kastr. Mäusemann ist nur am poppen....

Nileka

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Hallo!

Ich hab einen Mäuserich kastrieren lassen und hab ihn nach ca. 19 Tagen Einzelhaft zu meinen 8 Mädels gesetzt.

James war sein Leben lang allein und hat wohl auch schonmal einen Partner getötet (ich glaub der ist halt an unverorgten Wunden gestorben...). Auf alle Fälle wusste er erst mal gar nicht was er mit anderen, sich bewegenden, Mäusen anstellen soll....

naja in der nacht ist er dann draufgekommen....

Ich konnte die halbe Nacht nicht schlafen, weil er ständig rumgepoppt hat und meine armen Mädels haben gewiekt... Hab ihn dann auch mal 2h allein gesetzt, aber das hat nicht gebracht (bei einem anderen Kastat hat das mal was gebracht....)

Jetzt wollt ich fragen ob da was passiert sein kann? Mittlerweile wird das wieder besser, hab jetzt auch ein Mädel beim poppen erwischt?????!!!!!! Sind das jetzt allgemeine Hormonstörungen?

Viiieeeelen Dank!

Gruß Nina
 
Also nach 19 Tagen passiert eigentlich nichts mehr. Der hat bloss das Gefühl dass es was bringt. ;-) Aber das legt sich mit der Zeit. Solange das gequike nicht ausartet, ist es okay. Der Kastrat hat das Gefühl, er müsse markieren wer der Chef sei, soblad das geklärt ist, legt sich meistens auch das Gequike. Es kann aber auch sein dass er, weil er so lange alleine war, die Mädels ernshafter bedrängt. Aber das ist schwer zu sagen wenn man nicht vor Ort ist.
Warum die Weibchen das tun kann ich dir nicht sagen....
 
Hi, ich hab nur Mädels und auch schon mal einige beim "poppen" gesehen. Ist aber relativ selten. Ich denke, das hat viel mit Rangordnungsfestlegung zu tun und eventuell haben Mäuse eben auch Hormonschwankungen und bestimmte Zyklen wie Menschen. ;-)
Hab letztens mal gelesen, dass das Genmaterial von Mensch und Maus zu 99% identisch ist. Ist doch irre, oder?
Conny
 
Hab letztens mal gelesen, dass das Genmaterial von Mensch und Maus zu 99% identisch ist. Ist doch irre, oder?

wow, soviel? Das ist echt strange, aber es ist doch total schön zu wissen, dass diese Kleinen Nasen uns doch nahe sind... Auch von den Genen her gesehen ;-)
 
Huhu!

Jetzt bin ich aber erleichtert.... =)

Also jetzt stresst er auch nimmer so viel... das erstaunliche, tagsüber schlafen sie alle zusammen in einem haus und da gibts kein gequike oder so... alles ruhig!

Gruß Nina
 
Meine Mädels hatten früher auch immer "gepoppt". Hatte denn mal gefragt was das zu bedeuten hat und man hat mir gesagt, dass sie die Rangordnung herstellen wollen und/oder sie anderen unterwürfig zu machen... bzw. zu makieren... Aber das hat sich auch schon alles gelegt... Total harmonisch hia ^^

Ohhh... da lese ich gerade, dass das mit der Rangordnung schon gesagt wurde... hmmm sry... aber doppelt hält´s ja besser, wa?

LG
 
Anscheinend kann man an den Popp-Gelüsten auch der Kastraten den Hormonspiegel der Mädels ablesen....
Wenn sich das legt, is gut.
Ich hatt e allerdings mal einen, der vorher 1 Jahr lang allein und als Bock gesessen war, m it 4 Mädels gekriegt, und da hat sich's gar nicht gelegt, da haben nur die kleinen Mädles gelernt (die kleinen lernen ja sooo schnell!), dass Mäuse so miteinander umgehn, was hinwiederum mir nicht gefiel. Den hab ich dann mit nur einem Mädel gesetzt, dann war er schlagartig un d dauerhaft friedlich (Diagnose: nicht gruppensozialisiert und überstresst) --- und die Mädels haben sich das Poppen untereinander auch langsam wieder abgewöhnt und inzwischen vergessen.
 
Ja, das mit dem Genmaterial... Eigentlich doof, deshalb werden die Mausis ja so gern für Forschungszwecke "mißbraucht".

Conny
 
*grübel* Gene???
Hier konnt ich eher mal wieder meine Sozialisierungstehesen untermauern, dacht ich...
 
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