"Kampfhunde"

Wir können hier ja nicht beurteilen, was bei Deinem Bekannte zu diesem schrecklichen Unfall geführt hat, aber bei einer guten Hundeschule kann man lernen mit einem Hund richtig zu komunizieren. Das ist das A und O bei der Hundehaltung.

Ohne das ich Deinem Bekannten die Kompetenz absprechen möchte und kann wäre es vielleicht bei der hundgerechten Kommunikation anders gelaufen. Bisher kann ich nur sagen, daß Tiere insgesondere Hunde sehr klar in ihren Äußerungen sind, nur wir Menschen sind zu dumm oder zu unwissend um die Hunde zu verstehen. Jahrelanges Fehlverhalten des Menschen in der Komunikation mit dem Hund kann zu so einem Verhalten wie bei dem von Dir beschriebenen Rottweiler führen.

Nela
 
ich habe jetzt nur alles grob überflogen, zu den Listi´s kann ich nur folgendes sagen, wir haben in unserer Familie einen Staff Mix, gehört meiner Schwester. Heisst Zeus aber wird eigentlich immer nur Pimpelmann gerufen (warum auch immer) , unser Pimpelmann ist ein toller Kerl, meine Eltern hatte auch Vorurteile gegenüber diesen "Kampfmaschinen" sie haben fürchterlich rumgeschimpft, " wie kannst du nur" "der wird deine Kinder zerreissen " und all solche Sachen.... tjaaaa....aber ...heute müsstet ihr mal meine Eltern und Pimpelmann sehen, alle drei freuen sich fast ein ein 2tes Loch im ****** wenn sie sich sehen... einfach nur zum knutschen.
Meine Eltern haben ihre Einstellung komplett geändert, heute finden sie die Hunde toll. Ich bin total froh darüber, dass Pimpelmann solche Überzeugungsarbeit geleistet hat.


Und zu den "ach so tollen Deutschen Schäferhunden" :rolleyes:, ich treffe im Wald lieber auf ein Rudel Listenhunde als nur ein eiziger Schäferhund zu treffen, ich habe nur schlechte Erfahrungen gemacht, bzw. meine Hunde.


lg Nadine

Die Deutschen Schäferhunde landen niemals auf solch einer Liste, die Hunde haben eine viel zu grosse Lobby.
 
dieser artikel hat mir stark zu denken gegeben und mich sehr geschockt *umkipp* ich muss zugeben vieles davon wusste ich nicht und ich würde nichts davon billigen ich denke nicht das es meine zweifel von jetzt auf gleich vertreiben wird und ich habe auf der strasse immer noch angst wenn ich einem "kampfhund" begegne dafür sind meiner erfahrungen nunmal zu schlecht aber ich finde die art wie damit umgegangen wird nicht richtig sogar grausam ( das habe ich aber vorher auch schon geschrieben )

@nela wenn du meinen text gelesen hättest wüsstest du das mein bekannter eine hundeschule besucht hat und auch hunde training mit ihm gemacht hat jahre lang.es ist trotzdem passiert und ich frage mich warum denn ich bin sicher er hat alles getan was nötig war damit das nicht passiert.
 
Hallo!

das es gute studien dazu gibt die einfach zeigen das statistisch gesehen solche hunde eben doch eher gewalt bereit sind
Hast du dazu zufällig einen Link?

Fakt ist: Jeder Hund von z.B. 35 kg hat in etwa die gleiche Beißkraft. Völlig egal, ob es ein muskulöser Staff oder ein sportlicher Schäferhund ist.
Fakt ist: Bei den Kämpfen früher durften die "Kampfhunde" nicht auf Menschen losgehen. Ganz im Gegenteil - sie haben einen sehr hohen "Will to please", sie wollen gehorchen und tun sehr viel für die Menschen, die sie lieben.
Fakt ist: Sie haben keine niedrigere Reizschwelle als andere Rassen.
Fakt ist: In Großbritannien halten sich sehr viele Familien mit Kindern Bullterrier, Staffordshire Bullterrier oder Pitbull Terrier. Weil diese Hunde dort als besonders kinderfreundlich gelten.
Die Briten müssen lebensmüde sein! Die armen Kinder! *böse*

Ich schmeiße 'mal ein paar Zitate und Links in dem Raum...

"Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die Sachkunde der Halter entscheidend dazu beiträgt, die Wahrscheinlichkeit, dass ein Hund mit Beißen reagiert, zu minimieren. Dies wird insbesondere durch das Etablieren einer entspannten Hund-Halter-Beziehung sowie durch fundierte Kenntnisse des Hundeverhaltens und tiergerechte Trainingsmethoden erreicht."
Quelle: http://elib.tiho-hannover.de/dissertations/brunss_2003.html

"Nach den Richtlinien des Wesenstests reagierten somit 69 Hunde (98,6%) in den Testsituationen angemessen und nur ein Hund (1,4%) zeigte inadäquat aggressives Verhalten. Bei MITTMANN (2002) reagierten 395 Hunde (95%) adäquat, 19 Hunde (4,6%) inadäquat aggressiv und ein Hund (0,2%) gestört aggressiv. Im Vergleich der Gruppe von MITTMANN (2002) und der Kontrollgruppe ergab sich kein signifikanter Unterschied in der Häufigkeit von inadäquatem Aggressionsverhalten."
(Anmerkung: Die getesteten Hunde waren allesamt Golden Retriever. Die erwähnten Hunde aus der Gruppe von Mittmann waren American Staffordshire Terrier, Bullterrier, Pitbull Terrier, Staffordshire Bullterrier, Dobermänner und Rottweiler.)
(Quelle: http://elib.tiho-hannover.de/dissertations/mittmanna_2002.html ).

Ich entwickele, wenn ich sowas lese, eine massive Wut im Bauch. Wut auf die Leute, die bestimmte Rassen als "gefährlich" einstufen und andere als "ungefährlich".
Golden Retriever sind nicht wesentlich weniger "gefährlich" als die bösen, wilden Bestien. Ist doch seltsam, dass sie dann so verschieden behandelt werden, nech...


In NRW herrscht heutzutage Leinenpflicht für alle Hunde über 40 cm Schulterhöhe oder 20 kg Gewicht. Dagegen habe ich als Besitzer von Kleinhunden, von denen einer schon mehrfach von freilaufenden Großen (Boxer, Goldie...) gebissen wurde, nicht allzu viel einzuwenden - solange es anständige Freilaufflächen gibt.
In NRW gelten AmStaff, StaffBull und Bullterrier als ganz doll viel böse und gefährlich. Rottweiler, Dobermänner etc. als nicht ganz so gefährlich. Schäferhunde und Goldies etc. als ungefährlich. Letztere müssen keinen Maulkorb tragen, es gibt keine erhöhten Steuern für sie etc.
Es gibt Studien (s.o.), die belegen, dass diese "ungefährlichen" Hunde nicht ungefährlicher sind als die "gefährlichen".
(Ich bin mir btw fast sicher, dass Deutsche Schäferhunde ein schlechteres Ergebnis abgeliefert hätten als die "Kampfhunde"... was natürlich nicht an den Hunden liegt, sondern am oberen Ende der Leine.)
Irgendwas passt da doch nicht.

Das, was dem Bekannten von myavengingangel mit einem Rotti passiert ist, hätte ihm genau so mit einem Deutschen Schäferhund, Boxer, Retriever oder sogar Königspudel passieren können.
Denn der Rotti hat mit Sicherheit nicht grundlos gebissen (Vermutung meinerseits: Gesundheitliche Störung).

So. Und jetzt gehe ich schlafen. :D

Liebe Grüße,
Mooni (vielleicht eines Tages mit StaffBull - mal schauen. ;-) )

P.S. Wer noch eine Geschichte lesen mag:
http://www.couch-gesucht.de/html/celina.html
Celinas Geschichte ist fiktiv - aber so ergeht es wirklich Hunden in diesem, unserem schönen Land. Und da weiß ich nicht, ob ich heulen oder kotzen soll.
 
@myavengingangel

nela wenn du meinen text gelesen hättest wüsstest du das mein bekannter eine hundeschule besucht hat und auch hunde training mit ihm gemacht hat jahre lang.es ist trotzdem passiert und ich frage mich warum denn ich bin sicher er hat alles getan was nötig war damit das nicht passiert.

Doch ich habe Deinen Text gelesen und ich hoffe auch richtig verstanden.

Deshalb schrieb ich auch dies:

Wir können hier ja nicht beurteilen, was bei Deinem Bekannte zu diesem schrecklichen Unfall geführt hat

Ich kann für mich alleine nur Vermutungen anstellen, die natürlich von dem geprägt sind, was ich ganz persönlich mit Hunden erlebt habe.

In meiner Gegend hier gibt es viele Hundeschulen und leider auch sehr viele schlechte Hundeschulen. Der Begriff Hundetrainer (oder Ähnliches) ist leider nicht geschützt, man benötigt keine Qualifikation um sich so zu betiteln. Also schlicht gesagt, kann jeder Idiot sich so nenne und sich an der Hundeerziehung versuchen. Also sagt es nicht unbedingt viel aus, wenn jemand angibt, er habe jahrelang Hundeschulen besucht.

Ich habe früher in meiner Schulzeit jahrelang bei einer kleinen Schäferhundzucht mitgeholfen. Dort ging man mit den Hunden auch in die Hundeschule. Das Lehrprinzip (das kann ich heute im Rückblick sagen) war Drill der auf Unterdrückung basiert. Kommunikation mit dem Hund war ein Fremdwort.
Letztlich funktionierten die Hunde dort sehr gut. Sie gehorchten auf´s Wort. Heute denke ich, sie muckten aus Angst nicht auf und Angst ist eigentlich ein schlechter Ratgeber. Liegt es vielleicht auch an diesen Erziehungsmethoden, daß Schäferhunde so oft zubeißen *grübel*?

myavengingangel, ich möchte Dir nicht zu nahe treten mit meinem Statement für Hunde. Denn ich kann, wie gesagt, die damalige Situation sicherlich nicht tatsächlich beurteilen!

Nela
 
@moonshadow nien ich habe keinen link dazu ich habe den bericht über diese studie vor ein paar wochern im fernsehen gesehen und auf der seite keinen hinweis mehr auf den bericht gefunden.

ausserdem habe ich auch geschrieben das in dem bericht der schäferhund als gefährlichster hund deutschland eingestuft wurde

@ nela ich habe meinen bekannten mit dem hund umgehen sehen und ich bin sicher er hat ihn gut behandelt vielleicht trifft zu was moonshadow geschrieben hat vielleicht war er krank *grübel*

trotzdem habe ich eine menge schlechte erfahrung mit diesen rassen gemacht und mich nervt es langsam immer so verurteilt zu werden *motz* ich wünsche keinem dieser tiere den tod oder etwas anderes was ihnen leid zufügt ich habe nie gesagt das sie verboten werden sollten oder das die hohe hunde steuer gerecht ist , alles was ich sagen ist das halter von hunden einen test machen sollten und das gerade bei rassen die nach der statistik häufiger beissen ( egal ob pudel oder schäferhund oder rottweiler ) diese tests härter sein sollten und ich finde hunde halter sollten ihre tiere in wohngebieten an der leine halten , denn dann wäre ich auch nicht gebissen worden aber mir ist schon so viel schlechtes passier und ich weiß auch das dies an den haltern liegt das habe ich nie bestritten aber ich sehe zu oft jugendliche mit sogenannten kampfhunden die wenn sie merken das ich angst habe mir auch noch hinter her rufen "vorsicht sonst tötet er dich" und das finde ich nicht witzig.solche leute haben eben selten einen pudel und das ist das was ich auf der strasse sehe!!!jeden tag!!und ich wohne in keinem getto!!
 
Hey, hey, hey ich will überhaupt nicht streiten (nur ein bisschen diskutieren ;-)) *drück*!

Es ist halt schwierig wenn Menschen mit so unterschiedlichen Erfahrungen wie wir hier zu diesem Thread schriftlich diskutieren.
Ich habe viel mit Hunden in meinem Leben zu tun gehabt u. a. eben sehr intensiv mit Schäferhunden aber auch mit sogenannten Kampfhunden. Im meinem Leben sind sehr viele positive Erlebnisse unmittelbar mit Hunden verbunden.

Ich findes es übrigens gut myavengingangel, daß Du trotz Deiner Erlebnisse differenzierst und nicht einfach gegen alle Hunde samt Halter bist *Daumenhoch*!

Da die Menschen sich immer bekloppter benehmen, bin ich auf jeden Fall dafür, daß Hundeführerscheine absolviert werden müssen. Allerdings muß hier von kompetenten Fachleuten geschult und objektiv geprüft werden und das sollte für alle Hunde gelten! Wenn sich ein Hund dort allerdings bewährt hat, sollte er auch außerhalb eines Siedlungsgebietes Freilauf genießen können, denn das gehört zum artgerechten Leben eines Hundes.

myavengingangel, ich denke unsere Vorstellungen sind gar nicht so weit von einander entfernt =), schade das wir keine Gesetze verabschieden können ...

Nela
 
will auch nicht streiten *drück*

ich denke auch das der führerschein für hundehalter die beste lösung wäre und das auch bei kleinen minihandtaschen hunden ( mir fällt grade der name der rasse nicht ein :D )
wahrscheinlich hast du recht und wir sind garnicht so unterschiedlicher meinung nur das aus meinen sätzen eben die ansgt mit spricht.
vielleicht beruhen auch einige meiner schlechten erfahrungen daraus denn tiere spühren angst und meine würde sogar der floh auf dem hund spühren so groß ist sie oft.
vielleicht lerne ich ja mal einen hunde besitzer kennen der mir die angst nehmen kann indem ich eine positive erfahrung mache , das wäre schön *freu*
 
=)

Mona plant doch ein Treffen am Hundestrand bei ihr in der Nähe, da könnten wir dann ganz direkt Deine Angst bezwingen ;-).

Jetzt aber noch einmal ganz ernst (vielleicht habe ich es auch schon irgendwo hier geschrieben *grübel*):
Es ist schon sehr wichtig gegenseitig Rücksicht zu nehmen und wenn ich als Hundehalter merke der mir z. B. Entgegenkommende hat Angst vor meinem Hund oder ist einfach nur unsicher, sollte ich meinen Hund zu mir rufen und ggf. an die Leine nehmen. Da bringt es nicht, daß ich rufe: "Der tut nichts!"
Denn das nimmt dem anderen Menschen nicht die Angst.

Leider hapert es auf beiden Seiten, auf der der Hundehalter wie auch bei den anderen Menschen ;-(.

Nela
 
Hallo!

Off Topic:
(Unser Etwas-zu-groß-für-Handtaschen-Rüde motzt gerne größere Rüden an - der würde wohl keinen Wesenstest bestehen... *achja*
Aber ich habe ihn jederzeit unter Kontrolle, er läuft halt meistens angeleint.
(Falls jetzt jemand moppert: Er geht auch ohne Leine auf bestimmte große Rüden los. Nuja. Jetzt isser 12.) )


@myaveningangel:
Sorry, ich habe dich wohl falsch verstanden. Ich hatte den Eindruck, dass du besonders strenge Regeln für "Kampfhunde" für gerechtfertigt hältst, und das wollte ich mit dem Posting widerlegen. "Kampfhunde" sind nicht signifikant häufiger gefährlich als Golden Retriever...

Ich bin auch für einen "Führerschein" für Hundehalter. Für Halter von Rassen über ca. 40 cm vielleicht strenger als für Kleinhundebesitzer - einfach, weil man einen größeren Hund im "Notfall" schlechter halten kann - aber auf jeden Fall für alle.
Nur: Die aktuelle "Einstufung" von Rassen ist wirklich unter aller Sau. Das siehst du ja auch so, nicht? Ich dachte halt, du würdest das befürworten.

Liebe Grüße,
Mooni
 
Original von myavengingangel
i kleinen minihandtaschen hunden ( mir fällt grade der name der rasse nicht ein :D )
Fußhupen?
Tschuldigung :D Die tun mir meistens echt leid - kaum kommt ein Hund: zack, Hund wird auf den Arm genommen, könnte ja was passieren. Die Tiere fühlen sich natürlich allem überlegen, sie können ihre eigene Stärke ja nie ausprobieren geschweige denn Sozialverhalten lernen. Von daher wäre ich auch für Kleinhunde für den Hundeführerschein, das gäbe deutlich weniger gestörte Hunde, die denken, sie wären der King und könnten sich alles erlauben.
 
Meine Mum hat auch ne´n kleinen Teppichporsche, einen Chihuahua!
Für sie ist das genau der richtige Hund und die beiden leben, obwohl meine Mum vorher noch nie einen Hund hatte, in einer einträchtigen Harmonie.

Die beiden sind auch mal zur Hundeschule gegangen, obwohl meine Mutter auch nicht so gut zu Fuß ist und auch sonst nicht sooo viel von solchen Dingen hält.
Aber das Ganze hat richtig viel gebracht. Meine Mutter hat eigentlich am meisten Gelernt, z. B. die Körpersprache eines Hundes richtig zu deuten.

Leider ist Jette (der Hund) eine kleine eifersüchtige Nudel und deshalb dürfen andere Hunde auch nicht so dicht kommen. Wenn das eingehalten wird ignoriert sie die völlig. Wenn nicht greift sie sogar wesentlich größere Hunde wie Mastinos oder Bulldoggen an *Vogelzeig*.

Nela
 
stimmt die ganz kleinen werden oft irre verhetschelt auch mit schleifchen und jäckchen *Vogelzeig* ich find das total grausam , das sind garkeine hunde mehr *motz*
ich finds irgendwie cool wie mein schwager das macht sein hund ( max ist so groß wie ein west highlandterrier und hat auch ein bissel was davon drin vermuten wir ) hat ja unglaublich viele macken , er wurde ja gefunden und wir wissen nicht was er durch gemacht hat. er hat mit max zwar nie eine hundeschule gemacht aber er hat jahre lang mit viel mühe gekämpft um max zu zeigen das es okay ist wie er ist und max ist so ein glücklicher hund , er hat zwar immer noch ne menge macken und jemand der ihn nicht kennt könnte auch nicht mit ihm umgehen aber jörg sagt immer er ist eben hund und kein spielzeug und auf jörg hört er auch einwandfrei.

leider habe ich da auch erlebt das andere hundebesitzer total ignorant sind , ich habe jeden immer gebeten lieber abstand zu halten weil mir max nur in pflege haben und ich nicht 100% weiß wie er reagiert , ich konnte die strassen seite wechseln das ist den egal die sind mir nach gekommen " die vertragen sich schon" *böse*
@nela und so hab ich es auch oft erlebt genau wie du geschrieben hast "der tut doch nichts" naja das hab ich dann gemerkt als ich im krankenhaus saß *böse*
darum wäre der führerschein die perfekte lösung aber das wird wohl leider nicht passieren ;-(
ich hab ja mittlerweile auch schon positive erfahrungen gemacht zwar nicht mit den rassen die so verschriehen sind aber es gibt schon große hunde vor denen ich nicht weglaufe und kleine mag ich ja eh , ich möchte ja so gerne einen havannesen haben bzw einen der ähnlich ausschaut weil ich meinen hund aus dem tierheim holen werden wenn es soweit ist und ich hoffe meine angst geht bis dahin weg

@moonshadow ich finde es sollte garkeine rasseneinstufung geben sondern eben nur eine starke prüfung der halter mit führerschein und auch kontrolle der umgebung ( eine ehemalige arbeitskollegin hält ihren schäferhund in einer 1 1/2 zimmer wohnung und geht 2mal am tag rau )
 
Hallo!

@myavaningangel:
Da sind wir einer Meinung. :-)


Ich/Wir habe/n übrigens, da es ja gerade um die geht, zwei Kleinhunde - einmal Rüde, Lhasa-Apso-Mix(?), 30 cm und 12 kg (etwas zuviel) und einmal Hündin, 25 cm und 5,5 kg, Yorkie-Pekinesen-Mix.
Auf den Arm/Schoß genommen werden die höchstens zu Hause zum Schmusen, und sie haben auch keine Jäckchen. :D

Aber ich kenne folgende Situation nur zu gut:
Person mit großem schwarzem Rüden kommt auf uns zu. Ich bitte laut und deutlich darum, den Hund anzuleinen bzw. (wenn er angeleint ist) von meinem weg zu halten.
Anderer Halter: "Keine Sorge, meiner tut nichts!"
Ich: "Ihrer nicht, aber meiner..."
Verdutztes Gesicht beim anderen Halter.

Es ist nicht immer leicht, einen sich manchmal selbst überschätzenden kleinen Motz-Rüden an der Leine zu haben... ;-)
(Nach diversen Versuchen lasse ich ihn einfach nur noch sehr vorsichtig zu großen Rüden - wenn die schwarz sind, fängt er meistens eh schon auf Entfernung an zu knurren. Nuja.)

Fazit:
Mancher Kampfhund ist nur 30 cm hoch, langhaarigwuschelig und sieht sooo harmlos aus... ;-)
(Er hat sich 'mal auf einen AmStaff gestürzt. Er, mit seiner recht kurzen Schnauze und dem Vorbiss. Der Staff hat zum Glück nicht zugebissen...)


Sorry, das war wieder ziemlich OT. Wollte damit nur sagen, dass nicht alle kleinen Hunde verhätschelt werden, aber tatsächlich viele zu gnadenloser Selbstüberschätzung neigen. ;-)

Liebe Grüße,
Mooni

P.S. Das Rüdentier stammt übrigens aus dem TH - wir wissen also nicht, was er vielleicht 'mal erlebt hat. Nur, dass er bei bestimmten Rüden austickt.
Deswegen läuft er auch nur frei, wenn ich überblicken kann, dass kein anderer Hund in der Nähe ist... was selten genug ist.
 
Hi ihr,
ameine Meinung:
Hundeführerschein für jeden Hundehalter.
da stimme ich euch voll und ganz zu,.
Aber- in unserem Land wird es kaum dazu kommen bei den ganzen vorurteilen, festgefahrenen Meinungen... und so wie der größte Teil Deutschlands sich gerne von vorn bis hinten manipulieren lässt (siehe z.b. der "Kampfhund"- skandal vor einigen Jahren, wo in den nachrichten die Bild- Zeitung(!!!) als quelle angegeben wird. und der kanzler(!!), ohne eine ahnung zu haben, einfach den medien nachquasselt)
ich persönlich habs weniger mt kleinen Hunden, sondern komme mit großen besser klar... aber ich denke, wenn man ein bisschen ahnung von hunden hat, dürfte man mit keiner hunderasse ein problem bekommen ;) sondern höchstens mit einzelnen tieren... wie es bei uns menschen nunmal auch ist.
 
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