ich auf jeden Fall immer bis sie kalt und steif sind bevor ich sie ins Gefrierfach lege (ich begrabe meine Mäuse bei meiner Mutter im Garten, da komme ich nur so ca. 1x/Woche hin, so ist es dann am hygienischsten).

Nur Ronja: die habe ich gefunden, da war sie schon ein paar Tage tot und es hat fürchterlich gestunken, da habe ich mich schon etwas geekelt als ich diesen weichen schwammigen Körper in der Hand hatte-aber ich glaube es war eigentlich mehr dieser fürchterliche Geruch ;-( sowas schlimmes habe ich noch nie gerochen
 
ich ahlte meine verstorbenen tiere noch lange in den händen und streichel und küsse sie.
und wenn ich sie dann irgendwo hinlege bzw dann im wald eingrabe bin ich auch immer gaaaanz vorsichtig dass ich ihnen ncith mehr tue.
meinen kleinen engel doty (ratte) habe ich sehr lange im arm gehalten er starb am silvester abend bzw ich habe ihn einschläfern lassen, und ich wollte einfach dass er noch gut ins neue jahr kommt und dass konnte er nur noch indem ich ihn im arm halte.
 
Ich bewuendere euch wirklich, dass ihr das könnt *anbet* Aber ich bin auch froh, dass es auch noch andere" leidensgenossen" wie mich gibt.



Rebecca
 
Vielleicht bin ich durch unseren Hof abgestumpft. Seit ich denken kann, habe ich tote Tiere angefasst und begraben. Bei den Hasis angéfangen, zum Schaf über den Hund über die Katze bis hin zu meinen Mäusen. Da wir bei uns die Tiere auch schlachten und z.B.: die enten dann ja noch gerumpft werden müssen, bin ich wohl schon ziemlich abgestumpft.
Aber die Trauer bleibt immer.

Als meine Stachidame nach ihrem Unfall Tot dalag hab ich nur noch geheult und sie gestreichelt. Als vor zwei wochen Lily gestprben ist, hab ich sie auch gestreichet und geheult wie ein Schlosshund.
ich fasse sie auch ohne Probleme an, behandle sie als würden sie nur schlafen.

Ich kann aber gut verstehen, wenn es Leute gibt die ihre tiere nur schwer anfassen können, wenn sie tot sind. Aber es gehört halt genauso dazu, wie die Geburt. Wenn ich Maus wäre und könnte nach meinem Tod auf meinen Besitzer herrabschauen, würde ich mich aber mehr freuen, wenn er mich mit der Hand hoch nimmt und nicht mit der Schaufel. Das ist so unpersönlich.
 
Huhu!

Ich halte meine verstorbenen Tiere auch immer noch ewig in Händen, bevor ich mich von ihnen trennen kann.

Als letztens Oma starb, hab ich sie noch fast ne Stunde mit mir rumgetragen... sie sah so friedlich aus... und war so kuschlig weich... und dennoch so kalt und steif... ich konnte sie einfach nicht wegpacken.

Liebe Grüße
Jasmin
 
Bei uns sind bis jetzt 4 Mäuschen gestorben, Matz und der alte Balthasar in der Hand meines Mannes, weil der die besseren Nerven hat, Speedy in der Hand der TA, und Majas Mädchen war in der Autotür eingeklemmt. Alle habe ich angefasst, gestreichelt und geküsst, immer und immer wieder und geweint.Dann werden sie in schöne Schächtelchen, die mit weichen Servietten ausgelegt sind, gepackt , zugedeckt, ein paar Blumenköpfe draufgelegt und dann unter der Tanne im Garten begraben. Das Anfassen macht mir keinerlei Probleme, aber das endgültige Loslassen, wenn ich dann die Schachtel zum weiß Gott wievielten Mal wieder aufgemacht habe, muß mir mein Mann sie wegnehmen und beerdigen.
 
Ich halte meine kleinen Schätzchen auch in der Hand bis sie ganz kalt sind. Das ist einfach meine Art sie zu "begleiten".
Und ich kann erst loslassen wenn ich ihnen ansehe das sie ihren frieden gefunden haben.

Das war bisher bei allen Tieren so die ich "begleitet" habe... ich kann keinen loslassen bevor er "drüben" ist...

nachdenkliche Grüße, Urmel
 
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