Kann ein Aussie solange alleine bleiben ?

Bei uns im Dorf gab es früher einen Gänsehirten und der hatte definitiv keinen Hund.
 
Mit Gänsen hab ich auch noch nie gehört, aber mit Laufenten, vielleicht wurde das auch verwechselt.
Da gibts inzwischen auch schon Wettbewerbe. Irgendwann kam dazu mal was bei hundkatzemaus

Edit:
Zum Thema Aussie..Ich war jahrelang auch totaler Aussiefan und wollte immer diese Rasse aufgrunddessen, dass ich eine Zucht kennen gelernt hab, deren Hunde mir supergut gefallen auch charakterlich...so nachdem ich mich dann aber mehr und mehr schlau gemacht hatte, kam eben raus, dass die Hunde aus dieser Zucht eher wie Retriever sind vom Charalter und Arbeitswillen her, was aber dann ja nicht mehr aussietypisch ist.
Durch meine Shooting hab ich zig Aussies kennen gelernt die ich wirklich nicht geschenkt möchte und die gefordert sind, aber meistens eben nicht genug was sich mit Familie und co. zeitlich bei den Leuten nicht vereinbaren lässt.
Daher bin ich persönlich wieder vom Aussie abgekommen, weil WENN ich mir eine Rasse hole, dann doch weil sie die und die Eigenschaften hat und wenn ich dann aber nen Aussie hole der nicht aussietypisch ist, dann ist das ja total sinnfrei...dann entscheide ich mich doch gleich für eine andere Rasse, die einem mehr liegt.
Viele der Aussiebesitzer sagen dass sie keinen mehr möchten, weil sie ihn nicht richtig beschäftigen können. Der Großteil der Aussies sind nunmal Arbeitshunde (natürlich gibt es auch Ausnahmen), was ja auch so sein soll! Denn das macht die Rasse aus, aber darüber muss man sich eben im Klaren sein und die Zeit dafür haben, und das sein ganzes Leben lang. Ich persönlich bin der Meinung, dass sich das mit einer Familie und Job nicht vereinbaren lässt, kann mich natürlich auch irren.
Wie gesagt meine persönliche Meinung und ich möchte dir damit jetzt auch gar nichts vermiesen, nur einfach mal drüber nachdenken :)
Mir ging es damals genauso mit den Leuten die immer meinten "willste dir das wirklich antun und kannst du das zeitlich?" usw
Am besten ist es wirklich dich mit Aussiebesitzern zu treffen und zwar verschiedenen, deren Hunde kennen zu lernen und Fragen stellen bzgl dem Leben mit Ihnen ;)
 
Last edited:
Hallo,

Wie kommt ihr darauf das ein Notaussie nicht in Frage kommt ? Die Seite kannte ich davor Bereits, für mich ist auch ein Älterer Hund (2-6 Jahre) kein Problem. Nur meine Mutter hätte gern einen Welpen weil sie meint man könne ihn dan besser auf sich Prägen. Aber ich denke das was ein Welpe lernen kann, bekommt man in einen Erwachsenen Hund auch rein. Vllt wird es auch kein Aussie. Ich schaue einfach mal, vielleicht verliebe ich mich spontan und es passt ;-)
 
Off Topic:
Ob das so toll ist, dass man nur damit der Hund ausgeglichen ist das "Leid" anderer Tiere in Kauf nimmt...


Ist es nicht das selbe wie mit Weiber-Kastratengruppen, wo die Weiber geopfert werden? Dafür das kein Bock im TH bleibt ist das doch scheinbar auch voll okay, da sollte man Hundehalter die "Beschäftigungs-" und "Spielenten" nicht absprechen oder?...

Nur so als Denkanstoss, ich bin ja schon wieder ruhig...
 
Hallo,

Ihr habt mich nur erst einmal Nachdenklich gemacht. Den wenn ich mir einen Hund anschaffe möchte ich ihn auch Auslasten können. Jetz muss ich das erst mal noch alles genau Überdenken, vielleicht fällt mir etwas ein ;-)
Für weitere Infos, Tipps usw bin ich natürlich immer Offen :D
 
Hast du dir schonmal überlegt erstmal ne Pflegestelle für einen Tierschutzverein zu machen? Die können die bestimmt auch einen Hund geben der gefordert werden muss... und wenn dir das dann schon zu viel wäre dann weißt du ja wies mit nem Aussie wird.
Und du kannst allgemein mal reinschnuppern wie es mit Hund ist.
 
@ jenni
Danke das is eine Super Idee. Darauf bin ich noch gar nicht gekommen *schäm*
 
Ich war das mit den Gänsen. Die "Gänseherde" von unserer Hundeschullehrerin ist von klein auf mit den Hunden aufgewachsen. Sie haben keine Angst vor den Hunden. Die sind für die Hunde auch kein Spielzeug, das den ganzen Tag hin und her gescheucht wird. Sie "hüten" die Gänse auch nur unter Aufsicht.

Punkratte, ich finds super das Du Dir auch unsere "Negativ" Beispiele anhörst da nicht beleidigt drauf reagierst und Dir das ganze wirklich noch mal durch den Kopf gehen lässt und nicht überstürzt nen Aussie ins Haus holst. *daumenhoch*
 
Wir hatten eine Aussi-Sibirian Huskymix Hündin.
Sie hat bis zu ihrem Tod bei uns in einer Gruppe von 4 Hunden gelebt. Am Wochenende waren wir immer teilweise 3-4 Stunden wandern (mit Pausen natürlich ^^) da konnte sie dann auch ins Wasser. Wenn wir wiederkamen war der Hund platt. Ansonsten ist (bzw. tut sie immernoch) Mama immer morgens (je nach Jahreszeit früher oder später) zwischen 1 und 2 Stunden spazieren gegangen, mittags mein Bruder immer ca. ne Stunde oder zum See und abeds nochmal ne 1-2 Stundenrunde.
Wir wollten mal mit ihr Kopftraining machen, sie hat uns angeguckt hat sich umgedreht und ist gegangen.
Der Hund war schlau auch ohne das wir dafür was getan haben. Als unser blinder Thore damals beim Rückenwelzen die Orientierung verloren hat und richtung Straße gerannt ist hat sie ihn zurück geholt. Der Hütehund war deutlich rauszuspüren.
Leider hatte sie einen recht ausgeprägten Jagdtrieb und konnte daher nur selten laufen(wenn die Felder abgemäht waren), ließ sich dann aber auch abrufen.
Das sind die Erfahrungen, die ich mit einem AussiMIX gemacht habe.
Ich denke, we mindestens ein Zweithund vorhanden ist braucht man das mit dem Kopftraining nicht ganz so erst zu nehmen, wobei dann mehr Hunde wieder besser sind (unsere Lea hat meinen kleinen Hund "erzogen", hat unsere alte verwöhnt, den blinden behütet und jedes andere Weibchen gehasst was in die Gruppe sollte, sie hatte also ihre (selbstzugeschriebenen) Aufgaben bei uns).
Ich finde generell zwei Hunde sind besser als einer.
Im Zergportal findet man übrigens auch Hunde mit Behinderung. :)
 
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