"Kampfhunde"

Sandra

Mäuseflüsterer*in
Messages
747
Reaction score
0
Gestern Abend irgendwo in Deutschland

Auf meiner abendlichen letzten Runde mit meinen beiden Hunden (Kleinhunderasse 30 und 32cm, 4.5 und 6.0 kg) sah ich unter einer Autobahnzubringer-Brücke sieben Jugendliche, die aufgeputscht durch etliche Dosen Bier, bei meinem Anblick laut grölten: "Ey Alte, wo sind denn die Maulkörbe für Deine Tölen??"

Ich wollte kommentarlos an der Gruppe vorbeigehen, aber sie verstellten mir den Weg. Meine Hunde, die bis jetzt noch nie schlechte Erfahrungen mit Jugendlichen gemacht hatten, waren völlig verängstigt, und versteckten sich (nicht gerade mutig, aber kein Wunder, denn es sind eben Kleinhunde, die noch nie eine böse Erfahrung mit Menschen hatten) hinter meinem Rücken.

Ich wusste, das es für mich keine Chance gab, heil aus der Sache rauszukommen, wenn ich jetzt ebenfalls aggressiv reagieren würde, und versuchte deshalb (innerlich panisch vor Angst) sachlich mit den Jugendlichen zu sprechen. Die fühlten sich allerdings durch die Tatsache, dass meine Hunde sich nicht wehrten, erst recht stark und reagierten nur
mit höhnischem Gelächter.

Dann hörte ich hinter mir etwas, und drehte mich um. Ein "sog. Kampfhund der Klasse 1" kam auf uns zu und ich dachte nur: "Auch das noch, was passiert denn jetzt?" Der Hund lief an mir und meinen beiden Hunden vorbei und stellte sich zwischen uns und die Jugendlichen. Mit starrer Körperhaltung, fast unbeweglich "nagelte" er die Jugendlichen förmlich auf Ihren
Standorten fest.

Einer in der Gruppe sagte dann:" Leute, lasst uns abhauen, wenn der loslegt, sind wir im Ar...!" Sie traten den Rückzug an, langsam und immer mit Blick auf den Hund, der sich nicht von der Stelle rührte, und die Gruppe im Auge behielt.

Als ich die Jugendlichen nicht mehr sah, ging ich langsam in die Richtung aus der der Hund gekommen war, um nach dem Besitzer Ausschau zu halten. Er kam mir nach kurzer Zeit entgegen, wollte mir aber wohl aus dem Weg gehen, weil er meinte, ich würde ihn wegen des abgeleinten Hundes anpöbeln.

Ich erklärte ihm dann, dass das nicht der Fall ist, und erzählte ihm, was vorgefallen war.
Daraufhin sagte er mir, dass er sich aufgrund der neuen Verordnung mit seinem Hund tagsüber nicht mehr auf die Straße trauen könnte, und deshalb spätabends seinem Hund den nötigen Auslauf geben müsse.

Ich habe mich sehr für den "Gesetzesbruch" bedankt, denn ich weiß nicht, wie die Sache sonst für mich und meine Hunde ausgegangen wäre. Wir sind dann noch einige Minuten
zusammen weitergegangen, (wobei die drei Hunde einträchtig nebeneinander herliefen) und ich fragte ihn, was passiert wäre, wenn die Jugendlichen trotzdem angegriffen hätten?

Daraufhin bekam ich mit einem kleinen Lächeln die Antwort:" Wenn er merkt, dass sein Imponiergehabe keinen Eindruck macht, bellt er laut und fordert so meine Hilfe, denn er ist nicht so mutig wie er aussieht, und weiß auch nicht, dass er ein "Kampfhund" ist, weil ich es ihm nie gesagt habe."

Dieser Vorfall könnte nach dem glücklicherweise gutem Ausgang leicht zum Schmunzeln anregen, wenn sie nicht in Deutschland passiert wäre. Ich werde daher, um meine Helfer zu schützen, keine Ortsangabe machen, denn sonst müsste der Hund aufgrund seiner Rasse die gute Tat wahrscheinlich mit seinem Leben bezahlen, denn er war zu diesem Zeitpunkt nicht angeleint.....

Letzte Nacht konnte ich nicht mehr schlafen, wie schon in so vielen Nächten in der letzten Zeit. Ich lag wach da und mir schwirrte die folgende Geschichte im Kopf herum. Ich beschloss aufzustehen und sie aufzuschreiben.

Autor/in unbekannt

Das Kopieren und Weiterleiten ist ausdrücklich erlaubt!
 
das ist eine schöne geschichte und ich finde auch das bei den tieren individuell entschieden werden sollte ABER ein bekannter von mir ist für den rest seines lebens enstellt weil er einen rottweiler hatte von klein auf an , er hat den hund gut erzogen war auch in der hundeschule mit ihm , der "kleine" hat nie probleme gemacht eines tages saß er am rechner und der hund fing an zu knurren und die zähne zu fletschen er versuchte ihn zu beruhigen dann zu schimpfen oder andersrum aber es half alles nichts plötzlich bis er zu un hörte nicht mehr auf, sein mitbewohner kahm zum glück nach hause er schlug den hund ko mein bekannter lag wochenlang im krankenhaus und seine phsyche ist dahin er hat den hund abgöttisch geliebt und 7jahre bei sich gehabt er war immer zahm und er hatte ihn auch nie irgendwo in pflege er hatte keinen schlimmen vorbesitzer die ihn hätten versauen können und auch keine anderen menschen die ihm hätten schaden können trotzdem ist er zur bestie geworden.er hat danach 4wesenstest überstanden ist aber nach kurzer zeit im heim eingeschläfert worden und mein bekannter hat noch versucht ihn zu retten.es gibt immer ausnahmen aber es ist nunmal so das solche dinge passieren ;-(
 
Eine nette Geschichte =), allerdings gibt es die Kampfhunde gar nicht. Das ist ein Begriff den die Presse erfunden hat und immer wieder für reißerische Artikel nutzt. Unter anderem ist aufgrund dessen, daß der Begriff so nicht haltbar ist, Hundeverordnung in Niedersachsen gekippt worden.

Was viele Menschen im Umgang mit Tieren vernachlässigen, ist daß ein Tier als solches respektiert werden muß. Wenn man mit dem Tier leben möchte, muß man zumindest dessen Sprache verstehen und beim Hund wäre es empfehlenswert wenn man mit ihm auf seiner Sprache komunizieren kann.
Viele Hunde werden leider jahrelang missverstanden (hatte heute erst ein Gespräch darüber mit Frau Schürmann von BiN) wenn der Hund nicht von einer endlosen Geduld und Güte geprägt ist knallt es irgendwann.
Wenn ich mit "unserem" Hund Leuten begegene und diese wollen Betty streicheln, läuft immer wieder das gleiche ab: Es wird sich über den Hund gebeugt und es wird von oben auf den Kopf gefaßt, dabei wird der Hund unentwegt mit dem Augen fixiert, möglichst wird ihm in die Augen gesehen. Dieses Verhalten muß! jeder Hund als extremes Dominanzgehabe empfinden und manch einer sagt dann: "Schluß damit!"
Würde ich übrigens auch wenn mir ständig jemand zur Begrüßung zeigt, er sei der Bessere, Tollere, Stärkere und ich sei nix wert.

Listenhunde sind Hunde wie andere auch. Menschen müssen auf jeden Fall geschützt werden, keine Frage aber die verschieden Hundeverordnungen der Bundesländer sind von Laien auf die Schnelle zusammengezimmert und entbehren jeglicher Grundlage.

Schön wäre ein Menschen- und Hundeschutz der mit verschiedenen unabhängigen Experten entwickelt würde.

Zwei Links noch für die die´s interessiert:

http://fs5.deviantart.com/f/2004/325/a/d/pitflashgerman.swf

http://www.la-pirata.net/bestien.htm

Nela (die hoffentlich auch bald einen Listenhund ihr Eigen nennen darf!)
 
Einfach toll...da sieht mans malwieder. Der Hund hätte einen Orden und ordentlich Leckerchen verdient und keine Leinenpflicht...*seufz*
Aber es ist schön, sowas zu lesen, wo man doch sonst echt lange suchen muss, um etwas nettes über die Listies zu finden.

Nein Kampfhunde gibt es nicht...nur hirnverbrabbte idiotische Menschen, die mir lieber nicht über den Weg laufen sollten. Sonst werde ich nämlich zum Kampfmensch. *motz*
 
schöne geschichte...
zu der sache mit dem rottweiler... socleh dinge passieren leider immer wieder- aber sowas ist nicht rasseabhängig. denn jedes tier hat einen individuellen charakter. und wie beim menschen, kann man nicht sehen,was in den köpfen passiert. leider passieren solche unglücke auch...

zum begriff kampfhunde:
dieser begriff ist aus dem sport entstanden, als hunde- meist terrierrassen- auf bullen gehetzt worden sind, und auf sie gewettet worden ist. dieser sport war besonders in der arbeiterschicht englands beliebt. ist aber schon lange verboten.
ausserdem bezeichnet der begriff "kampfhund" solche hunde, die für hundekämpfe, wider ihrer natur, eingesetzt werden. jeder mensch würde auf der straße einen "kampfhund" an seinen narben erkennen...

Die "Listen" sind relativ willkürlich erstellt worden... aufgrund der medienpopaganda. es ist wirklich traurig, wie sich das ganze land, inklusive politikern (!!) so manipulieren lässt... aber wer würde schon den beliebtesten deutschen hund, den schäferhund, statt bullterriern, roottweilern etc anklagen... irgendwen muss es ja immer treffen =(

in großbritannien z.b. gehören staffis zu den beliebtesten familienhunden...denn sie sind schon von ihren ursprüngen her auf familien"tauglichkeit" und kinderliebe erzogen und gezüchtet worden... da sie nämlich (trotz der bullenkämpfe) bei ihrer familie gelebt haben, auf die kinder aufgepasst haben etc...

ich habe auch mein ganzes leben lang durchweg positive erfahrungen mit Listis gemacht...

hoffe ich habe hier nix durcheinander gewürfelt beim kramen in meinem gedächtnis =) ist schon ewig her als ich mir das alles durchgelesen hab
 
Hey Lexi

Interessant...das mit der Beliebtheit wegen Familientauglichkeit wusste ich gar nicht.

Die Freundin meines Cousins hat eine Staff-Dame...die hat am ganzen Körper Narben von Bisswunden. Naja sie kann nur vermuten, wie die Vorgeschichte der süßen war. Sie ist megalieb nur darf sie keinem anderen Hund zu nahe kommen. ;-(
DAS war wohl tatsächlich mal ein Kampfhund.

Aber ich wüsste nicht, warum meine Ronja weniger gefährlich sein sollte, als z.B. ein Staff. Ok, die Beißkraft...aber wenn ein Hund dazu gebracht wir, anzugreifen...dann ist doch die Beißkraft egal. Dann wäre jeder Hund gefährlich. Meine Meinung...
 
die sache mit der beisskraft ist auch unsinn ;)
ein DSH oder Boxer oder was weiss ich was beisst genauso zu wie ein staff... ichh meine dass man das schon gezielt trainieren müsste um da "3 tonnen beisskraft" oder so hinzubekommen ;)
kann morgen mal ne interessante seite raussuchen... jetzt ist mir zu spät... geh langsam ins bett ;)
 
Au ja, die seite würde mich interessieren.
Na wenn das auch Quatsch ist, dann fällt mir beim besten Willen keinArgument ein, die armen süßen tollen wunderbaren Listies zu verteufeln.
Ich find sie einfach nur toll. Aber 600€ Hundesteuer kann ich mir echt nicht leisten. ;-(
 
ausserdem- wenn mir so eind ackel ins gesicht beisst bleibt ja auch nicht viel davon übrig- & die geste ist ja dieselbe. wenn er mich ins bein oder so beisst ist halt das resultat bei weitem nicht so schlimm.
also da stimme ich dir zu- welcher hund zubeisst, macht eigentlich auch keinen unterschied mehr (gut, das mit dem dackel ist halt ein extremes beispiel, aber die aktion bleibt trotzdem die selbe, und ein kind kann davon z.b. ausser physischen auch nen psychischen schaden wegtragen... egal wer zugebissen hat)
so, jetzt geh ich aber wirklich ins bett,
gute nacht =)
 
ich kenne mittlerweile sehr viel leute die "sogenannte kampfhunde" haben.
alles tierheimhunde die viel erlebt haben... und trotzdem allesamt total liebe tiere.
sie schlafen mit ihrem "rudel" im bett und würden keiner fliege was zuleide tun.
ich finde es auch ziemlich mies, daß leute die verstehen das dies hunde keine "kampfmaschinen" sind noch obendrauf mit der hundesteuer so bestraft werden.
alle achtung den leuten die sich von sowas nicht abschrecken lassen und diese hunde bei sich aufnehmen, trotz der finanziellen mehrbelastung.

das auch ein gut erzogener hund mal zubeißt liegt nicht an der rasse.
der schäferhund meines uropas hat hat mal meine vater gebissen als er noch ein kind war. der hund war der beste freund der familie, ist sogar morgens mit nem körbchen allein brötchen zum becker holen gegangen der um die ecke war.
eines tages hat mein vater auf der wiese gelegen, der hund bei ihm und hat geschlafen..und plötzlich hat er zugebissen...
das war kein kampfhund...
 
Ja genau...nur wenn ein dackel zubeißt interessierts keine Sau...ist es mal ein Staff stehts in allen Zeitungen. *mecker*

Na dann,gute Nacht wünsch ich dir. *drück*
 
Ich habe das mit dem Begriff Kampfhund so verstanden:
Die Rassen die nun von der Presse als Kampfhunde betitelt werden wurden nur in ganz geringem Maße zu Hundekämpfen wie auch zum Schutz des Menschen bei der Arbeit mit Bullen eingesetzt.
Bei den Hundekämpfen wurden meist Mischlinge genommen und keine teuren und hochdotierten Rassehunde. Denn die Familien die sie hielten waren meist Arbeiterfamilien die nicht viel Geld hatten. Für diese Familien waren die Hundekämpfe ein Hobby wie für die reichen Leute das Pferderennen. Auch mußte der unterlegene Hund nicht zwingend mit seinem Leben bezahlen (so wie heute häufig in der Hundekampfszene), es reichte wenn klar erkennbar war, wer der stärkere Hund ist.
Die Hunde die zu Bullenarbeit gezüchtet wurde, wurden als sogenannte Bullbeisser betittelt und diese Bezeichnung hört man auch bei den meisten Tieren die dazu eingesetzt wurden auch heute noch aus dem Namen heraus, wie z. B. bei der Bulldogge.

Das mit der Beisskraft ist übrigens auch von der Presse erfunden worden. Es gibt kein Verfahren das die Beisskraft eines Hundes messen ließe! Da ein Hund nicht dauerhaft messbar so stark und gleichmäßig zubeißt wie er kann.

Ich kenne auch viele Listis und kann nur bestätigen, daß es Hunde sind wie andere auch. Aber auch sie haben spezielle Anforderungen an ihre Besitzer denen nachgekommen werden muß.
Leider ist es so, daß Listenhunde wie Staff oder Pittbull des öfteren von dubiosen Leuten geführt werden. Manche von ihnen meinen es sicherlich nicht schlecht, aber sie haben auch keinen Bock sich um die Bedürfnisse ihres Hundes zu kümmern oder die Verantwortung für den Hund in Bezug auf Rücksicht auf die Mitmenschen zu übernehmen und dadurch geht auch der Ruf einer ganzen Rasse flöten.

Tiere sind eben immer so gut wie ihre Besitzer!
Nela
 
Original von Lexi
aber wer würde schon den beliebtesten deutschen hund, den schäferhund, statt bullterriern, roottweilern etc anklagen... irgendwen muss es ja immer treffen =(

soweit ich weiß steht der schäferhund auch auf der liste *grübel* aber aufjedenfall gab es genug presse berichte das der schäferhund in deutschland am häufigsten zu beisst.das konnte man überall lesen.
ich finde die hohe hunde steuer für "kampfhunde" gut weil so vermieden wird das sich etwas weniger soziale menschen diese hunde besorgen und abrichten ,es ist nunmal nachgewiesen ( in unzähligen tests ) das dies bei solchen hunden einfacher ist als bei einem dackel und die beißkraft hat vorallem auch etwas mit dem körpergewicht zu tun , mir kann also keiner erzählen das ein dackel genausolche schäden anrichten kann (physisch ) wie ein rottweiler *Vogelzeig*
ich finde schon das viele tests durchgeführt wurden und auch probeweise wesenstest durchgeführt worden sind um rauszufinden ob es ein presse hype ist oder eine tatsache das es nunmal bestimmte hunderassen gibt die durch ihre züchtung zu aggressivität neigen.ich hab schon so viele schlechte erfahrungen mit hunden gemacht, bin selbest gebissen worden , der rottweiler , meine freundin wurde angefallen , der hund von einer oma aus meiner alten strasse wurde tot gebissen usw das waren alles keine dackel!!
 
Aber widerspricht sich das nicht selbst, wenn man sagt, daß der Schäferhund zwar erwiesenermaßen am häufigsten zubeißt aber es richtig ist das für andere Hunde eine erhöhte Steuer kassiert wird? *grübel*

Das was mit den Hunden die jetzt auf den Listen stehen gemacht wird ist "Bauerfängerei". Es ist ein Opfer für die Massen, willkürlich und ohne Sinn. So wird es weiterhin zu Unfällen kommen, denn mit Unverstand und blindem Aktionismuss kann man keine Menschen schützen!

Wenn in manchen Bundesländern das 10fache der normalen Hundesteuer von Listenhundbesitzern gefordert wird, so ist das eine Frechheit. Würde dieses Geld wenigstens für die armen Tiere im Tierheim investiert oder für Spezialunterricht in den Schulen "wie verhalte ich mich einem Hund gegenüber richtig" hätte es wenigstens noch Sinn. Man sollte überlegen warum so viele dieser Hunde im Tierheim sitzen. Natürlich nehmen viele noch so liebe Tierschützer einen Hund auf der billiger ist, als zig Sanktionen ausgesetzt zu sein und dann auch noch dem Bundesland das Geld in den Rachen zu werfen für Nichts!

Freundliche Grüße
Nela
 
Ich kann mich noch an einen Fall (sogar in Hamburg glaube ich) erinnern, wo jemand von seinem Dackel totgebissen worden ist...
Die Kämpfe, zu denen die SoKa-Rassen früher eingesetzt wurden, waren meistens Kämpfe mit anderen Tieren (Bullen, Bären, Ratten ect.), eher selten mit anderen Hunden. Und davor wurden sie in der Farbarbeit eingesetzt, um den Bauern vor Bullen zu schützen. Nachdem man die Kämpfe mit anderen Tieren verboten hatte, wurden dann die tatsäclhichen Hundekämpfe populär.Was all diesen Dingen gemeinsam ist: die Tiere wurden zur Agressivität auf andere Tiere, nicht auf Menschen gezüchtet. Gerade bei Rattenkämpfen befanden sich auch noch Menschen in Ring, die natürlich nicht angegriffen werden durften.Die Hunde sind also absolut nicht wahllos aggressiv. Wenn sie natürlich darauf abgerichtet werden, sind sie Killer. Aber das kann ich mit einem Pudel auch machen.
Früher war der Pit Bull gerade in Amerika sehr beliebt und während des WWI ein Maskottchen. Der Hund aus "Die kleinen Strolche" ist auch ein Pit Bull...soviel zum Thema Pit Bulls und Kinder ;-)
 
Wo hier immer so schön der Dackel genannt wird möcht ich auch mal was dazu erzählen:

Ein Dackel ist schuld dass ich Hunde nicht besonders mag. Und zwar der, der früher meinem Opa gehörte.
Der Hund, Gauner hieß er, war total schlecht erzogen. Er hörte nur, wenn mein Opa ihn anbrüllte. Fremde und Leute die er nicht mochte wurden grundsätzlich angebellt, wenn er gekonnt hätte (er wurde natürlich zurückgehalten), hätte er einige von ihnen auch angegriffen. Es konnte vorkommen, dass er dich gestern noch mochte (akzeptierte?) und dich morgen ins Bein biss/zwickte. Das ist meiner Oma und meiner Mutter passiert. Auch ich hatte eine Zeitlang Angst vor diesem Hund, auch wenn er mir nie was getan hat.
Immer wenn ich jetzt an Hunde denke, denke ich an laute, stinkende Tiere (Gauner hatte üblen Mundgeruch, was sicher an der Ernährung lag). Ich weiß, dass das total ungerecht ist, denn es gibt total liebe und süße Hunde, einige davon habe ich auch schon kennengelernt. Dennoch sind das immer die ersten Gefühle die ich habe wenn es um Hunde geht. Ich hoffe das gibt sich ergendwann. Gauner ist vor knapp einer Woche gestorben, er war nurnoch ein "Häufchen Elend".

Liebe Grüße
Corinna
 
Hallo Ihr Lieben,

ich bin in meinem Leben 8 Mal von Hunden gebissen worden, ohne Vorwarnung und obwohl ich jedes Mal den Hund weder berührt, noch im Nahe gekommen bin.

Und jedes Mal waren es Dackel. ;-(

Von jedem der drei Dackel meiner Großeltern bin ich wenigstens einmal gebissen worden (Anka 2 Mal, Golla 2 Mal, Terì 1 Mal).

Das andere Mal vom Dackel einer Freundin ohne Vorwarnung beim Teetrinken in ihrer Wohnung.

Nummer 7 war im Kaisergarten, während ich in der Sonne gelegen habe.

Und das letzte Mal vor knapp 2 Wochen im CentrO auf der Promenade von einem Dackel, der mir an der Leine entgegen kam.

Igendwie scheinen mich Dackel nicht zu mögen. *heul*

Mit allen anderen Hunden, Staffs, Schäferhunden, Irischen Wolfshunden, Papillions, Setter, Retriever aller Arten aus meinem Bekanntenkreis habe ich keine Probleme; nur Dackel haben scheinbar ein Problem mit mir. *Traurig*

Kann das daran liegen, daß ich immer irgendwie nach Kleinnagern rieche und damit nach Jagdbeute?

Ganz liebe Grüße,
Claudia
 
Original von nela
Aber widerspricht sich das nicht selbst, wenn man sagt, daß der Schäferhund zwar erwiesenermaßen am häufigsten zubeißt aber es richtig ist das für andere Hunde eine erhöhte Steuer kassiert wird? *grübel*

. Würde dieses Geld wenigstens für die armen Tiere im Tierheim investiert oder für Spezialunterricht in den Schulen "wie verhalte ich mich einem Hund gegenüber richtig" hätte es wenigstens noch Sinn. !

das denke ich auch , das geld sollte auf jedenfalll für tierheime oder zur vernünftigen aufklärung dienen und ich finde auch nicht das der staat richtig handelt und genauso finde ich diese massenpanik die in den medien vertbreitet wird schlecht aber ich finde auch das es gute studien dazu gibt die einfach zeigen das statistisch gesehen solche hunde eben doch eher gewalt bereit sind und das man das nicht verherrlichen sollte.
ich finde auch das der schäferhund mit auf die listen gehört!!ich dachte er stünde sogar drauf *grübel* wenn nicht sollte er das von mir aus auch dackel *grübel*
 
Es sollte überhaupt keine Listen geben. Nur den Hundeführerschein...oder am besten gleich den Tierführerschein.
 
dafür wäre ich auch ( bin ja sogar für den führerschein für eltern ) aber was nüzt das in dem fall von meinem bekannten???der hätte diesen schein sicher bekommen und was hat es gebracht???
 
Back
Top Bottom