Kann ein Aussie solange alleine bleiben ?

@ detwaxy oh sorry, war irgendwie in gedanken *schäm*
Vielleicht geht das auch mit Mitfahrgelegenheit, den ich denke nicht das meine Mutter solange fahren würde *grübel*
 
vielleicht würde man dir auch den hund bringen... es wird ja eh eine vorkontrolle stattfinden...
 
Hallo,

Also Connor ist leider schon vergeben :-(... Aber naja ich Suche weiter :D
 
Hallo,

Danke für den Link Detwaxy, da werd ich auch mal schauen gehen. :D
 
Du weißt das Aussies ARBEITShunde sind oder? Ich weiß nicht und ich will Dir auf keinen Fall zu nahe treten , aber irgendwie hab entsteht hier der Eindruck das dieser Hund gewaltig unterschätzt wird.

Mit 2x die Woche Agility oder ähnliches ist es laut meiner Erfahrung bei diesen Hunden überhaupt nicht getan. Die Tiere brauchen ein riesen Grundstück und man muss jeden Tag mit ihnen "arbeiten" um denen gerecht zu werden.
Das sind meiner Meinung nach keine Familienhunde. Genauso wie Bodercollies und Co.

Die Dame von unserer Hundeschule hält Aussies (leider züchtet sie sie auch) schon seit Jahren und da hab ich nen Einblick bekommen, was diese Hunde leisten müssen um ausgeglichen zu sein.

Sie hat sich extra ein Rudel Gänse angeschaft, damit die Tiere ihren "Hütetrieb" völlig ausleben können, als sie die Gänse noch nicht hatte, haben die Hunde ihr Kind "gehütet" das war nicht wirklich lustig. *Angst*
Neben dem täglichen "normalen" Gassigehen und Gänsehüten gehören noch Agility, Dogdancing und Obedience zur täglichen Fitness mit dazu. Diese Hunde sind ein Full-time-job find ich.
Abends sind die Viecher dann aber absolute Couchpotatos.

Ich sags Dir ehrlich, ich würd mir dreimal gründlich überlegen ob ich dem Hund wirklich gerecht werden kann, bevor ich mir nen Arbeitshund bzw. Hütehund ins Haus holen würde.
 
Hallo,

ich hatte auch davor schon einen Hütehund, mit ihm war ich auch zum Hüten.
Aber nicht jeder Aussie braucht so viel Beschäftigung, wenn er es braucht werde ich es ihm bieten. Aber viele Menschen Überfordern ihren Hund auch Pausenlos mit Gutem Gewissen und ziehen sich so einen Unruhigen und Unausgeglichenen Aussie heran. Klar braucht ein Aussie mehr Beschäftigung aus andere Rassen. Aber mit Laufen bekommt man den nicht klein. Mit 15 Minuten Kopftraining am Tag ist der Ausgelasteter als nach 2 Stunden Fahrrad fahren ;-)
 
Mit 15 Minuten Kopftraining am Tag ist der Ausgelasteter als nach 2 Stunden Fahrrad fahren ;-)

Nunja, ich hab andere Erfahrungen gemacht ;-). Und meine Hundeschuldame hat sich mit Sicherheit keine unruhigen oder unausgeglichenen Aussies rangezüchtet, nur weil sie mit den Tieren tagtäglich mehrere Stunden arbeitet.
Wie gesagt, ich hab Dir ja auch nur meine "Erfahrungen" von diesen Hunden vermittelt. Ich würd mir keinen Arbeits bzw. Hütehund holen.
Diese Hunde werden ja auch älter. Bedenkst Du auch, dass Du vielleicht irgendwann mal Kinder und ne eigene Familie haben wirst/willst. Ists auch da dann 100% gewährleistet, das mit dem Hund weiter gearbeitet wird bzw. er weiterhin die Aufmerksamkeit bekommt die ihm vorher zu teil wurde?
Ich kann Dir nur aus eigener Erfahrung sagen mit nem Baby bzw. später mit nem kleinen Kind liegen die Prioritäten anders.
Das mag man sich jetzt - frei und unabhängig nicht vorstellen können - ist aber definitiv so. ;-)

Ich will Dir hier nix ausreden oder Dir den "Spaß" am Hund verderben, nur von allen Seiten beleuchten. ;-)
 
Hallo ihr Lieben,

Vielleicht wäre da die Ausbildung zum Therapiehund noch eine Allternative zusätzlich zum Agility, Dogdancing oder was auch immer. Also 3 Stunden laufen am Tag wäre kein Problem. in Unserem Hundeverein könnte ich noch 2x die Woche am Agility und 1x die Woche im THS Mitmachen. Zusätzlich könnte ich täglich noch Discdogging mit ihm machen.

Ich muss das nur noch Abklären wie ich das mit den 6 h die Woche und mit der Ausbildung hinbekommen würde.
 
Juhu!
Also ich denke wenn du dir der ganzen Sachen bewusst bist, und bereit bist zu leisten was der Hund braucht, denke ich, dass du das schaffen kannst, ist aber echt ne Mordsaufgabe.
Ich denke auch, dass ein Aussi ein Familienhund sein kann, solange er nicht NUR Familienhund sein muss, sondern verhaltensgerecht beschäftigt wird.
Außerdem ist die Sache mit dem großen Grundstück nicht immer zwingend notwendig. Es ist natürlich immer schöner, eins zu haben, ohne geht es aber auch, voraus gesetzt der Hund wird im Aktionsraum, also außerhalb des Wohnraums ausreichend gefordert. Das ist am wichtigsten. Wichtiger als jede Wohnsituation und darf nicht mit der Zeit vernachlässigt werden.
 
Klar ein Grundstück wöre toll, aber diese Leute die ihre Hunde den ganzen Tag ohne Beschäftigung im Garten rumspringen lassen nicht so doll. Ich denke man kann das auch mit Ausgedehnten Spaziergängen und viel Hundesport ausgleichen *grübel*
 
Ich fände es eher bedenklich, einen Aussie neben der Tatsache, dass er ja in Arbeit und Schulzeiten nicht extrem viel beschäftigt werden kann, diesen dann noch alleine zu halten. Dieser Tiere sind wirklich auf Daueraction angewiesen, sonst werden die natürlich aus Langeweile blöd im Kopf...
Und ob ein Nebenraum in einer Arztpraxis da dann ausreicht...
 
Mhn, Mal sehen ob ich jemand finde der vllt jetzt schon ziemlich sicher sagen könnte das er den hund dort beaufsichtigen könnte. Genau kann man das aber nie Vorausplanen. Warscheiwnlich könnte meine Mutter in der Zeit aufpassen. Man trifft ja auch täglich Hunde mit denen er Spielen kann. Ich muss das nochmal in Ruhe Überdenken *grübel*;-)
 
Muss es denn unbedingt ein Aussi sein?
Apropos Daueraction: Viel viel Action ja, aber Daueraction ich weiß nicht, auch ein Aussi muss neben ausgedehnter Action lernen Ruhephasen einzuhalten.
 
Welcher Mensch bespaßt seinen Hund 24 h um die Uhr? Ich finde das wird ein bisschen übertrieben gerade... wenn man seinen Hund richtig auspowert, und das will ein Aussie genauso wie ein Golden Retriever oder ein Schäferhund, sind nämlich alles Arbeitshunde wenn mans genau nimmt , dann sind sie in der Regel danach auch ruhiger.

Und grad ein Aussi ist mMn recht gelehrig, so dass man ihm das auch gut beibringen kann alleine zu bleiben und sich ggf anders zu beschäftigen (Kauknochen, Spielzeug, Schlafen). Wenn nur Leute Hunde halten dürften wo der Hund max 1 h am Tag alleine bleiben muss, dann hätten wir noch viel viel mehr Hunde in THen. Meistens spielt sich das zwischen Mensch und Hund doch gut ein, wenn man mal die Grundvorraussetzung des Informierens und des Bedenkens mit einbezieht. Sie weiß ja dass das ein zeitintensiver Hund wird, das ist ja schonmal ne gute Sache finden sich. Die meisten Leute denken sich nur "hm hübsche Zeichnung, nehm ich". Und klar wird das 100%ig nicht so ablaufen wie es geplant ist, weil kein Hund wie der andere ist nur weil die Rasse vllt diese Vorraussetzungen hat. (Siehe bei mir: Dackel, der mit Kaninchen friedlich coexistiert...). Es gibt immer Ausnahmen und kein Hund ist wie der andere, da muss man sich sowieso drauf einstellen.
 
zu den rassen bei denen ich mir therapiehund überhaupt nicht vorstellen kann gehört aussie. das sollten souveräne und ruhige hunde sein... bei aussies denke ich persönlich an ads... aber das mag ein vorurteil sein. ich kenne da auch nur ein paar sehr oberflächlich.

nach dem was ich inzwischen regelmäßig mitbekomme haben die tiere einfach nur einen starken hütetrieb. da werden die kinder der familie oder besucher oder sonstwas gehütet.

hast du dich mal mit aussie-besitzern auseinander und zusammen gesetzt? wenn ich mir die vermittlungsanzeigen angucke warum aussies abgegeben werden, dann weil die besitzer den tiere nicht gerecht werden können. da werden teilweise gänse angeschafft damit die tiere ihren hüte-trieb ausleben können.

natürlich muss man sich drauf einstellen das kein tier wie das andere ist (daher finde ich "gebrauchte" ;-) tiere praktisch. man weiß zumindest in einem gewissen maße worauf man sich einlässt

wobei ich für meinen teil nicht verstehe warum man sich nen hütehund holen muss, wenn man keine schafherde hat *grübel*

mein rat: aussies an sich kenenn lernen. und grade auch die besitzter. wie die alles managen.
 
wobei ich für meinen teil nicht verstehe warum man sich nen hütehund holen muss, wenn man keine schafherde hat
Im Pinzip gebe ich dir Recht. Aber was ist denn mit den Hütehunden im TH? Müssen die dort bleiben weil niemand eine Schafherde hat?
 
ein tierschutzhund schien ja erstmal gar nicht in der überlegung zu sein. sonst hätte sie seiten wie notaussies und zergportal gekannt...

es muss ja auch nicht zwingend die schafherde sein... gänse reichen auch :D

es geht mir auch nicht drum punkratte den hund zu verleiden. ich denke halt das sie sich die postiven sachen eh schon in den buntesten farben ausmalt... da muss man nicht sagen: hol dir nen hund, das ist ein toller kumpel und das wird schon. also nur bevor es zu missverständnissen kommt.
 
Last edited:
Ich frage mich die ganze Zeit schon, was so ein Hund mit Gänsen machen soll? *grübel*
Unsere Gänse haben panische Angst vor Hunden und der Hund kann sie auch nicht stundenlang von einem Gatter ins nächste treiben. Die Gänse können gar nicht so schnell laufen mit ihren kurzen Beinen, also mit Schafen überhaupt nicht vergleichbar.
Mir wird eher schlecht, wenn ich mir vorstelle wie ein Hund unsere Gänse jeden Tag durch die Gegend treiben oder darauf aufpassen würde. Ob das so toll ist, dass man nur damit der Hund ausgeglichen ist das "Leid" anderer Tiere in Kauf nimmt...*grübel*
 
ich hab von gänsen jetzt keine ahnung, hatte das nur mal gelesen das das wohl gemacht wurde...
 
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